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Thema

Biomedizin

Opium, Kalumel und Belladonna – eigentlich sollte dieser Drogenmix dem Dichter Friedrich Hölderlin helfen. Doch stattdessen vergiftete ihn sein Arzt damit – unbeabsichtigt.

Hölderlin war nicht psychisch krank. Verrückt war nur seine Behandlung, sagt ein Arzneimittelexperte.

Von Adelheid Müller-Lissner
Die Gelenke leiden. Schmerzen in den Händen können ein erstes Anzeichen für eine rheumatische Erkrankung sein.

Rheuma trifft neben Gelenken auch Gefäße, Kranke können ein höheres Risiko für Herzleiden tragen. Doch inzwischen gibt es Therapien, die lebensverlängernd wirken.

Von Adelheid Müller-Lissner
Eine Tuberkulose-Patientin liegt in Bangladesch im Krankenhaus. Die Medikamente gegen Tuberkulose dürfen nur unter Aufsicht verabreicht werden.

Die Infektionszahlen der oftmals tödlichen Krankheit Tuberkulose steigen trotz Therapiemöglichkeiten weiter an - auch in Deutschland. Nur ein Impfstoff kann die Ausbreitung endlich stoppen. Ein Gastbeitrag.

Von Stefan Kaufmann
Ferndiagnose. Per Bildschirm ist Christoph Arntzen, Chefarzt im Krankenhaus in Angermünde, zu einer Konferenz mit Fachärzten zugeschaltet.

Wer in der Uckermark Ruhe sucht, ist richtig. Wer krank wird, hat normalerweise ein Problem. Helmut Kalmutzke leidet an Krebs. Seine Heimat muss er trotzdem nicht verlassen. Spezialisten helfen aus der Ferne – per Telemedizin. Unser Blendle-Tipp.

Von Andreas Austilat
Zeit des Umschwungs. Hitzewallungen und nächtliches Schwitzen können Frauen in den Wechseljahren erheblich zu schaffen machen.

Vor 15 Jahren brachen viele Frauen ihre Hormontherapien wegen erhöhten Schlaganfall und Herzinfarkt-Risiko ab. Eine neue Studie legt jetzt nahe, dass die Behandlung in den Wechseljahren doch schützen könnte.

Von Adelheid Müller-Lissner
Hefepilze gehören ebenso wie der Mensch zu den eukaryontischen Lebewesen.

Forschern ist es gelungen, sechs der 16 Chromosomen der Bäckerhefe nachzubauen. Damit wollen sie testen, welche Bausteine der DNS verzichtbar sind - und so die Gentherapie verbessern.

Von Sascha Karberg
Vor allem in Lateinamerika, wie hier in Brasilien, werden viele Kinder mit Fehlbildungen geboren, deren Mütter sich in der Schwangerschaft mit Zika infiziert hatten.

Forschern ist erstmals eine konkrete Risikoabschätzung zu Missbildungen bei Embryos gelungen, die sich im Bauch der Mutter mit Zika infizierten. Die WHO verspricht Impfstoffe für 2020.

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