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Vor Merz-Reise nach Brüssel: US-Botschafter warnt Europäer vor Nutzung russischer Gelder
Großbritannien und Norwegen wollen gemeinsam „russische U-Boote jagen“ + Jeder zweite Europäer hält Krieg mit Russland für wahrscheinlich + Bundeswehr verlegt Eurofighter nach Polen + Der Newsblog.
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Vor Merz-Reise nach Brüssel: US-Botschafter in Belgien warnt Europäer
Neben der Blockade Brüssels kommt für die Europäer nun ein weiteres Problem dazu. Die USA beharren offenbar darauf, dass das eingefrorene Vermögen nicht angetastet und als Pfand in den Friedensverhandlungen mit Wladimir Putin hinterlegt wird.
Laut Puzder, der vor seinem Job in Brüssel eine internationale Kette von Schnellrestaurants managte, will sich US-Präsident Trump „alle Optionen offenhalten, um Russland an den Tisch zu bringen und Frieden zu erreichen“. Selbst in dem Fall, dass sich die Europäer dazu entscheiden, die Gelder für die Unterstützung der Ukraine zu nutzen, könnte das noch passieren. Die EU sei in puncto Umsetzung so langsam, dass immer noch genügend Zeit für die Amerikaner bliebe, um zu intervenieren und das Vermögen so einzusetzen, wie „der Präsident, Witkoff und Herr Kushner das gerne sehen würden“.
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Großbritannien und Norwegen wollen gemeinsam „russische U-Boote jagen“
Großbritannien und Norwegen wollen künftig gemeinsam „russische U-Boote jagen“. Dies sieht ein am Donnerstag vorgestelltes Verteidigungsabkommen beider Länder vor. Der britische Premierminister Keir Starmer empfing dazu den norwegischen Regierungschef Jonas Gahr Störe in London.Nach Angaben des britischen Verteidigungsministeriums soll es eine gemeinsame Kriegsschiff-Flotte geben, die „russische U-Boote jagen“ soll. Die Streitkräfte beider Länder würden „abwechselnd“ eine Flotte von mindestens 13 in Großbritannien gebauten Fregatten kommandieren. Neben der Überwachung russischer Marine-Aktivitäten im Nordatlantik soll die britisch-norwegische Flotte dem britischen Verteidigungsministerium zufolge „kritische Infrastruktur wie Untersee-Kabel und Pipelines schützen“.
Seit Beginn des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine im Februar 2022 sind in europäischen Gewässern mehrfach wichtige Telekommunikations- und Stromkabel beschädigt worden. Experten gehen davon aus, dass dies auf hybride Angriffe Russlands gegen den Westen zurückgeht. Die Sichtung russischer Schiffe in britischen Hoheitsgewässern hat nach Angaben aus London in den vergangenen zwei Jahren um 30 Prozent zugenommen. (AFP)
Kiew meldet Zerstörung russischen Kampfflugzeugs
Der ukrainische Militärgeheimdienst HUR hat nach eigenen Angaben auf der von Moskau seit 2014 annektierten Halbinsel Krim einen russischen Kampfjet vom Typ MiG-29 zerstört. Das Flugzeug sei in der Nacht zum Donnerstag auf dem Militärflugplatz Katscha attackiert worden, teilte die Behörde auf Telegram mit. Das dort veröffentlichte Video legt nahe, dass die Maschine von einer Drohne getroffen wurde.
Die MiG-29 wurde noch zu Sowjetzeiten entwickelt und in großer Stückzahl gebaut. Russland nutzt die Flugzeuge intensiv auch in seinem inzwischen fast vier Jahre währenden Krieg gegen die Ukraine.
Dem ukrainischen Geheimdienst zufolge wurde in der gleichen Nacht auch eine Radaranlage in der Nähe der Inselhauptstadt Simferopol zerstört. Unabhängig können die Angaben nicht überprüft werden. (dpa)
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