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Der iranische Außenminister Abbas Araghchi hält am 20. Juni 2025 eine Rede vor einer Sondersitzung des Menschenrechtsrats der Vereinten Nationen in Genf, Schweiz.

© REUTERS/Denis Balibouse

„Jede Rechtfertigung käme Komplizenschaft gleich“: Iranischer Außenminister ruft in Genf zu Verurteilung israelischer Angriffe auf

Irans Außenminister Abbas Araghtschi forderte beim UN-Menschenrechtsrat in Genf die Verurteilung israelischer Angriffe und wirft Israel Kriegsverbrechen vor.

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Irans Außenminister Abbas Araghtschi hat die internationale Gemeinschaft im UN-Menschenrechtsrat aufgerufen, die Angriffe Israels auf sein Land zu verurteilen. „Jede Rechtfertigung dieses ungerechten und verbrecherischen Krieges käme einer Komplizenschaft gleich“, sagte der Minister kurz vor dem geplanten Treffen mit den Außenministern von Deutschland, Frankreich und Großbritannien sowie der EU-Außenbeauftragten in Genf.

Er wolle jedes Mitglied des Gremiums an seine Verantwortung erinnern, „um dieser schweren Ungerechtigkeit die Stirn zu bieten“.

„Diese Nation ist einer unerhörten Aggression ausgesetzt“, sagte der Minister. Er warf Israel im Hinblick auf den Krieg in Gaza Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit vor. Der UN-Menschenrechtsrat hält aktuell seine mehrwöchige Sommersitzung ab. (dpa)

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