zum Hauptinhalt
Thema

Biomedizin

Berauschend. Aus der angeritzten Kapsel des Schlafmohns rinnt weißer Opiumsaft.

Forscher haben Hefe gentechnisch so verändert, dass sie nun opiatähnliche Stoffe bilden kann – für private Drogenküchen taugt sie jedoch nicht. Trotzdem warnen Kritiker vor der Verbreitung.

Von Sascha Karberg
Dienst auf Deck: Auf dem Segelschiff „Alexander von Humboldt II“ hat Olaf Schedler seine Arbeitsstunden auf See abgeleistet.

Seeleute aller Nationen reisen regelmäßig ins brandenburgische Bad Saarow, um sich von dem Arzt Olaf Schedler ihre Seediensttauglichkeit bescheinigen zu lassen. Aber Sicherheit geht auf See vor.

Berauschendes Kraut. Blätter der Hanfpflanze Cannabis in Nahaufnahme.

Jugendliche Kiffer sind später so gesund wie Drogenabstinenzler - das ergab eine Untersuchung in den USA. Das Ergebnis widerspricht der gängigen Einschätzung. Allerdings räumten die Forscher Schwächen bei der Studie ein.

Von Hartmut Wewetzer
Infiziert. Elektronenmikroskopische Aufnahme von HIV-Viren, die eine menschliche Zelle kapern.

Vor zwölf Jahren setzten die Eltern eines mit HIV infizierten Mädchens in Frankreich die Medikamente gegen die Immunschwäche ab. Trotzdem ist das Aidsvirus nicht im Blut der heute 18-Jährigen nachweisbar. Nun wollen Forscher ergründen, warum es ihr so gut geht.

Von Adelheid Müller-Lissner
Lungenembolien lassen sich mit Hilfe der Computertomographie erkennen. Dabei werden dem Patienten Kontrastmittel in die Blutbahn gespritzt. Wenn das Kontrastmittel dann im CT-Bild von den Lungenarterien nicht wie erwartet zu erkennen ist, deutet das auf ein verschlossenes Blutgefäß hin - eine Lungenembolie.

Das griechische Wort „embolos“ bedeutet so viel wie: hineingeschoben. Es bezeichnet einen kleinen Pfropf – der lebensgefährlich werden kann. Wie im Fall von Philipp Mißfelder, der in der Nacht zu Montag an einer Lungenembolie starb.

Von Adelheid Müller-Lissner
Zusammen is(s)t man schwerer als allein. Wer in einer festen Beziehung lebt, bringt etwas mehr auf die Waage als Singles. Im Durchschnitt sind es aber nur zwei Kilo.

Menschen in festen Partnerschaften wiegen etwas mehr als Singles, zeigt eine große europäische Studie. Ein Gesundheitsrisiko ist diese Lebensform aber nicht. Sie bietet einige Vorteile, bezogen auf die Gesundheit.

Von Adelheid Müller-Lissner
Ein Wissenschaftler pipettiert an einem Labortisch, auf dem ein mit Eis und Reagenzgläsern gefüllter Eimer steht.

Ideen für neue Therapien haben Forscher zuhauf. Doch nur selten wird daraus wirklich ein Medikament. Oft mangelt es an Geld, mitunter aber auch an einer sinnvollen Organisation und Kommunikation. Die Translationsforschung soll das ändern - etwa am Berliner Institut für Gesundheitsforschung.

Von Sascha Karberg
Dampf statt Rauch: Die E-Zigarette erzeugt einen Nebel aus kleinsten Tröpfchen.

Ist die elektronische Zigarette wirklich so gefährlich, wie manche behaupten? Die Beweislage ist dünn. Ein Kommentar.

Hartmut Wewetzer
Ein Kommentar von Hartmut Wewetzer
console.debug({ userId: "", verifiedBot: "false", botCategory: "" })