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Aufgebrachte Mütter. Familien demonstrieren in Tokio vor dem Hauptquartier von Tepco, der Betreiberfirma der havarierten Atommeiler in Fukushima. Sie wissen nicht mehr, welche Produkte im Supermarkt sie kaufen können, ohne ihren Kindern zu schaden. Den Ausfall von Klimaanlagen nehmen sie eher gelassen hin.

Kein Joghurt, verseuchte Erde im Sandkasten, die U-Bahn ohne Licht: Wie sich der Alltag in Tokio seit Fukushima verändert hat. Viele Japaner sind entsetzt und enttäuscht, wie schnell die Verantwortlichen im Land bereit sind, Dinge zu vertuschen.

Von Jan Keuchel