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Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) nimmt an einer Pressekonferenz teil.

© dpa/Michael Kappeler

Fehler korrigiert: Faeser sperrte versehentlich YouTube-Kanal von Chanel statt von Islamischem Zentrum

Bei der Veröffentlichung der Verbotsverfügung für einen islamistischen Verein hat sich ein kleiner Fehler eingeschlichen. An dem Inhalt des Verbots ändert das aber nichts.

Stand:

Zusammen mit dem Islamischen Zentrum Hamburg (IZH) und seinen Ablegern in verschiedenen deutschen Städten hat Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) auch mehrere Social-Media-Kanäle verboten, die diesen zugeordnet werden. Einer der Links, die dazu in der im Bundesanzeiger veröffentlichten Verbotsverfügung angegeben wurden, führte allerdings nicht zum Islamischen Zentrum Berlin, sondern auf den YouTube-Kanal des bekannten Mode- und Parfümherstellers Chanel.

Der falsche Link sei „aufgrund eines redaktionellen Versehens in die Bekanntmachung im Bundesanzeiger aufgenommen worden“, sagte ein Sprecher des Bundesinnenministeriums auf Anfrage. Das Ministerium stehe dazu im Kontakt mit dem Bundesanzeiger, damit dies so schnell wie möglich korrigiert werde. (dpa)

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