
© dpa/Kay Nietfeld
Russen kamen im Luftkissenboot: Estland meldet illegalen Grenzübertritt durch russische Grenzschützer
USA und Russland wollen am Wochenende in Miami verhandeln + Mindestens 32 Verletzte bei russischen Luftangriffen auf Saporischschja + Tote bei ukrainischem Angriff auf Schiff im russischen Rostow + Der Newsblog.
Stand:
Hinweis: Angaben der Regierungen, Armeen und Bilder und Videos aus der Region lassen sich manchmal nicht endgültig verifizieren. Wir geben sie dennoch mit einem entsprechenden Hinweis wieder, um einen möglichst detaillierten Blick auf die aktuellen Ereignisse in der Ukraine zu vermitteln.
- Unter diesem Link finden Sie aktuelle Karten und Grafiken zur Ukraine-Invasion.
- Einmal am Tag die wichtigsten Nachrichten zum Ukraine-Krieg in Ihr Postfach – mit unserem Newsletter. Hier kostenlos abonnieren.
Estland: Illegaler Grenzübertritt durch russische Grenzschützer
Mögliche Einnahme von Pokrowsk: ISW sieht keine unmittelbare Schwächung der ukrainischen Verteidigung
Die US-Denkfabrik Institute for the Study of War (ISW) geht laut „RBC‑Ukraine“ davon aus, dass Russland Pokrowsk vermutlich noch vor Jahresende einnehmen und Mirny einkreisen könnte. Nach Einschätzung der ISW‑Expertinnen Jessica Sobieski und Jenny Olmsted („RBC‑Ukraine“) würde der Verlust von Pokrowsk nicht zu einem unmittelbaren Zusammenbruch der ukrainischen Verteidigung im Gebiet Donezk führen. Dafür seien vor allem die starken ukrainischen Befestigungen und das schwierige Terrain ausschlaggebend.
Allerdings würde der Fall der Stadt Russland erlauben, militärische Kräfte freizusetzen. Mindestens zwei derzeit in der Region eingesetzte kombinierte Armeen könnten dann an andere Frontabschnitte verlagert werden, sagen die Expertinnen. (Valeriia Semeniuk)
EU weitet Sanktionen gegen Russlands Schattenflotte aus
Die Europäische Union verhängt Sanktionen gegen 41 weitere Schiffe aus der russischen Schattenflotte. Damit steigt die Gesamtzahl der mit Sanktionen belegten Schiffe auf fast 600, wie der EU-Rat mitteilt. Die Schiffe dürfen keine Häfen in der EU mehr anlaufen und keine maritimen Dienstleistungen mehr in Anspruch nehmen. Russland nutzt die sogenannte Schattenflotte, um trotz westlicher Sanktionen Öl vor allem nach Indien und China zu verkaufen. (Reuters)
Selenskyj: Ukraine braucht das Geld aus Russland
Nutzung von russischem Geld: Belgien verhandlungsbereit
Orban nennt Ukraine-Plan „Marsch in den Krieg“
Selenskyj: Scheitern der EU-Verhandlungen über russische Vermögen wäre „großes Problem“
Laschet offen für EU-Sondergesandten für Russland – Strack-Zimmermann dagegen
Polens Tusk bei Gipfel: Entweder heute Geld oder morgen Blut
Merz fordert Entscheidungen bei EU-Gipfel
Gabriel: Trump könnte wieder Position Russlands übernehmen
Estland meldet illegalen Grenzübertritt durch russische Grenzschützer
Kallas erwartet Kompromiss zu russischem Vermögen
Die EU-Außenbeauftragte Kaja Kallas zeigt sich vor dem EU-Gipfel zuversichtlich mit Blick auf die Verwendung eingefrorener russischer Vermögenswerte für neue Ukrainehilfen. Sie rechne damit, dass sich die europäischen Staats- und Regierungschefs auf einen Kompromiss einigen werden, sagte Kallas im Deutschlandfunk. Bei 27 Demokratien mit verschiedenen politischen Ausgangslagen werde dies zwar nicht leicht, man habe aber schon in vielen schwierigen Situationen einen Ausweg gefunden. (Reuters)US-Kongress stimmt für Truppen-Verbleib in Europa und Ukraine-Hilfe
Berlin unterstützt Ukraine mit zusätzlicher Winterhilfe
- showPaywall:
- false
- isSubscriber:
- false
- isPaid:
- false