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Prinzessin Kate besucht Wimbledon.

© dpa/PA Wire/Mike Egerton

Royaler Besuch in Wimbledon: Prinzessin Kate zeigt sich zum zweiten Mal nach ihrer Krebsdiagnose

Nach monatelanger Behandlung besucht Kate das Tennisturnier in Wimbledon mit Tochter Charlotte und Schwester Pippa. Im März hatte sie ihre Krebserkrankung öffentlich gemacht.

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Nach monatelanger Krebsbehandlung hat sich Prinzessin Kate (42) ein zweites Mal in der Öffentlichkeit gezeigt. Beim Tennisturnier in Wimbledon winkt sie den Menschen zu, als sie im Stadion ankommt. Sie hat ihre Tochter Prinzessin Charlotte (9) und ihre Schwester Pippa (40) bei sich. Die Bilder machen Hoffnung.

Lange zog sich die Schwiegertochter von König Charles III. aus der Öffentlichkeit zurück. Vor vier Wochen zeigt sie sich dann erstmals wieder bei einer Parade in London. Als sie in einer Kutsche durch London fährt, winken Menschen und freuen sich.

Nun also Wimbledon, eines der bekanntesten Tennisturniere der Welt. Kate nimmt auf der Tribüne Platz, bevor der serbische Rekord-Grand-Slam-Turniersieger Novak Djokovic und der spanische Titelverteidiger Carlos Alcaraz beim Einzelfinale der Herren aufeinandertreffen.

Die Prinzessinnen Kate und Charlotte sitzen auf der Tribüne in Wimbledon.

© imago/i-Images/Stephen Lock

Kate ist Schirmherrin des Ausrichters, des All England Lawn Tennis and Croquet Clubs, und war schon oft in Wimbledon. Sie kann selbst Tennis spielen und hatte vor einem Jahr noch mit Tennislegende Roger Federer auf dem Platz gestanden.

Britische Medien verzichten auf Paparazzi-Fotos

Als Kate dann im März ihre Erkrankung in einer Videobotschaft öffentlich machte, da war es vielleicht auch der Kontrast, der manchen Menschen so ins Mark fuhr. Da ist diese Frau, die nahezu perfekt wirkt, ziemlich fit, eine Mutter von drei Kindern, die mitten im Leben steht – und doch vor einer so schweren Herausforderung.

Kate machte damals bekannt, nach einer Operation im Bauchraum sei festgestellt worden, dass Krebs vorgelegen habe, und sie vorsorglich eine Chemotherapie bekomme. Vorher war viel über ihre Abwesenheit spekuliert worden.

Seitdem ist es ruhiger geworden. Britische Medien, die bei anderen Themen nicht gerade zurückhaltend sind, verzichten auf Paparazzi-Fotos. Und fragt man Leute auf der Straße, wie sie zu der ganzen Geschichte stehen, dann sagen einige, Kate brauche nun Privatsphäre.

Kate will weitere Termine wahrnehmen

Als Kate ihren Auftritt bei der Militärparade ankündigte, veröffentlichte der Kensington-Palast auch eine Nachricht. Sie mache gute Fortschritte, aber wie jeder wisse, der sich einer Chemotherapie unterziehe, gebe es gute Tage und schlechte Tage, schrieb Kate. Sie hoffe, im Laufe des Sommers ein paar öffentliche Auftritte wahrnehmen zu können.

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„Aber ich weiß auch, dass ich noch nicht über den Berg bin“, hieß es in einer Nachricht von Kate, die offiziell Catherine heißt. Ihre Behandlung werde noch ein paar Monate andauern. Sie lerne, geduldig zu sein. Jeden Tag so zu nehmen, wie er komme. Auf ihren Körper zu hören.

Royals haben harte Zeit hinter sich

Kates Erkrankung war nicht die einzige schwere Nachricht, die Großbritanniens bekannteste Familie verkraften musste. Auch König Charles (75) wird wegen einer nicht näher erläuterten Krebserkrankung behandelt. Seine frühere Schwägerin Sarah Ferguson (64) hatte ebenfalls einen weiteren Krebsbefund öffentlich gemacht.

Und kürzlich musste auch Charles' Schwester Prinzessin Anne (73) ins Krankenhaus, weil sie bei einem Unfall vermutlich von einem Pferd am Kopf getroffen wurde. Dass Anne nun wieder auftrat, ließen Kate und William auf ihrem X-Kanal am Wochenende voller Freude kommentieren. Auch Charles ist wieder viel unterwegs.

Während zu Jahresanfang also vieles brachlag bei den Royals, kehrt wieder Normalität ein. William (42) war in Wimbledon nicht dabei, sondern wollte nach Deutschland reisen zum Finale der Fußball-EM. Wann Kate in der nächsten Zeit wieder auftreten wird, ist nicht bekannt. Aber die Bilder aus Wimbledon lassen hoffen. (dpa)

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