
Bund und Länder stimmen zu: Das Berliner Institut für Gesundheitsforschung kommt zur Charité – ein außergewöhnlicher Schritt.

Bund und Länder stimmen zu: Das Berliner Institut für Gesundheitsforschung kommt zur Charité – ein außergewöhnlicher Schritt.

Gelähmte Muskeln wieder beweglich machen: Chirurgen haben funktionsfähige Nerven von querschnittgelähmten Patienten umgeleitet - mit Erfolg.

Die Palliativmedizin hat es sich zur Aufgabe gemacht, für Sterbende und Schwerkranke da zu sein. In Berlin gibt es zahlreiche Angebote.

Die Wünsche von Sterbenden und ihren Familien müssen stärker berücksichtigt werden, fordert der Palliativmediziner Gian Domenico Borasio.

Wer sich einmal mit dem HI-Virus ansteckt, wird es in der Regel nie mehr los. Nun zeigen Forscher, dass das kein Dogma ist – und lassen Infizierte hoffen.

Gesetzliche Kassen in Deutschland zahlen ihren Versicherten Behandlungsmethoden aus vorwissenschaftlicher Zeit. Die Politik sollte das beenden. Ein Kommentar.

Karl Lauterbach will gesetzlichen Kassen die Erstattung von Homöopathie verbieten. Die Union ist dagegen. Doch der SPD-Mann hat einen mächtigen Mitstreiter.

Manche Spenderorgane kommen für eine Transplantation doch nicht in Frage. Für die Forschung darf man sie nicht verwenden. Sollte sich das ändern?

Anticholinergika werden bei Blasenschwäche, Krämpfen oder Parkinson verschrieben. Aber nicht jedes Medikament erhöht das Risiko gleichermaßen.

Grund ist ein Konflikt mit Finanzsenator Kollatz und die Finanzierung der Bauabschnitte des neuen Universitären Herzzentrums Berlin.

Hitze kann tatsächlich tödlich sein. Charité-Arzt Christian Witt fordert deshalb speziell dem Wetter angepasste Therapien und mehr Klimaanlagen in Kliniken.

Die Zahl der Menschen, die an Krebs sterben, nimmt immer weiter zu. Krebsforscher fordern nun ein grundsätzliches Umdenken und eine bessere Prävention.

Einsamkeit ist ein Problem, das es jetzt auf die Agenda der Bundespolitik geschafft hat. Welche Rolle spielt die Digitalisierung dabei?

Der DFB will Profifußballer mit verpflichtenden Untersuchungen besser vor Hirnschäden schützen. Das ist richtig, geht aber noch nicht weit genug. Ein Kommentar.

Hohe Temperaturen belasten den menschlichen Organismus stark. Er ist dagegen gewappnet – kann aber Hilfe gebrauchen.

Ein Großprojekt soll eine dreidimensionale Karte des Menschen liefern – bis ins kleinste zelluläre Detail. Berliner Forscher werden sich des Herzens annehmen.

Erst vor Kurzem wurde Klaus Reinhardt zum neuen Präsidenten der Bundesärztekammer ernannt. Jetzt lobt er die bereits abgeschaffte Praxisgebühr.

Frauenärzte warnen vor dauerhaften Folgen des Cannabiskonsums für das Ungeborene. Sind die Sorgen berechtigt?

Immer mehr Bakterien sind gegen Antibiotika resistent. Jetzt hat die Weltgesundheitsorganisation die vorhandenen Mittel in drei Nutzungs-Kategorien eingeteilt.

Gegen ADHS, gegen Süchte und mehr - „Neurofeedback“ ist umstritten. Oft scheint es Patienten zu helfen. Doch wie es funktioniert, weiß nach wie vor niemand.

In den USA ist ein Patient nach einer Stuhltransplantation gestorben, ein zweiter erkrankte schwer. Offenbar wurden ihnen dabei resistente Bakterien verpflanzt.

Dass sich Menschen auf der iberischen Halbinsel direkt mit dem Erreger anstecken, gab es bislang noch nicht. Panik sei aber unangebracht.

Die Menge einer Kreditkarte: So viele Plastikpartikel nehmen Menschen schon heute durch die Nahrung auf, schätzen Forscher. Doch es gibt regionale Unterschiede.

Aus den Gräbern eines 2500 Jahre alten Friedhofs im Pamirgebirge haben Archäologen Räuchergefäße geborgen. Sie enthalten Spuren Cannabinoid-reichen Hanfs.

Komplizierte Operationen könnte es künftig nur noch an großen Zentren geben. Was das für Patienten bedeutet.

In der Demokratischen Republik Kongo grassiert trotz Impfstoff eine der schwersten Ebola-Seuchen. Nun gibt es auch im Nachbarland den ersten Toten - ein Kind.

Der Gesundheitsminister will „Konversionstherapien“ verbieten, bis Ende 2019 soll ein Gesetzentwurf kommen. Experten gehen von 1.000 Betroffenen im Jahr aus.

Hyalomma-Zecken kommen mit Zugvögeln aus dem Süden nach Deutschland. Sie sind viel größer als der Gemeine Holzbock und machen Jagd auf ihre Wirte.

Ein Russe plant, HIV-infizierten Frauen noch in diesem Jahr Embryonen einzusetzen, deren Erbgut er so verändern will, dass sie resistent gegen Aidsviren sind.

Im heißen Sommer des letzten Jahres gab es allein in Berlin 450 hitzebedingte Todesfälle. Forscher haben analysiert, wie das künftig verhindert werden kann.

Die Regelungen zu Eizellspende und Leihmutterschaft sind längst nicht mehr zeitgemäß. Wissenschaftler fordern ein neues Fortpflanzungsmedizingesetz.

Wenn Kliniken die Mindestzahlen für komplizierte Eingriffe nicht erfüllen, ist das mehr als eine Formalie. Sie gefährden damit Menschenleben. Ein Kommentar.

18 Krankenhäuser in Berlin und Brandenburg erreichen nicht die gesetzlich vorgeschriebene Zahl an Eingriffen. Das Risiko tragen die Patienten.

Menschen, denen das Gen CCR5 fehlt, kann der Aids-Erreger nichts anhaben. Doch die Mutation hat auch Nachteile, zeigen jetzt Erbgutdaten aus Großbritannien.

Das Berliner Start-up DrSmile vertreibt "unsichtbare" Zahnschienen. Für die Vermarktung setzt man ganz auf Influencer.

Mückenplage im Landkreis Karlsruhe. Ein Politiker fordert nun "Katastrophenalarm". Kann man machen. Oder auch bleiben lassen. Besser. Ein Kommentar.

Nach Bekanntwerden der Geburt zweier genmanipulierter Babys in China haben sich IVF-Kliniken offenbar in China nach der Methode und Zusammenarbeit erkundigt.

Mücken übertragen diverse Krankheitserreger. Mit einem Pilz, der ein Insektengift produziert, haben Forscher die Vermehrung der Tiere stoppen können.

Impfungen sind für das globale Gesundheitsprogramm der Gates-Stiftung zentral, sagt Projektleiter Trevor Mundel - und fördert die Entwicklung neuer Impfstoffe.

Auch in den Naturwissenschaften spielt Geschlecht in der Forschung eine Rolle. Wird Gender in der Medizin berücksichtigt, führt sie zu besseren Ergebnissen.
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