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Ukrainische Soldaten.

© REUTERS/Viacheslav Ratynskyi

Update

Angeblich geplante Verhandlungen : Moskau dementiert Bericht über Gespräche mit Ukraine

Noch im August hätten Vertreter Russlands und der Ukraine einem Bericht zufolge über einen begrenzten Waffenstillstand sprechen wollen. Moskau weist diese Information zurück.

Stand:

Russland weist einen Bericht zurück, wonach der ukrainische Angriff auf die Region Kursk indirekte Gespräche über eine Einstellung der Attacken auf die Energie- und Strominfrastruktur torpediert habe. Es habe keine Gespräche über zivile Infrastruktureinrichtungen gegeben, erklärt das Außenministerium in Moskau. 

In Katar hätten im August Vertreter von Russland und der Ukraine mittels katarischer Vermittler indirekt miteinander sprechen sollen. Bei den Gesprächen sollte es um das Unterbinden von Angriffen auf zivile Infrastrukturen gehen. Das berichtet die Zeitung „Washington Post“ und beruft sich auf anonyme Quellen aus Diplomatenquellen. Grund für die Absage sei die ukrainische Offensive in der russischen Region Kursk.

Der „Washington Post“ zufolge berichteten die Quellen, dass Russland seine Teilnahme an dem Termin zwar aufgrund der Offensive abgesagt, sich aber nicht gänzlich aus dem Verhandlungsprozess zurückgezogen habe. Kiew habe auf Anfrage mitgeteilt, dass die Gespräche „aufgrund der Situation im Nahen Osten“ verschoben worden. Aktuell seien sie für den 22. August per Video geplant.

Seit den gescheiterten Verhandlungen in der Türkei zu Kriegsbeginn, haben sich die Ukraine und Russland nicht mehr zu persönlichen Gesprächen getroffen. (Tsp, Reuters)

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