Am Samstag startet das weltgrößte Volksfest in München, und die Tonlage steht bereits fest: Dur statt Moll
Wetten dass..?
Die einfachen Fragen sind die besseren Fragen, fast wie im richtigen Leben. Ein Plädoyer für einen Zweikampf der spannenden Art
SCHRÖDERS BRIEF AN BUSH
Thomas Gottschalk hängt beim ZDF ein Jahr dran
Bruno Sobrero ist 82 – und immer noch Leichtathlet
Aus drei Metern Papier einen Meter gemacht /Peter Hartz im Kanzleramt und im Französischen Dom
Schleichwerbung breitet sich im Fernsehprogramm aus – die Landesmedienanstalten sind machtlos
Staengel muss er nicht heißen, obwohl seine 1997 geäußerte „berechtigte Hoffnung, dass die unsägliche Rechtschreibereform noch gekippt wird“ fehlschlug. Einen „Daenkfehler“ nannte sie Hansgeorg Stengel.
Von Wolfgang Drechsler, Kapstadt Theo Scholtz steht die Erleichterung ins Gesicht geschrieben. Fast 72 Stunden lang hat der Truckfahrer in seiner eiskalten Kabine festgesessen.
Von Joachim Huber Die „Süddeutsche Zeitung“ gibt ihre „Berlin-Seite“ auf. Eine Horrormeldung?
Kürzlich hat die rot-grüne Regierung in einer Alarm-Studie vor dem Niedergang der deutschen Rüstungsindustrie gewarnt. Angesichts knapper Wehretats und der rigiden Exportpolitik verliere die Branche strategisches Know-how; nur die Panzerbauer seien noch Weltspitze.
Gibt es einen Fußballgott? Nie, nie, nie in meinem langen Leben habe ich eine Glosse unter schrecklicheren Umständen schreiben müssen!
Von Thomas Lackmann Die Szene sieht aus wie eine Gaunerklamotte. Der Jubelartikel im Schaukasten verkündet: „Auf dieses Theater hat Berlin 55 Jahre gewartet".
Berlin (fo/TSP). Einen Tag nach der offiziellen Bestätigung der Zahlungsunfähigkeit durch das Management plädiert der Betriebsrat des Luftschiffbauers Cargolifter für einen schnellen Insolvenzantrag.
VON TAG ZU TAG Von christian van Lessen Es gibt Tage, da wünschen sich viele Leute nicht ganz so gutes Wetter. Etwa am traditionelle Krawalltag, dem 1.
VON TAG ZU TAG Von David Ensikat Irgendwann müssen sich ein paar Preisträger auf dem Marx-Engels-Platz verirrt haben. Das war wohl der Grund, weshalb die Partei- und Staatsführung der DDR an Tagen der Nationalpreisverleihung einen Buspendelverkehr zwischen Palast der Republik und Staatsratsgebäude einrichten ließ.
Freitag, um fünf Uhr morgens. Nicht einmal ein Hund ist jetzt auf der Straße.
Edmund Stoiber verspricht viel. Vor allem Familien will er mit finanziellen Zusagen auf seine Seite ziehen.
Martin Kannegiesser (60) ist seit eineinhalb Jahren Präsident des Arbeitgeberverbandes Gesamtmetall. Gleichzeitig leitet er seine Firma in Vlotho, die zu den führenden Wäscherei- und Bügelmaschinenunternehmen der Welt gehört.
Es war Samstag, kurz vor halb sechs im Olympiastadion, nach Heimsiegen des FC Bayern also die Zeit, in der die bekannteren Vereinsangehörigen der ganzen Republik die eigene Stärke erklären. Diesmal war es anders.
Peter Pacult war maßlos enttäuscht. Nun ist es keine Schande, bei Bayer Leverkusen, einem der Kandidaten auf den Gewinn der Meisterschaft, zu verlieren.
Man könnte sagen, dass gegenwärtig viel zu wenig mit Eiern und Tomaten geworfen wird. Ralph Siegel und Corinna May beispielsweise, die am Sonnabend bei "Wetten, dass .
