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Tesla-Chef Elon Musk (l.) und Präsidentschaftskandidat Donald Trump.

© AFP/FREDERIC J. BROWN

„Er ist ein brillanter Kerl“: Trump erwägt Musk für Kabinettsposten – und will Förderung für E-Auto-Produktion abschaffen

Der US-Präsidentschaftskandidat der Republikaner macht Milliardär Elon Musk ein Angebot. Dessen Tesla-Konzern dürfte von einigen Trump-Plänen allerdings nicht profitieren.

Stand:

Der republikanische Präsidentschaftskandidat Donald Trump zieht eine mögliche Berufung von Tesla-Chef Elon Musk in sein Kabinett oder als Berater in Betracht und stellt gleichzeitig Steuergutschriften für Elektroautos in Frage.

„Er ist ein sehr kluger Kerl. Ich würde es auf jeden Fall tun, wenn er es machen würde. Er ist ein brillanter Kerl“, sagte Trump am Montag in einem Interview mit der Nachrichtenagentur Reuters auf die Frage, ob er in Erwägung zöge, Musk in eine Beraterrolle oder einen Kabinettsposten zu berufen.

Musk hatte sich im vergangenen Monat öffentlich für Trump als US-Präsidentschaftskandidaten ausgesprochen. Tesla reagierte zunächst nicht auf eine Anfrage zur Stellungnahme.

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Zugleich kündigte Trump an, im Falle seiner Wiederwahl die Abschaffung der Steuergutschrift von 7500 Dollar für den Kauf von Elektroautos zu prüfen, wovon auch Tesla betroffen wäre.

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„Steuergutschriften und -anreize sind im Allgemeinen keine sehr gute Sache“, sagte der ehemalige Präsident. Trump erklärte, er sei zwar ein „großer Fan von Elektroautos“, befürworte aber auch Benzin- und Hybridfahrzeuge. Für Elektrofahrzeuge sehe er aufgrund von Kosten- und Reichweitenproblemen allerdings einen „viel kleineren Markt“.

Zudem plant Trump, die von der Regierung von US-Präsident Joe Biden eingeführten Regelungen zur Förderung der Produktion von Elektro- und Hybridfahrzeugen rückgängig zu machen. Er kündigte auch Maßnahmen an, um den Export von in Mexiko produzierten Fahrzeugen für den US-Markt durch neue Zölle zu erschweren. (Reuters)

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