
© Fotos: Imago, Gestaltung: Tagesspiegel/Lennart Tröbs
Teilen Sie Ihre Erfahrungen: Wie haben Sie Ihre Wohnung in Berlin gefunden?
Eine bezahlbare Mietwohnung in Berlin zu ergattern, ist wie ein Sechser im Lotto. Doch einigen Menschen gelingt das scheinbar Unmögliche. Erzählen Sie uns: Wie haben Sie das geschafft?
Stand:
Für Menschen, die eine bezahlbare Mietwohnung in Berlin finden wollen, ist die Suche purer Stress. Jeder Zweite sucht länger als ein Jahr, hat eine Untersuchung des Immobilienportals Immoscout ergeben. Denn Wohnungen, die man sich auch als Normalverdiener leisten kann, sind knapp. Nur jedes vierte Angebot kommt für Durchschnittsverdiener infrage. Viele der inserierten Wohnungen sind zu teuer.
Ist Ihnen das Kunststück gelungen? Haben Sie in den vergangen zwölf Monaten eine Mietwohnung gefunden? Dann würden wir von Ihnen sehr gern erfahren, wie Sie das geschafft haben. Hat sich tatsächlich jemand auf den Zettel gemeldet, den Sie in Ihrer Wunschgegend an die Laterne geklebt haben? Ist Ihr Vermieter der Vater einer Mitschülerin Ihrer Tochter?
Bitte lassen Sie uns an Ihrem Erfolg teilhaben und nehmen Sie an unserer Online-Umfrage teil. Ganz besonders gespannt sind wir auf Ihre persönlichen Erfahrungen, die Sie in dem Freifeld am Ende der Umfrage schildern können:
Dürfen wir Sie dazu kontaktieren? Dann hinterlassen Sie uns bitte Ihren Kontakt. Denn wir würden gern die eine oder andere Geschichte in Artikeln aufgreifen und dafür mit Ihnen sprechen. Natürlich können wir Ihre Erlebnisse später auch anonymisiert schildern, wenn Sie Ihren wirklichen Namen nicht veröffentlicht sehen möchten.
Das Thema betrifft viele: In keiner anderen deutschen Großstadt haben sich die Angebotsmieten seit 2015 so stark erhöht wie in Berlin. Hier haben sie sich in den vergangenen zehn Jahren auf 18 Euro pro Quadratmeter mehr als verdoppelt. Erschwingliche Wohnungen fehlen. Um den Bedarf zu decken, möchte der Berliner Senat bis 2026 im Schnitt jährlich 20.000 Wohnungen bauen, 2024 sind jedoch gerade mal 15.362 Objekte neu entstanden.
Konsequenz: Wer eine bezahlbare Wohnung hat, gibt sie nicht auf. Das verschärft den Mangel, ist aber verständlich. Denn wer will schon für weniger Platz mehr Miete zahlen – und die Umzugskosten noch obendrauf?
Wer eine Wohnung sucht, probiert sein Glück meistens über eines der Internetportale wie Immoscout. Doch attraktive Wohnungen sind auf den Plattformen schnell vergeben, bei den Wohnungsbesichtigungen gibt es lange Schlangen von Interessenten. Viele Wohnungsbaugenossenschaften, über die man früher ohne große Probleme bezahlbare Wohnungen finden konnte, nehmen heute keine Interessenten mehr auf oder führen lange Wartelisten. Wie also findet man heutzutage noch eine bezahlbare Wohnung in Berlin?
Wir, die Tagesspiegel-Ressorts Gesellschaft und Innovation Lab, möchten mit Ihrer Hilfe mehr Einblick in den Berliner Wohnungsmarkt gewinnen, ähnlich wie bei unserer Umfrage zu Problemen im Berliner Schulwesen. Mit Teilnehmern und Teilnehmerinnen haben wir bei den Recherchen zum Thema Schule Interviews geführt, ihre Erfahrungen protokolliert und einen Bildungsforscher mit den Erlebnissen unserer Leser konfrontiert.
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