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NACH DEM ERDBEBEN: Beim Helfen helfen

Spendenaktionen: Viele Prominente wollen beim Spendensammeln für die Erdbebenopfer in Haiti mithelfen. In den USA und Deutschland gibt es in den kommenden Tagen TV-Galas für die Erdbebenopfer, in denen Stars wie George Clooney und Thomas Gottschalk zur Hilfe für den schwer getroffenen Karibikstaat aufrufen.

Spendenaktionen: Viele Prominente wollen beim Spendensammeln für die Erdbebenopfer in Haiti mithelfen. In den USA und Deutschland gibt es in den kommenden Tagen TV-Galas für die Erdbebenopfer, in denen Stars wie George Clooney und Thomas Gottschalk zur Hilfe für den schwer getroffenen Karibikstaat aufrufen. Im deutschen Fernsehen sind bislang zwei Spendenaktionen geplant. Die ARD strahlt an diesem Sonntag ab 21.45 Uhr ein „Anne Will Extra“ aus. An den Telefonen der Spendenhotline (01802 44 99 44) sitzen unter anderen Regisseur Detlev Buck und Sternekoch Johann Lafer. „Wir wollen helfen – Ein Herz für Kinder“ heißt es dann am Dienstag um 20.15 Uhr im ZDF. Die Spendenhotline ist unter Telefon 0137-36 36 36 zu erreichen. dpa

Routenplaner für Helfer: Geoinformatiker der Universität Heidelberg haben einen Routenplaner ins Internet gestellt, der den Rettern vor Ort den schnellsten Weg zu ihren Zielen weist. Im Gegensatz zu gedruckten Landkarten, die das Straßennetz vor dem Erdbeben zeigen, berücksichtigt die frei zugängliche Software die zerstörten Passagen. Nach Angaben der Universität Heidelberg wird das System bereits vom Logistic Cluster der Vereinten Nationen genutzt. Unmittelbar nach dem Erdbeben begannen Freiwillige damit, die bestehende Datenbasis durch das Digitalisieren von kostenlos erhältlichen Luftbildern zu aktualisieren. nes

Der Routenplaner im Internet: http://openls.geog.uni-heidelberg.de/osm-haiti/

Suche nach Vermissten: Auf der ganzen Welt bemühen sich Menschen seit Tagen um Kontakt zu Angehörigen und Freunden in Haiti. Sowohl das Internationale Komitee vom Roten Kreuz (IKRK) als auch die US-Regierung wollen nun bei der Suche nach Vermissten helfen. Das Rote Kreuz hat eine Webseite eingerichtet, auf der die Namen der Gesuchten und der Suchenden eingegeben werden können. Nach ähnlichem Muster funktioniert auch ein Angebot des State Department im Internet. Die auf der Webseite zusammengestellten Daten sollen dann auch Regierungen sowie Hilfsorganisationen zur Verfügung gestellt werden. Tsp

www.familylinks.icrc.org

www.state.gov/haitiquake

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