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Reise

Mönche, Klöster und Buddha sind in Birma allgegenwärtig – und essenzieller Bestandteil des Alltags. Selbst in den verlassensten Gegenden des Landes gibt es Klöster und sogar golden verzierte Stupas, 90 Prozent der Birmanen sind Buddhisten.

Painted Cliffs. Die „bemalten Felsen“ gehören zur bizarren Küstenlandschaft auf Maria Island. Wer die Insel entdecken will, geht zu Fuß oder nimmt das Rad.

Maria Island liegt vor der Küste Tasmaniens. Ein Italiener wollte hier große Geschäfte machen – und scheiterte. Die Insel freut’s.

Franz Hammerbacher: Passagen.

Verrückte Idee: einmal um die Welt – auf einem Containerschiff. An einem Februartag 2010 geht Franz Hammerbacher mit prall gefülltem Seesack an Bord der „Zim Ontario“.

Von Hella Kaiser
Johannes Schweikle: Westwegs. Über den Schwarzwald. Zu Fuß durch eine deutsche Landschaft.

Er wolle, schreibt Johannes Schweikle, in zwölf Etappen nach Basel wandern und freue sich „auf einfache Tage“. Jeder dieser Tage auf dem Schwarzwälder Westweg stelle nur eine Aufgabe, morgens loszulaufen und abends das Ziel erreicht zu haben.

Von Barbara Schaefer

ANREISEHobart, die Hauptstadt Tasmaniens, wird von den australischen Metropolen Sydney und Melbourne regelmäßig angeflogen. Die australische Fluggesellschaft Quantas bietet Langstreckentarife an, in denen oft bereits zwei Inlandsflüge enthalten sind.

Alles Gute hat sein Ende. Nach 5359 Kilometern Atlantikfahrt holt die Crew die Segel ein.

„Bridgetown, here we come.“ Unser letzter Reisetag auf See ist angebrochen, der vierzehnte. Wir möchten gar nicht ankommen. Doch am frühen Nachmittag taucht Barbados am Horizont auf.

Von Reinhart Bünger
Noch kein Land in Sicht. Doch allein der Gedanke, dass sich die große Atlantikfahrt langsam dem Ende zuneigt, lässt die Passagiere fast ein wenig wehmütig werden.

Ein Wetter wie Speck: Blauer Himmel mit wenigen Wolken, blaues Wasser und bestens gelaunte Passagiere, die sich in der Sonne aalen. Die erste Offizierin Kathryn Whittaker hat heute Brückenwache. Mal sehen, wie sie langsam Barbados ansteuert.

Von Reinhart Bünger
Grandioses Wellenschauspiel. Während draußen der blaue Ozean tobt, geht es auch an Bord der „Sea Cloud II“ turbulent zu – ein Bombenalarm wurde ausgerufen.

Herrlich! Das Wetter wird immer schlechter. „Wir lieben die Wogen, die tosenden Wellen...“ - diese Shanty-Zeilen liegen uns schon auf den Lippen. Nur von eiskalten Winden kann keine Rede sein. Kapitän Evgeny Nemerzhitskiy segelt weiter mit beeindruckendem Tempo.

Von Reinhart Bünger
Die erste Flasche Champus ist schnell geköpft.

Noch 655 Seemeilen bis Barbados. Die „Sea Cloud II“ segelt mit 7,4 Knoten von einer Regenfront in die nächste. Die an Bord gefallenen Seeschwalben kommen langsam wieder auf die Füße. Nach einem improvisierten Champagner-Empfang stimmt sich der Shanty-Chor in der Lido-Bar mit Grog auf die Rückkehr in kältere Gefilde ein.

Von Reinhart Bünger
Große Rah-Segler haben ihren ganz besonderen Reiz, vor allem bei einer Trans-Atlantik-Fahrt. Entsprechend groß sind auch die Fan-Gemeinden der Schiffe.

Mann, ist das schwül heute! Das Wasser läuft ja aus den Schuhen. 28 Grad Celsius beträgt die Lufttemperatur, die Luftfeuchtigkeit ist enorm: Ruck-Zuck sind wir klatschnass. Heute lässt die Karibik aber wirklich grüßen. Und so hilft nur ein Sitzplatz im Schatten weiter. An Deck riecht es nach Messingpolitur.

Von Reinhart Bünger
Seefest. Mamikon Akopyan zog es immer aufs Meer. 1981 fuhr er auf einem Trawler in Tallinn, dann kreuzte er auf der russischen „Kruzenstern“.

