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Markus Söder

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„Ein Frieden ist derzeit nicht absehbar“: CSU-Chef Söder will wehrfähige Ukrainer zurückschicken

Trump-Regierung kürzt Militärhilfe für baltische Staaten drastisch + Wadephul fordert Abgabe von Flugabwehrsystemen + Putin will sich nur in Moskau mit Selenskyj treffen + Der Newsblog.

Stand:

Seit dem 24. Februar 2022 verteidigt sich die Ukraine gegen die Invasion Russlands. Aktuell rückt die russische Armee an zahlreichen Frontabschnitten vor allem im Osten der Ukraine vor. Die USA versuchen sich als Friedensvermittler. Mehr zur aktuellen Lage im Newsblog unten.

Hinweis: Angaben der Regierungen, Armeen und Bilder und Videos aus der Region lassen sich manchmal nicht endgültig verifizieren. Wir geben sie dennoch mit einem entsprechenden Hinweis wieder, um einen möglichst detaillierten Blick auf die aktuellen Ereignisse in der Ukraine zu vermitteln.

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Sandra Lumetsberger

CSU-Chef Söder gegen Bundeswehr-Einsätze in der Ukraine

CSU-Chef Markus Söder hat Bundeswehr-Einsätzen in der Ukraine eine klare Absage erteilt. „Es ist für mich kaum vorstellbar, dass Nato-Truppen dort stationiert sind“, sagte er der „Rheinischen Post“ (Samstagsausgabe). „Denn es wäre die Vorstufe des Beitritts der Ukraine in die Nato.“

Außerdem sei die Bundeswehr dafür nicht bereit, fuhr er fort. Sie sei „auf Kante genäht, finanziell und personell“. Deswegen brauche es wieder eine Wehrpflicht, betonte Söder. Daran werde „letztlich kein Weg vorbeiführen“.

Eine Wehrpflicht für Frauen hält er hingegen für nicht umsetzbar. „Die erforderliche Zweidrittelmehrheit im Bundestag für eine Verfassungsänderung wird dafür nicht erreichbar sein. Die Sperrminorität von Linksaußen und Rechtsaußen verhindert das.“

Söder brachte die Überlegung ins Spiel, „wehrfähige Ukrainer in ihre Heimat zurückzusenden, um in ihrem eigenen Land für die Sicherheit zu sorgen“. (AFP)

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Sandra Lumetsberger

Selenskyj über Treffen mit Putin: Er kann nach Kiew kommen

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat Moskau als Ort für ein mögliches Treffen mit Kremlchef Wladimir Putin erneut abgelehnt. „Er kann nach Kiew kommen“, sagte Selenskyj in einem Interview des US-Senders ABC News mit Blick auf die Position des russischen Präsidenten, der ein solches Treffen nur in seiner Hauptstadt akzeptieren will. Er selbst könne nicht nach Moskau reisen, wenn sein Land jeden Tag angegriffen werde.

Selenskyj hatte immer wieder ein Treffen mit Putin gefordert, um direkt über einen Waffenstillstand im seit mehr als dreieinhalb Jahren andauernden russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine zu verhandeln. 

Nach ukrainischen Angaben haben sich mindestens sieben Länder als Austragungsort für einen solchen Gipfel angeboten. Darunter seien neben der Türkei auch drei Golfstaaten, die in dem Konflikt als neutral gelten.

Der Kremlchef hatte am Mittwoch gesagt, Selenskyj könne nach Moskau kommen, wenn es die Aussicht auf ein gutes Ergebnis gebe. (dpa)

Wolodymyr Selenskyj
Wolodymyr Selenskyj   Bild: dpa/Efrem Lukatsky
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Sandra Lumetsberger

