Limburger Bischof Die ganze Aufregung um den Limburger Bischof kann ich in Zeiten von „Stuttgart 21“ und „Kassel-Calden“ nicht ganz nachvollziehen. Hat er auf seinen Baustellen nicht vielen Menschen Arbeit gegeben, statt bloß das Kapital „arbeiten“ zu lassen?
Tebartz-van Elst
Im Fall Franz-Peter Tebartz-van Elst sagte Erzbischof Robert Zollitsch am Donnerstag, man wolle eine baldige Lösung finden. Damit nimmt er Bezug auf Rücktrittsforderungen. Zuvor informierte er Papst Franziskus über den seit Wochen in der Kritik stehenden Bischof von Limburg.
Kardinal Woelki wohnt im Altbau zur Miete, von Protz kann keine Rede sein. Doch auch sein Bistum plant ein neues Diözesan-Zentrum

Der Skandal um den Limburger Bischof veranlasst immer mehr Bistümer, ihren Besitz offenzulegen.

Die Empörung über Franz-Peter Tebartz-von Elst ist einhellig. Aber nicht immer ist es Sünde, wenn ein Bischof kostspielige Projekte verantwortet. Das zeigen aktuelle Beispiele aus Rottenburg und Köln.

In der Debatte um die Limburger Residenz von Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst geht es auch um zwei unterschiedliche Kirchenbilder: Für einige ist ein Bischof so etwas wie ein Monarch, für den Papst hingegen ein Diener der Menschen.
In den USA ist Franz-Peter Tebartz-van Elst als „The Bling Bishop“ bekannt. Weltweit berichten Medien über den umstrittenen Limburger Bischof. In Südafrika fiel er bereits 2006 negativ auf.
In der Affäre um den Limburger Bischof muss es nun der Papst selbst richten. Denn auch er hat viel zu verlieren.
Angela Merkel sieht in der Affäre um den Limburger Bischof Tebartz-van Elst eine "große Belastung" für das Bistum. Mit weiteren Ratschlägen hält sie sich aber zurück.

Günther Jauch will in seiner Talkrunde handfeste Beweise gegen den Limburger Bischof Tebartz-van Elst vorlegen lassen. Doch Gäste und Moderator steigen nicht in die Untiefen der katholischen Kirche hinab.

Im Interview äußert sich der Kirchen-Experte Thomas Schüller über das Verhalten von Franz-Peter Tebartz-van Elst, das Vermögen des Bistums – und den Schaden für die katholische Kirche.

Günther Jauch will in seiner Talkrunde handfeste Beweise gegen den Limburger Bischof Tebartz-van Elst vorlegen lassen. Doch Gäste und Moderator steigen nicht in die Untiefen der katholischen Kirche hinab.

Der Limburger Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst ist in Rom eingetroffen. Dort will er die Entscheidung über sein Amt in die Hände des Papstes legen. In Deutschland werden gegen den Geistlichen immer neue Vorwürfe laut.

Limburgs Luxus-Bischof Tebartz-van Elst steht wegen seiner Millionen-Residenz massiv in der Kritik. Deutlich bodenständiger geht es da in Berlin zu. Bischof Rainer Maria Woelki wohnt zur Miete - in einem Altbau in Wedding.
Limburgs Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst gerät in immer größere Bedrängnis. Nun sucht er Hilfe in Rom – ob er im Amt bleiben kann, ist aber fraglich.

Der umstrittene Limburger Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst will offenbar seine Absetzung durch den Papst verhindern und dafür nach Rom fliegen. Immer mehr einflussreiche Katholiken verlangen einen Rückzug des Bischofs - doch es gibt auch Unterstützer.

In der katholischen Kirche ist nichts mehr, wie es war, seitdem Papst Franziskus verkündet hat, dass er eine Kirche für die Armen will. Doch der selbstherrliche Lebensstil von Limburgs Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst zeigt das genaue Gegenteil. Und das verträgt sich nicht mit einem wahrhaft bescheidenen Leben.

Wie Robert Zollitsch, der Vorsitzende der Bischofskonferenz, auf die Affäre um Tebartz-van Elst reagiert.

Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Robert Zollitsch, verfolgt die Vorgänge in Limburg "mit großer Sorge". Noch will er sich nicht von Tebartz-van Elst distanzieren, kündigt aber ein Gespräch mit Papst Franziskus an. In Sachen gleichgeschlechtlicher Ehe ist er konkreter.

Gegen den Limburger Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst hat die Staatsanwaltschaft Hamburg Strafbefehl beantragt. Ihm wird vorgeworfen, in zwei Fällen falsche eidesstattliche Versicherungen abgegeben zu haben. Zuvor hatte er den teueren Neubau seiner bischöflichen Residenz verteidigt.
Lug und Trug und Betrug, zum Teil auch noch gerichtsnotorisch, all das steht im üppigst umbauten Raum in Limburg. Und es passiert – nichts?
Lug und Trug und Betrug, zum Teil auch noch gerichtsnotorisch, all das steht im üppigst umbauten Raum in Limburg. Und es passiert – nichts?

