
Das Sterbealter nähert sich an, wenn die Lebenserwartung in einer Gesellschaft steigt. Männer haben nach wie vor weniger Zeit.

Das Sterbealter nähert sich an, wenn die Lebenserwartung in einer Gesellschaft steigt. Männer haben nach wie vor weniger Zeit.

2015 gab es etliche Ausbrüche - das Land ist weit entfernt von einer Ausrottung, warnt das Robert-Koch-Institut. Amerika hingegen hat es geschafft.

Webfehler im Erbgut: Die Berliner Bioinformatikerin Birte Kehr sucht nach krankmachenden Genen

In China haben Tumorspezialisten erstmals die Genomchirurgie verwendet, um Krebs zu bekämpfen. Sie haben ein Gen aus dem Erbgut von T-Zellen entfernt.

Gesunde Ernährung und Lebensumstände, medizinische Versorgung: Reiche Nationen können den Blutdruck besser senken. Schlusslichter sind Westafrika und Osteuropa.

Im Jahr 2015 infizierten sich in Deutschland 3200 Menschen mit dem Immunschwächevirus HIV. Das gab das Robert-Koch-Institut vor dem Welt-Aids-Tag bekannt.

Experten diskutieren über Strategien gegen Resistenzen. Dazu gehört: dringend neue Wirkstoffe suchen und weniger derartige Medikamente verschreiben.

Das Mesotheliom ist nur schwer zu behandeln. Jetzt gibt es einen neuen Therapieansatz, bei dem ein Zellgift in die Krebszellen "eingeschmuggelt" wird.

Die Universitäten wollen die medizinische Promotion qualitativ verbessern - und damit ihren Ruf. Doch die Doktorarbeit kann weiterhin studienbegleitend angegangen werden.

Traditionell gelten Latte und Espresso als Gefahr für die Pumpe. Aber Studien zeigen eher das Gegenteil.

Daten auf Sinnsuche: Beim Kongress „Future Medicine“ diskutieren Forscher in Berlin über die digitale Zukunft der Heilkunde.

Ulrich Dirnagl von der Charité erhält die Auszeichnung des Regierenden Bürgermeisters. Der Nachwuchspreis geht an den HU-Informatiker Matthias Weidlich.
HIV geht uns alle an, sagt der Designer Jean-Paul Gaultier. Er hofft, dass die Welt wieder toleranter wird. Ein Interview über gesellschaftliches Engagement.

Tabakrauch erzeugt massive genetische Veränderungen im Organismus - Wissenschaftler haben die Schäden beziffert

Berlin soll bei den Alternativen zu Tierversuchen zum bundesweiten Vorbild werden - Wissenschaftler wollen sich beteiligen.

Zika, Dengue, Chikungunya: Statt Seuchen zu übertragen, sollen Mücken diese künftig stoppen – mithilfe eines Bakteriums. In Brasilien und Kolumbien beginnen nun Projekte in Großstädten.

Mit den richtigen Fragen findet man die Ursache von Rückenschmerzen meist eher als mit aufwändigen Scans. Und auch wenn es um eine Operation geht, ist vor allem eines wichtig: dass Arzt und Patient miteinander sprechen.

Freispruch für Gaetan Dugas: Lange hieß es, ein einzelner Flugbegleiter habe die Aidsepidemie in Amerika entfacht. Eine Erbgutanalyse von mehr als 40 Jahre alten Viren hat diesen Mythos nun widerlegt.

Kinderärztinnen aus Berlin zieht es immer wieder ans Horn von Afrika – mit dem Verein „Archemed“.

Eine europaweite Studie zeigt gesundheitsschädliche Wirkung von Umwelteinflüssen.

Einer 23-Jährigen wurde in Tübingen erfolgreich eine Gebärmutter transplantiert - der erste Fall in Deutschland, nachdem die Operation in Schweden schon mehrfach Erfolg hatte.

Der Mediziner Brian Kobilka von der Universität Stanford baut ein Forschungslabor am Berliner Institut für Gesundheitsforschung auf. Vor ihm kam bereits Nobelpreisträger Thomas Südhof.

Wer sich die Zukunft der Reproduktionsmedizin ausmalt, schwankt zwischen Hoffnung für unfruchtbare Paare und Horrorvisionen. Die Grundfrage dahinter ist jedoch eine zutiefst persönliche. Ein Kommentar.

Japanische Forscher haben Hautzellen von Mäusen in der Petrischale in reife Eizellen verwandelt. Das ist ein Erfolg - und wirft ethische Fragen auf.

Das Tollkirschen-Gift Atropin stellt die Pupillen weit. Vorbeugend ins Auge getropft, kann es Kurzsichtigkeit bei Kindern bremsen.

An einer Uniklinik wird ein Patient falsch diagnostiziert und stirbt. Es zeigt sich: Das Versagen der Ärzte hat tiefere Ursachen.

Bis in die 1990er Jahre ist die Lebensdauer der Ältesten gestiegen. Doch jetzt sind wir am Limit, meinen New Yorker Forscher.

Neue Methoden der Blutuntersuchung können zwar noch keine umfassenden Krebstests liefern, aber sie sind dennoch eine wichtige Hilfe in der Behandlung.

Der Japaner Yoshinori Ohsumi bekommt den Nobelpreis für seine Erforschung der Autophagie. Sie hilft Zellen, Hunger, Stress und Keime zu überleben.

Ein Leben für die Molekularbiologie: Was der Preisträger jungen Forscherinnen und Forschern rät.

Der jetzt mit dem Nobelpreis geehrte Japaner entdeckte in Bäckerhefe die Grundlagen für den Abbau von Zellbestandteilen. Die haben auch im menschlichen Körper eine wichtige Rolle.

Wer bei einer Kinderwunschbehandlung schadhaftes Erbgut von Zellkraftwerken austauschen will, braucht das Erbgut zweier Mütter und eines Vaters. In vielen Ländern ist die Methode noch nicht erlaubt. In Mexiko wurden derweil Fakten geschaffen.

180 Sekunden, ein Vortrag: Beim Heidelberger „European Health Science Match“ trafen sich junge Spitzenforscher, um über ihre Arbeit zu berichten.

Wer dauerhaft auf alle tierischen Nahrungsmittel verzichten will, sollte seine Speisen umsichtig planen. Andernfalls drohen schwere Mangelerscheinungen.

Weniger Verachtung, mehr Traurigkeit: Wie unterscheidet sich die Gefühlswelt junger und alter Menschen? Darüber diskutieren Fachleute auf dem Psychologenkongress in Leipzig.

Mark Zuckerberg und seine Frau Priscilla Chan wollen, dass bis 2100 alle Krankheiten heilbar oder wenigstens behandelbar sind. Dafür starten sie jetzt eine Forschungsinitiative.

Der Mensch hat Fett, das gesund erhält. Es ist – anders als das bedenkliche weiße Fett – braun. Der Biologe Martin Jastroch untersucht, warum der gute Speck entstanden ist.

HIV, Ebola, resistente Keime: Die UN-Generalversammlung berät am Mittwoch zum vierten Mal in ihrer Geschichte zu einer Gesundheitskrise.

In Belgien wurde erstmals einem minderjährigen Patienten Sterbehilfe gewährt - legal. Das provoziert heftigen Widerspruch, doch es gibt auch Befürworter.

In Belgien ist ein kranker 17-Jähriger mit Hilfe eines Mediziners gestorben. Das mag nach belgischen Recht legal sein - doch es ist ein Skandal. Ein Kommentar.
öffnet in neuem Tab oder Fenster