USA arbeiten offenbar noch an Sicherheitsgarantien für die Ukraine

Die Ausgestaltung der Garantien für die Ukraine gegen einen neuen Angriff Russlands für den Fall, dass es zu einer Waffenruhe kommt, ist noch nicht abgeschlossen. Die USA arbeiten nach den Worten von Präsident Donald Trump an Sicherheitsgarantien für die Ukraine. Diese sollen dazu beitragen, den Krieg mit Russland zu beenden, sagt Trump. Nach Angaben des französischen Präsidenten Emmanuel Macron sind 26 Länder bereit, sich mit Soldaten an einer Truppe zur Sicherung des Friedens zu beteiligen. (Reuters)

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Sandra Lumetsberger

Trump rechnet mit baldiger Freilassung Oppositioneller in Belarus

US-Präsident Donald Trump rechnet mit der Freilassung zahlreicher politischer Häftlinge in Belarus. Er habe darüber mit dem Präsidenten Alexander Lukaschenko gesprochen, den er als „sehr angesehenen Mann“ bezeichne, sagt Trump vor Journalisten. Er glaube, dass „viele“ der rund 1400 Oppositionellen freigelassen würden. Dies könne „in ziemlich naher Zukunft“ geschehen. (Reuters)

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Sandra Lumetsberger

Putin: Russland trotzt Sanktionen mit neuer Energietechnik

 Der russische Präsident Wladimir Putin hat die Widerstandsfähigkeit der heimischen Industrie gegen westliche Sanktionen gelobt. „Russland sei es in kurzer Zeit gelungen, zahlreiche innovative Technologien für den Energiesektor zu entwickeln“, zitieren ihn russische Nachrichtenagenturen. 

Dies sei entscheidend für die Sicherung der Gas-Exporte, insbesondere mit Blick auf die geplante Pipeline „Power of Siberia 2“ nach China. Mit dem Projekt will Moskau den Verlust europäischer Gaskunden nach dem Einmarsch in die Ukraine kompensieren. (Reuters)

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Jean Mikhail

Kanadas Premier: „Herr Putin ist die Ursache dieses Krieges“

Der kanadische Ministerpräsident Mark Carney kündigt neue Sanktionen gegen Russland an. Die Verbündeten der Ukraine bereiteten neue Strafmaßnahmen vor, sagt Carney auf einer  Pressekonferenz. Damit solle Russlands Staatschef Wladimir Putin dazu gebracht werden, den Krieg zu beenden. „Herr Putin ist die Ursache dieses Krieges. Er ist der Grund für das Töten – er wird nicht die Friedensbedingungen diktieren.“ (Reuters)
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Jean Mikhail

Estland und Litauen bestätigen Kürzungen von US-Militärhilfe

Estland und Litauen haben erhebliche Kürzungen der US-Militärhilfe für ihre Länder bestätigt. Das US-Verteidigungsministerium habe den beiden baltischen Staaten in der vergangenen Woche mitgeteilt, dass Washington die Mittel für das sogenannte 333-Programm zum Kauf von Rüstungsgütern aus US-Produktion „auf Null zurückfahren“ werde, sagte Vaidotas Urbelis, ein hochrangiger Vertreter des litauischen Verteidigungsministeriums, am Freitag vor Journalisten.

Die „Financial Times“ hatte zuvor berichtet, dass die US-Regierung von Präsident Donald Trump plane, langjährige militärische Unterstützungsprogramme für Staaten in der Nähe Russlands zu beenden. Hintergrund ist, dass Trump die europäischen Staaten dazu drängt, mehr für die eigene Verteidigung zu leisten. Der litauische Verteidigungsministeriumsvertreter Urbelis bestätigte, dass die Kürzungen nicht nur die baltischen Staaten, sondern alle Länder im Osten Europas beträfen.
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Jean Mikhail

Konsulin der Ukraine bittet um Hilfe – „Es geht ums Überleben“

Die Honorarkonsulin der Ukraine in Deutschland bittet um weitere Hilfslieferungen für die Menschen im ukrainischen Kriegsgebiet. „Es geht ums Überleben“, sagte Linda Mai der „Kölnischen Rundschau“ (Freitag). Sie ist zugleich Vorsitzende der Hilfsorganisation Blau-Gelbes Kreuz.

