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Rishi Sunak mit Hund Nova vor der Downing Street 10 (Archivbild)

© IMAGO/ZUMA Wire/Tayfun Salci

Hund lief ohne Leine: Polizei ermahnt Sunak beim Spaziergang durch London

Ein Polizeibeamter hat die Familie des britischen Premiers darauf hingewiesen, dass im Hyde Park Leinenpflicht gilt. Es ist nicht das erste Mal, dass Sunak Ärger mit Gesetzeshütern hat.

Der britische Premierminister Rishi Sunak hat erneut Ärger mit der Polizei bekommen – diesmal wegen seines Hundes. Sunak und seine Familie wurden gefilmt, als sie mit ihrem Labrador Nova im Londoner Hyde Park spazieren gingen, wo Schilder deutlich darauf hinweisen, dass alle Hunde an der Leine geführt werden müssen.

In dem auf TikTok geposteten Clip ist Nova zu sehen, wie sie frei herumläuft, was die Polizei zu einer Rüge veranlasste. „Ein Beamter, der zu diesem Zeitpunkt anwesend war, sprach mit einer Frau und erinnerte sie an die Regeln“, heißt es in einer Mitteilung der Polizei vom Dienstag, die sich offenbar auf Sunaks Frau Akshata Murty bezieht. „Der Hund wurde wieder an die Leine genommen“.

Sunaks Sprecher kommentierte den Vorfall zunächst nicht. Der schwerreiche Premierminister versuchte sich in der Vergangenheit bereits mehrfach gegen den Eindruck zu wehren, er habe die Bodenhaftung verloren.

Ärger wegen Lockdown-Party

Obwohl er ein besseres Image als sein Vorgänger Boris Johnson hat, zieht Sunak immer wieder die Aufmerksamkeit der Polizei auf sich. In seiner Zeit als Johnsons Finanzminister wurde er zu einer Geldstrafe verurteilt, weil er im Juni 2020 eine Party in der Downing Street gefeiert hatte, die gegen die Corona-Regeln der Regierung verstieß.

Im Januar nahm Sunak selbst ein Video auf, während er ohne Sicherheitsgurt in einem fahrenden Auto saß und kassierte dafür eine weitere Geldstrafe. Sunak entschuldigte sich damals für eine „Fehleinschätzung“. (AFP)

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