Explodierende Baukosten, Hang zum Prunk, selbstherrlicher Führungsstil - der Limburger Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst hat sich mit seinen Eskapaden den Zorn weiter Teile seiner Kirche zugezogen. Muss er zurücktreten?

Die Debatte um den Limburger Bischof Tebartz-van Elst hat einen neuen Höhepunkt erreicht, inklusive Forderungen nach dessen Rücktritt. Aber wer entscheidet darüber, ob ein Bischof im Amt bleibt oder nicht?
Nach der Kostenexplosion beim Bau der Limburger Bischofsresidenz wächst im Bistum der Unmut über Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst. Einer der Initiatoren des kirchenintern kritischen „Hofheimer Kreises“, Pfarrer Ludwig Reichert, forderte den Bischof am Dienstag zum Rücktritt auf.

Neue Hiobsbotschaft aus dem Bistum Limburg: Der neue Bischofssitz ist noch viel teurer als gedacht. Oberhirte Tebartz-van Elst habe so manche hinters Licht geführt, meinen Kritiker.

Der Limburger Bischofskollegen Franz- Peter Tebartz-van Elst geriet in die Kritik, weil der sich für mehrere Millionen Euro einen Bischofspalais errichten ließ. Doch der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, der Freiburger Erzbischof Robert Zollitsch, nahm den Bischof in Schutz.

Limburg - Die Baukosten für den Bischofssitz des umstrittenen Oberhirten von Limburg, Franz-Peter Tebartz-van Elst, sollen von einer Kommission der Deutschen Bischofskonferenz geprüft werden. Das geht aus einer gemeinsamen Erklärung zum Ende des Besuchs des päpstlichen Sondergesandten Giovanni Lajolo bei Tebartz-van Elst hervor.

Der Bischof von Limburg, Franz-Peter Tebartz-van Elst, steht im Sturm der Kritik – jetzt ist der Abgesandte des Vatikan da. Der Bischof hatte den neuen Wind aus Rom nicht rechtzeitig verstanden. Andere wie Kardinal Reinhard Marx sind rechtzeitig auf die Seite der neuen Bescheidenen gewechselt.

Der Ruf von Limburgs Bischof Tebartz-van Elst könnte schlechter kaum sein. Kritiker werfen ihm vor, Geld zu verschwenden, die Staatsanwaltschaft prüft, ob er unter Eid gelogen hat. Vielen Katholiken platzte jetzt der Kragen.
In einem Hirtenbrief pries der Bischof von Limburg vor einem Jahr die Bedeutung der Caritas für das christliche Leben. „Das Gewand des Bettlers sei Christi Kleid“, schrieb Franz-Peter Tebartz-van Elst und forderte eine „neue Achtsamkeit für den Anderen und für das, was ihm fehlt“.

Mit einer auf fünf Jahre angelegten Debatte will der Episkopat die Krise des deutschen Katholizismus lösen / Kritiker sind nicht dabei
Berlin/Rom - Der Wunsch von Kardinal Georg Sterzinsky ist in Erfüllung gegangen: Papst Benedikt XVI. hat das Rücktrittsgesuch des Berliner Erzbischofs mit sofortiger Wirkung angenommen.

Der Papst hat das Rücktrittsgesuch des kranken Erzbischofs Sterzinsky angenommen. Bis zum Besuch Benedikt XVI. im September soll ein Nachfolger gefunden werden.
Kirchen fordern Solidarität im Gesundheitswesen
Die Zahl der aufgedeckten Missbrauchsfälle wächst. Die FDP fordert nun eine Verlängerung der zivilrechtlichen Verjährungsfristen. Doch auch die Kirche solle handeln.
Psychiater diskutieren, ob die Störung in Zukunft als Autismus bezeichnet werden sollte

Hilfsorganisationen schlagen Alarm: Wegen der schlechten hygienischen Bedingungen könnte sich die Zahl der Todesopfer nach dem Wirbelsturm um ein 15-faches erhöhen. Unterdessen ist ein Boot des Roten Kreuzes in Birma gesunken. Die Besatzung konnte sich retten, Hilfsgüter für etwa 1000 Menschen gingen verloren.

Sie hatten sie alle, die zentralen Themen der Woche: Birma, Libanon, menschliches Miteinander. Beim diesjährigen Pfingsgottesdienst zeigten sich die Bischöfe und Papst Benedikt XVI. sehr zeitnah. "Versöhnung" lautete die gemeinsame Botschaft. Adressaten waren vor allem die Regierungen im Libanon und in Birma.
Ein Porträt des künftigen Münchner Erzbischofs Reinhard Marx