Das Land brauche etwa Medizin und Stromgeneratoren. Auch Kleidung für die vielen Binnenflüchtlinge werde dringend gebraucht. „Sie haben nichts mehr. Sie brauchen etwas zum Anziehen. Sie bekommen vielleicht ein Zimmer zugewiesen, aber das ist kein Schlafzimmer. Da fehlt ein Bett. Da fehlt eine Bettdecke“, so die Kölnerin, die selbst regelmäßig mit Hilfstransporten in die Ukraine reise. (KNA)
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Miriam Rathje
Author Miriam Rathje

Selenskyj: Habe „substanzielle“ Gespräche mit Fico geführt

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat nach eigenen Angaben in der westukrainischen Stadt Uschhorod „substanzielle“ Gespräche mit dem slowakischen Ministerpräsidenten Robert Fico geführt. „Es ist wichtig, dass wir diesen Dialog haben. Wir werden ihn fortsetzen“, wird Selenskyj von der Nachrichtenagentur Ukrinform zitiert. Bei dem Treffen sollte es vor allem um russisches Öl gehen, das von dem EU-Staat Slowakei weiterhin bezogen wird. (Reuters)
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Miriam Rathje
Author Miriam Rathje

Selenskyj: Tausende Soldaten für Sicherheitsgarantien im Gespräch

Als Teil von Sicherheitsgarantien für die Ukraine nach dem Krieg wird nach den Worten von Präsident Wolodymyr Selenskyj die Stationierung von Tausenden ausländischen Soldaten diskutiert. „Ja, es werden definitiv Tausende sein, nicht nur ein paar“, sagt er in der westukrainischen Stadt Uschhorod. (Reuters)
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Miriam Rathje
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Trump: Indien und Russland an „dunkelstes China verloren“

US-Präsident Donald Trump sieht Indien und Russland nach einem Gipfeltreffen in Peking an China verloren. Bei dem Treffen der Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit (SCO) in dieser Woche waren die Staats- und Regierungschefs beider Länder an der Seite des chinesischen Präsidenten Xi Jinping aufgetreten. 

„Sieht so aus, als hätten wir Indien und Russland an das tiefste, dunkelste China verloren. Mögen sie eine lange und erfolgreiche Zukunft zusammen haben!“, schrieb Trump auf seiner Social-Media-Plattform. (Reuters)
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Miriam Rathje
Author Miriam Rathje

Litauen: Pentagon streicht Militärhilfe-Programm für Europa

Das US-Verteidigungsministerium hat europäische Länder vergangene Woche darüber informiert, dass die Militärhilfe im Rahmen des Programms „Section 333“ ab dem kommenden Haushaltsjahr gestrichen werde. Das sagt ein Vertreter des litauischen Verteidigungsministeriums in Vilnius. (Reuters)
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Miriam Rathje
Author Miriam Rathje

Bericht: Trump zunehmend pessimistisch zu Kriegsende in Ukraine

US-Präsident Donald Trump schätzt die Aussichten auf ein baldiges Ende des Ukraine-Krieges einem Medienbericht zufolge zunehmend pessimistisch ein. Er sehe auch wenig Chancen auf ein persönliches Treffen der Staatschefs Russlands und der Ukraine, berichtet der Sender NBC News unter Berufung auf zwei hochrangige Regierungsvertreter. Die Nachrichtenagentur Reuters konnte den Bericht zunächst nicht bestätigen. (Reuters)
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Miriam Rathje
Author Miriam Rathje

Russland verlegt offenbar Truppen aus Sumy in den Süden

Im stark umkämpften Gebiet Sumy im Nordosten der Ukraine haben ukrainische Grenzschützer einen deutlichen Rückgang der Intensität russischer Angriffe festgestellt. Der Sprecher des staatlichen Grenzschutzdienstes, Andriy Demchenko, teilte in einem TV-Interview mit, dass die russischen Truppen ihre Einheiten in andere Frontabschnitte verlegt werden – vor allem in Richtung der südlichen Regionen. (Valeriia Semeniuk)
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Miriam Rathje
Author Miriam Rathje

