
Wer extrem dick ist, hat häufig Gesundheitsprobleme. Eine Studie zeigt: Die Magenverkleinerung lässt nicht nur Pfunde purzeln, sondern senkt auch das Sterberisiko.

Wer extrem dick ist, hat häufig Gesundheitsprobleme. Eine Studie zeigt: Die Magenverkleinerung lässt nicht nur Pfunde purzeln, sondern senkt auch das Sterberisiko.

Beim Entstehen von Tumoren spielt der Zufall die größte Rolle, haben amerikanische Forscher ermittelt. Das kann Kranke von Schuldgefühlen entlasten. Ein Kommentar.

Forscher beklagen, dass Rückenbeschwerden nicht selten zu übertriebener Therapie führen – und empfehlen, sich stattdessen viel zu bewegen.

Das Lesen von E-Books vor dem Einschlafen stört die innere Uhr. Die blauen Lichtanteile halten wach und können die Gesundheit schädigen.

Anfang des Jahres berichtete sie von einer revolutionär einfachen Methode zur Herstellung von Stammzellen. Doch das Verfahren funktioniert nicht.

Neue Arzneimitteltests legen nahe: Das „gute“ HDL-Cholesterin hat mehr Nach- als Vorteile.

Mikrochip im Bein, Mischpult im Ohr: Menschen mit Behinderungen können immer modernere Hilfsmittel nutzen. Auch Apps erobern den Markt.

Alles wird hinterher verbrannt: Besuch auf einem Rettungswagen für extrem gefährliche Infektionen.

Medikamente gegen Krankheitserreger retten Menschenleben. Damit das so bleibt, sollte der Einsatz von Antibiotika verbessert werden, sagen Infektionsexperten.

Zu wenig Vitamin D erhöht das Sterberisiko, sagen dänische Forscher. Ältere sollten es vorsorglich nehmen, raten deutsche Ernährungswissenschaftler.

Verboten, aber straffrei: Wie eine Lösung in der Debatte um die assistierte Selbsttötung aussehen könnte, skizziert der Kommentar unserer Autorin.

Wirkstoffe werden zuerst an Tieren getestet. Aber ein Labordummy aus Gewebeproben und Miniaturorganen könnte Tierversuche ersetzen und die Suche nach neuen Medikamenten revolutionieren.

Ist wirklich jeder Zweite zu fett? In vielen Fällen ist etwas Übergewicht kein Grund zur Sorge. Es kann sogar Vorteile haben.

Erhöhte Blutfette sind kein erfundenes, sondern ein durchaus reales Risiko. Und cholesterinsenkende Medikamente können vielen Betroffenen helfen, meint unser Autor.

Ob Sterbehilfe oder das Einfrieren von Eizellen: Immer häufiger greifen wir in die Läufe der Natur ein. Es ist, als hätten wir einen Zauberlehrling ermächtigt. Aber wer könnte definieren, wo hier Grenzen zu ziehen sind? Ein Kommentar.

In Liberia, Zentrum der Epidemie, geht die Zahl der Ebola-Erkrankten zurück. Eine Nachricht, mit der kaum jemand dieser Tage gerechnet hat. Dennoch ist die Angst groß. Nun hat nach Australien auch Kanada seine Grenzen für Reisende aus den von der Ebola-Epidemie betroffenen Ländern geschlossen.

Ebola verschont niemanden. Allerdings gibt es Menschen, denen eine Infektion wenig anhaben kann. Die Ursache sind feine genetische Unterschiede.

Verzweifelt versuchte die DDR in den 80ern, an Devisen zu kommen. Eine Analyse belegt nun 220 Arzneiprüfungen für Westfirmen zwischen 1983 und 1990. Ob die Patienten aufgeklärt waren, ist weiter unklar.

Röntgenbilder können weltweit ausgewertet werden – kleine Krankenhäuser nutzen so Spezialwissen. Doch nicht alle Experten sind überzeugt.

Der erste Ebola-Tote in Deutschland, die erste Ansteckung außerhalb Afrikas in den USA: Das Virus verbreitet Angst und schürt Panik. Aber das ist die falsche Reaktion.

