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Thema

Ehrensache

Heidi Hetzer, bekannt als Rallyefahrerin und ehemalige Opel-Autohauschefin.

Heidi Hetzer hat dem Charlottenburger George-Grosz-Platz ein Straßenschild spendiert. Am Freitag wird es im Beisein der Schwiegertochter des Namensgebers enthüllt.

BERGBURSCHE. Hans Kammerlander, 55, als sechstes Kind einer Bergbauernfamilie in Ahornach in den Südtiroler Bergen geboren. Der Bergführer bestieg mit Reinhold Messner sieben der vierzehn Achttausender, sechs weitere kamen dazu; vom Mount Everest und vom Nanga Parbat fuhr er mit Skiern ab. In Berlin berichtet er auch von seinem sozialen Engagement.

WAS ICH MACHE Jedenfalls mache ich nicht mehr den Wettlauf von uns Extrembergsteigern mit, wer der Erste auf den höchsten Bergen der Welt ist, dieses Schulterklopfen brauche ich nicht mehr. In Berlin möchte ich am Sonnabend im Konzertsaal der Universität der Künste die Gäste in meinem Vortrag mitnehmen auf sieben zweithöchste Berge der Welt, die sind manchmal viel schwerer zu besteigen als die höchsten Gipfel.

Von Annette Kögel

In der Stadt stehen viele gespendete Parkbänke. Jede hat ihre ganz eigene Geschichte: Zu den Motiven der Geldgeber gehören Trauer, Verbundenheit und Dankbarkeit.

Von Stephan Haselberger

Bürger planen Kiezcafé. Unter dem Arbeitstitel „Onkel Toms Kiezhütte“ möchten Bürger aus der Umgebung des Zehlendorfer U-Bahnhofs Onkel Toms Hütte ein Café und Nachbarschaftszentrum schaffen.

BEIM DROGENNOTDIENST. Antonina Sánchez, 25, aus Wilmersdorf.

WAS ICH MACHE Seit drei Semestern studiere ich Jura an der FU, an zwei Wochenenden im Monat arbeite ich im Drogennotdienst in Schöneberg. Ich möchte etwas tun, das ich nicht für den Lebenslauf mache.

Eine gute Mischung aus kulinarischem und künstlerischen Genuss macht das Markenzeichen des jährlichen Benefiz-Dinners der „Christiane Herzog Stiftung“ aus.

Von Sabine Beikler
Fest der Farben. Proben für die choreographische Oper „Dido & Aeneas“. Das Stück „Ein Sommernachtsfest“ erlebten Bedürftige in der Waldbühne gratis.

Wie kommen arme Leute in Konzerte und Theater? In der Kulturloge Berlin kooperieren Veranstalter, soziale Träger – und Besucher, die sich gern trauen würden.

Von Thomas Lackmann
Sprungbrett für die Uni-Karriere. Linda Förster (l.) von „Arbeiterkind“ gibt gern Tipps weiter – auch an Studentin Jenny Pötzsche.

Wenn Kinder in Arbeiterfamilien aufwachsen, haben sie es schwer, eine Studienlaufbahn zu beginnen. Bei der Initiative „Arbeiterkind“ helfen ihnen Mentoren dabei, Stipendien zu finden und den Alltag zu meistern. So funktioniert das Engagement von Studenten für Studenten

Von Jessica Tomala
Balanceakt. Teilnehmer der Aktion im Waldhochseilgarten Jungfernheide.

Im Waldhochseilgarten Jungfernheide in Charlottenburg traten acht Teams zu einem 24-stündigen Hochseil-Marathon an. Der Erlös ist für eine soziale Einrichtung gedacht.

Von Cay Dobberke
Langes Warten. Im Rathaus Charlottenburg dauert es im Durchschnitt ein bis zwei Stunden, bis man bedient wird. Für Alte und Behinderte ist der Besuchsdienst gedacht.

Ausweis-Service gestartet.Ab sofort können bettlägerige oder stark gehbehinderte Menschen in Charlottenburg-Wilmersdorf den Personalausweis und Lebensnachweise für Versicherungen zu Hause beantragen, falls sie nicht in der Lage sind, ein Bürgeramt aufzusuchen.

Ausgezeichnet. Die Eheleute Carmen und Reinhold Würth.

„Wenn es keine Schrauben und Muttern gäbe, würde die Welt in fünf Minuten auseinanderbrechen“, hat Reinhold Würth, der Weltmarktführer für Montage und Befestigungen, einmal gesagt. Am Mittwoch erhielten der schwäbische Unternehmer und seine Ehefrau Carmen den James-Simon-Preis 2012 für vorbildliches soziales und kulturelles Engagement.

Von Thomas Lackmann
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