Putin sieht russische Wirtschaft nicht in einer Stagnation

Der russische Präsident Wladimir Putin sieht sein Land trotz anderslautender Warnungen aus der Wirtschaft nicht in einer Stagnation. Auf die Frage, ob er eine entsprechende Einschätzung vom Chef des größten heimischen Geldhauses Sberbank teile, antwortete Putin am Freitag auf einem Wirtschaftsforum in Wladiwostok: „Nein.“ 

Sberbank-Chef German Gref hatte tags zuvor vor einer Krise gewarnt: Sollte die Zentralbank die Zinsen nicht drastisch senken, werde das Land in eine Rezession geraten. Putin führt Äußerungen über eine stagnierende Wirtschaft auf die Unzufriedenheit mit den hohen Zinsen zurück. Diese seien allerdings notwendig, um die Inflation einzudämmen. (Reuters)

Wenn die Inflation die Wirtschaft überwältigt, wird nichts Gutes dabei herauskommen.

Wladimir Putin

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Miriam Rathje
Author Miriam Rathje

Putin will sich nicht im Ausland mit Selenskyj treffen

Russlands Präsident Wladimir Putin hat die Forderung nach einem Treffen mit seinem ukrainischen Amtskollegen Wolodymyr Selenskyj an einem Verhandlungsort im Ausland zurückgewiesen. Wenn sich Selenskyj mit ihm treffen wolle, aber gleichzeitig von ihm fordere, dafür irgendwohin zu reisen, dann sei das zu viel verlangt, sagte Putin auf dem Wirtschaftsforum in Wladiwostok. Selenskyj hatte zuvor ein Treffen in Moskau abgelehnt.

Der beste Ort dafür (für ein Treffen) ist die Hauptstadt der Russischen Föderation, die Heldenstadt Moskau.

Wladimir Putin

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Miriam Rathje
Author Miriam Rathje

Ukraine will mit Slowakei über Ausstieg aus russischem Öl sprechen

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj will bei seinem Treffen mit dem slowakischen Ministerpräsidenten Robert Fico über einen Ausstieg aus russischem Öl sprechen. Das kündigt der stellvertretende ukrainische Energieminister Roman Andarak an. Die Ukraine habe dafür Lösungen anzubieten. Es gebe zudem die nötige Infrastruktur, um Kraftstoffe aus anderen Richtungen als Russland zu transportieren. (Reuters)
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Miriam Rathje
Author Miriam Rathje

Putin: Russland bereit für wirtschaftliche Kooperation mit USA in Alaska

Russland ist laut Präsident Wladimir Putin offen für eine Rohstoff-Kooperation mit den USA in Alaska. Für die Wiederaufnahme der wirtschaftlichen Zusammenarbeit mit den USA sei jedoch eine politische Entscheidung aus Washington erforderlich, sagt Putin auf einem Wirtschaftsforum in Wladiwostok im Fernen Osten Russlands. 

Die USA verfügten in Alaska über ein erhebliches Rohstoffpotenzial, während Russland effiziente Technologien für die Öl- und Gasförderung besitze, fügt Putin hinzu. Die wirtschaftlichen Beziehungen zwischen den beiden Ländern sind seit dem russischen Angriff auf die Ukraine im Februar 2022 und den darauf folgenden westlichen Sanktionen weitgehend ausgesetzt. (Reuters)
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Miriam Rathje
Author Miriam Rathje

Putin: Westliche Soldaten in der Ukraine wären ein „legitimes“ Angriffsziel

Nach den erneuten Beratungen der sogenannten Koalition der Willigen hat Kreml-Chef Wladimir Putin entschieden vor der Entsendung westlicher Truppen in die Ukraine gewarnt. „Wenn dort irgendwelche Truppen auftauchen, insbesondere jetzt während der Kämpfe, gehen wir von der Prämisse aus, dass sie ein legitimes Ziel sind“, sagte der russische Staatschef am Freitag bei einem Wirtschaftsforum im Wladiwostok. (AFP)
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