Am Wochenende kamen in Dresden Fans der Kryonik zusammen. Ihr Interesse gilt dem medizinischen Fortschritt – genauer: dem Leben nach dem Tod. Interview mit einem Hoffnungsvollen.

Der diesjährige Medizin-Nobelpreis geht an den Briten John O'Keefe und das norwegische Forscherehepaar May-Britt Moser und Edvard Moser für ihre Entdeckung des GPS-Systems des Gehirns.

Volkmar Falk ist Herzchirurg und arbeitet an einem „Bio-Kunstherz“. Der 50-Jährige ist Nachfolger von Roland Hetzer am Deutschen Herzzentrum Berlin

Einweihung des Studienzentrums Berlin-Mitte an der Charité: Am 1. Oktober beginnen die Untersuchungen der „Nationalen Kohorte“. Das groß angelegte Langzeitprojekt soll Aufschluss über Risiko- und Schutzfaktoren für große Volkskrankheiten geben.

Das Immunsystem von Neugeborenen ist stärker als gedacht. Es kann auf seine Weise Krankheitserreger in die Schranken weisen, ergab eine Studie.

Angeblich ist der helle Hautkrebs der häufigste bösartige Tumor, und die Erkrankungszahlen steigen. Aber zur Panik besteht kein Anlass. Ein Kommentar.
Die Geigerin Naomi Elishuv war nur lokal betäubt, als sie am Gehirn operiert wurde. Dabei spielte sie Geige. Aber warum tat sie das?

Die Weltgesundheitsorganisation empfiehlt der Politik eine harte Linie beim Umgang mit elektrischen Zigaretten – und erntet heftigen Widerspruch von anderen Fachleuten.

Atkins, Weight Watchers oder Ornish? Wissenschaftler haben untersucht, welche Diät die erfolgreichste ist.

Ein neuartiger Wirkstoff verbessert die Überlebenschancen bei dem häufigen Leiden um 20 Prozent. Allerdings dürften auch die Behandlungskosten deutlich steigen.

Gegen Ebola hat der Berliner Arzt Thomas Kratz hat in diesem Sommer in Westafrika gekämpft. Dort baute er das inzwischen weltgrößte Hilfszentrum für Betroffene mit auf.

Ein enger Verwandter des Traubenzuckers könnte nach ersten Studien gegen leichte Formen von Demenz helfen. Aber ein Beweis steht noch aus.

Der Chirurg Ernst von Bergmann gehört in der Kaiserzeit zu den Medizinern von Weltrang. Sein Handwerk lernt er als Militärarzt an den Kriegsschauplätzen Europas.
Screening hilft, Prostatakrebs früher zu erkennen. Doch das Verfahren schlägt oft unnötig Alarm. Fachleute warnen deshalb, den Test flächendeckend einzusetzen.

Wissenschaftler haben Studien zur E-Zigarette ausgewertet. Danach überwiegt der Nutzen des Umstiegs von Rauchern eindeutig die Risiken.

Ist es besser, Babys ohne Brei großzuziehen? Ernährungsexperten haben Zweifel an dem neuen Trend.

Bislang verläuft die Behandlung des Tumors wenig gezielt. Eine neue Einteilung könnte das ändern und eine maßgeschneiderte Therapie ermöglichen.
Vor allem beschichtete Gefäßstützen werden öfter eingesetzt - die Krankenkassen fragen sich, ob das aus medizinischen oder finanziellen Gründen geschieht.

In Ausnahmefällen ist es chronisch Kranken erlaubt, Cannabis zu Hause zu züchten. Die illegale Droge dient dann Therapiezwecken und hilft gegen Schmerzen. Fünf Schwerkranke hatten vor dem Kölner Verwaltungsgericht geklagt und jetzt Recht bekommen.

Wer übergewichtig ist, hat bessere Überlebenschancen nach einer Therapie seines Herzleidens. Auch bei anderen chronischen Krankheiten kann es günstig sein, mehr zu wiegen.
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