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Thema

Sachsen

Vor drei Jahren. Lok-Fans stürmen den Platz in Babelsberg.

Die Polizei stuft das Spiel des SV Babelsberg gegen Lok Leipzig am Samstag als Risikospiel ein. Sie ist mit einem Großaufgebot vor Ort, um Szenen wie vor drei Jahren zu verhindern. Dabei wollen viele Lok-Fans gar nicht erst nach Babelsberg kommen.

Von
  • Peter Könnicke
  • René Garzke
Angriffe, Anfeindungen. Frank Scheermesser, AfD-Chef in Friedrichshain-Kreuzberg, dokumentiert sie auf seiner Facebook-Seite.

Hier wählt man grün oder links, die Bürgermeisterin fordert Coffee-Shops, und die CDU kommt kaum auf zehn Prozent. Ausgerechnet in Friedrichshain-Kreuzberg kandidieren Sibylle Schmidt und Frank Scheermesser für die AfD. Kann das gut gehen?

Von Fabian Federl

Gerichte mit Leinöl stehen im Spreewald auf vielen Speisekarten. Landwirte bauen Lein wieder verstärkt an – und Experten sehen Wachstumspotenzial für den Rohstoff

Reif für die Ernte. Im Land Brandenburg wachsen auf 107 Hektar Heidelbeeren. Am Freitag wurde in Klaistow die Saison eröffnet.

Heidelbeer-Boom in Beelitz: In Klaistow soll in den kommenden Jahren die Anbaufläche verdoppelt werden. Nicht jeder sieht dafür den Markt gegeben

Viele Brandenburger Lehrer gehen in den kommenden Jahren in Rente, die Schulen - besonders im ländlichen Raum - brauchen dringend neues Personal. Ein Vorstoß der Opposition: Mit einem Stipendium sollen Lehramtsstudenten gebunden werden.

Von Alexander Fröhlich

Potsdam - Ein Fall steht im Visier der brandenburgischen NSU-Aufklärer: Wenn der NSU-Untersuchungsausschuss im Landtag seine Arbeit in Angriff nimmt, wird es besonders um den Fall „Piatto“ gehen, der den Untersuchungsausschuss eigentlich erst auslöste: „Piatto“ ist der Deckname des früheren V-Mannes Carsten Szczepanski, einem selbst Anfang der 90er-Jahre wegen Mordversuchs an einem Nigerianer verurteilten Schwerkriminellen aus der rechten Szene. Durch den hatte die hiesige Verfassungsschutzbehörde schon im Sommer 1998 Hinweise auf das NSU-Trio, auf untergetauchte Skinheads, „zwei Männer und eine Frau“, die dabei seien, Waffen zu besorgen.

Der Laden von Gunter Fritz ist vollgestopft mit Utensilien für Waffenfans.

Seit 23 Jahren verkauft Gunter Fritz in Sachsen Waffen. Doch nie liefen seine Geschäfte besser als jetzt. „Frau Merkel ist die beste Werbung“, sagt er und meint: die Flüchtlingskrise. Denn bei ihm kaufen auch Wutbürger und Rechtsextreme.

Ostdeutsche Taxifahrer wurden besonders schlecht bezahlt und profitieren deshalb überdurchschnittlich vom Mindestlohn. Die Kunden müssen mehr zahlen.

Der Mindestlohn hat einige Dienstleistungen verteuert – doch alles in allem blieben die Preise stabil. Und der Arbeitsmarkt auch, Stellen wurden bislang nicht gestrichen.

Von Alfons Frese
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