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Ärzte haben beim Ex-US-Präsidenten Joe Biden Hautkrebs entfernt.(Archivbild)

© Michael Kappeler/dpa

Ehemaliger US-Präsident: Joe Biden hat sich Hautkrebs-OP unterzogen

Donald Trumps Amtsvorgänger ist erneut eine bösartige Hautstelle entfernt worden. Der 82-Jährige leidet außerdem unter Prostatakrebs.

Stand:

Ärzte haben beim früheren US-Präsidenten Joe Biden kürzlich Hautkrebs entfernt. Dies berichten US-Medien unter Berufung auf das Büro des 82-Jährigen. Biden erhole sich gut vom Eingriff. Unklar war zunächst, wann genau er sich der Operation unterzogen habe. Ende August war der Ex-Präsident beim Verlassen einer Kirche in seinem Heimat-Bundesstaat Delaware mit einem deutlich sichtbaren Pflaster auf der Stirn fotografiert worden.

Zur Entfernung des Hautkrebses sei eine Operationstechnik namens Mohs angewendet worden, bei der dünne Hautschichten abgetragen und mikroskopisch untersucht werden, bis keine Anzeichen von Krebs mehr nachweisbar sind, teilte Bidens Büro weiter mit. Diese Art der Behandlung werde bei den häufigsten Formen von Hautkrebs eingesetzt.

2023 hatte Biden ein Basalzellkarzinom

Bereits 2023 hatten Ärzte bei Biden – noch während seiner Amtszeit – Hautkrebs entfernt. Nach damaligen Angaben handelte es sich um ein Basalzellkarzinom, auch bekannt als weißer oder heller Hautkrebs. Biden hatte erst im Mai eine aggressivere und weit fortgeschrittene, aber behandelbare Form von Prostatakrebs öffentlich gemacht. Der Krebs habe auf die Knochen gestreut, hieß es damals. (dpa)

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