Der erste Weltcup-Sieg nach 348 Tagen ist gerade erst Geschichte, da plant Martin Schmitt bei der Skiflug-Weltmeisterschaft schon den nächsten großen Coup. "Mein Selbstvertrauen ist zurück", jubelte der vierfache Weltmeister nach seinen weiten Sätzen von Lahti.
Die Zeiten, in denen die Mucki-Buden den richtig harten Kerlen vorbehalten waren, sind vorbei. Fitness-Studios haben heute ein anderes Image: Spaß und Gesundheit sind angesagt.
Als die Menschen in Todesangst aus den Hochhäusern sprangen, mussten die Sender blitzschnell entscheiden. In New York zeigte das Fernsehen die fallenden Körper bis zum Schluss, bis zum Aufprall auf dem Boden.
Beate Wedekinds journalistische Karriere begann 1979 beim Berliner "Abend". Sie war Chefredakteurin der Zeitschriften "Elle", "Bunte", und "Gala".
Jedesmal, wenn der Soziologe Michael Hartmann sich mit einem Interviewpartner verabredet, schließt er vorher eine Wette mit sich selbst ab: "Wetten, dass ich ihn erkenne?" Hartmann gewinnt immer: Die soziale Herkunft der Wirtschaftsbosse, über die er forscht, ist diesen deutlich anzuschmecken.
Wissen Sie, was der V-Stil ist? Kennen Sie Jaromir Jagr?
Meinen Sie, dass man mit erlesener italienischer Kleidung von Brioni und Armani die breite Mitte des Volkes trifft? Das ist ein ganz neuer Führungsstil: in Talkshows aufzutreten und über die Qualität seiner Haare diskutieren zu lassen, sich als Dressman ablichten zu lassen.
Sven Hannawalds Satz in den Skisprung-Himmel hat auch RTL beflügelt: Der Schluss-Wettbewerb der Vierschanzentournee 2001/2000 wurde von 13,23 Millionen Zuschauern verfolgt, eine Quote, die sonst im Fernsehen nur Fußball-Übertragungen oder die ZDF-Show "Wetten, dass ..
Regierungen lieben das Eigenlob, Rot-Grün ist da auch nicht anders. Der Balkan-Stabilitätspakt war eine deutsche Erfindung, werden Kabinettsmitglieder nicht müde zu betonen.
Das WM-Qualifikationsspiel zwischen Deutschland und der Ukraine vom 14. November war die am meisten gesehene Sendung des vergangenen Jahres.
Am Montag erreicht Thomas Mann beinahe fünf Millionen Zuschauer. Am Mittwoch touchiert der "Zauberer" die Vier-Millionen-Marke.
Sie sang die "Frau" in der Uraufführung von Nonos "Intolleranza". Sie wirkte am Tonband für "La fabbrica illuminata" mit.
Die Problemzone liegt irgendwo zwischen Kniegelenk und Hüftpfanne. Sebastian Kehl greift sich auf dem Trainingsplatz an den Oberschenkel, gleichzeitig stöhnt er leise auf.
"Partner für Berlin"-Chef Volker Hassemer will Daimler-Chrysler unbedingt in der Marketing-Gesellschaft halten. "Ich wette, dass Daimler bleibt", sagte Hassemer gestern dem Tagesspiegel.
Hans-Joachim Otto, medienpolitischer Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion, hatte in der "Bild"-Zeitung ein Auftrittsverbot für Jenny Elvers und Ariane Sommer gefordert. Herr Otto, haben Sie was gegen Jenny Elvers und Ariane Sommer?
Der 11. September, das Datum des Jahres, schafft ein Vorher und ein Nachher.
Nein, dies ist keine Fortsetzung des "Kinderspiegels", mit dem diese Zeitung auch heute wieder ihre künftigen Abonnenten umgarnt. Eher ein Ratgeber für geplagte Eltern, die nach Beschäftigungsmöglichkeiten für den lieben Nachwuchs suchen.
Regierung braucht Macht - und Vertrauen. In Demokratien entsteht Macht aus Vertrauen - transformiert in Zustimmung, ausgeübt in Wahlen, sichtbar schließlich in Mehrheiten.