Der Armenier Mamikon Akopyan ist Bootsmann auf der „Sea Cloud II“. Auf seine Leute kann er sich verlassen. Die meisten hat er selbst ausgesucht.

Von Reinhart Bünger
Gelungen. Das Musical „Sanjie Liu“ läuft seit fünf Jahren und ist jedes Mal schnell ausverkauft.

Faszinierende Kulissen: Der Li-Fluss bei Yangshuo im Südwesten Chinas wird fast allabendlich zur Bühne für ein Musical.

Von Monika Hippe

ANREISEFreiburg ist mit IC und ICE gut zu erreichen. Von dort fährt im Halbstundentakt eine Bahn bis Hinterzarten und Titisee, zudem gibt es jede Stunde eine Verbindung nach Titisee-Neustadt, Löffingen, Feldberg-Bärental, Feldberg-Falkau und Schluchsee.

Bei der Planung von Urlaubsreisen verbringen Online-Surfer nach wie vor viel Zeit vor dem Computer. Eine Studie der Forschungsgemeinschaft Urlaub und Reise (Fur) zeigt, dass durchschnittlich neun Stunden lang auf 13 Portalen nach dem Wunschurlaub gesucht wird.

Größtenteils regnerisch: Das richtige Wetter um sich mit einem guten Buch ins Innere zurück zuziehen.

„Jeder Höhepunkt macht die Reise kürzer.“ Passagier Norbert hat es mit trockenem norddeutschem Humor und ein wenig Melancholie auf den Punkt gebracht: Die Hälfte unserer Transatlantiküberquerung ist um und der gestrige Reisetag mit seiner Neptuntaufe und seinem Piratenabend wird kaum zu toppen sein. Fahren wir jetzt noch schneller unserem Ziel entgegen?

Von Reinhart Bünger
Küss den...Fisch! Der mächtige Neptun kennt keine Gnade – zur Huldigung  müssen die Täuflinge auf die Knie fallen.

Auf der „Sea Cloud II“ spitzen sich die Ereignisse am achten Tag auf See zu: Nicht nur der Herrscher der Meere kommt mit Gemahlin und Hofstaat an Bord. Am Abend entern auch noch Piraten den Windjammer, um den Fischen ein elendes Schwein zum Fraß vorzuwerfen. 

Von Reinhart Bünger
Wenn alle an einem Strang ziehen. Vom ersten bis zum sechsten Segeltag nur mit Windkraft unterwegs – das haben bisher weder die Windjammer-Lady „Sea Cloud“ noch die „Sea Cloud II“ geschafft.

Kapitän Evgeny Nemerzhitskiy segelt seinen Vorgängern und Kollegen auf und davon. Seit heute hält er den Transatlantikrekord seiner Reederei. Dafür nehmen die Passagiere grau-blaue Wolken, etwas Schaukelei und die frische Brise gerne in Kauf: Sie sind vor Freude völlig durch den Wind. Zumal am Nikolaustag in der Bordküche wegen der kühlen Temperaturen endlich Glühwein ausgegeben werden soll.

Von Reinhart Bünger
Schritt für Schritt. Bei einem 20-minütigen Walking-Training drehen die Passagiere ein paar Runden an Deck.

„Horay and up she rises, horay and up she rises, horay and up she rises – early in the morning“. Die „Sea Cloud II“ ist seit der vergangenen Nacht so richtig voll in Fahrt – und wir mit ihr. Die Stimmung an Bord ist ganz entspannt. Ein Segeltuch ist allerdings zum Zerreißen gespannt.

Von Reinhart Bünger
Bitte lächeln! Beim morgendlichen Fototermin der Mannschaft hielten auch viele Passagiere ihre Kamera im Anschlag.

Die "Sea Cloud II" läuft bei Windstärke 6 zeitweise bis zu 9,2 Knoten über Grund. Das Wetter ist sensationell. Die Karibik liegt zwar noch in der Ferne, doch der Himmel ist schon blau, und es wird wärmer. Spätestens heute sind auch die letzten verschlossenen Passagiere aufgetaut.

Von Reinhart Bünger

Eine Kur ist ein auf die Gesundheit ausgerichteter Aufenthalt in einem Heilbad und Kurort. Sie umfasst ein breites Spektrum von Therapieverfahren, die je nach Schwere des Krankheitszustandes differenziert zur Vorsorge, Rehabilitation beziehungsweise Linderung bei chronischen Erkrankungen eingesetzt werden.

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