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Ukrainische Minister traten zurück: Merz fordert von Selenskyj Aufklärung des Korruptionsskandals
Ukraine meldet Angriffe auf russische Ölanlagen + Selenskyj besteht auf eingefrorene russische Milliarden + Drei Tote nach russischem Angriff + Der Newsblog.
Stand:
Seit dem 24. Februar 2022 verteidigt sich die Ukraine gegen die Invasion Russlands. Aktuell rückt die russische Armee an zahlreichen Frontabschnitten vor allem im Osten der Ukraine vor. Die USA versuchen sich als Friedensvermittler. Mehr zur aktuellen Lage im Newsblog unten.
Hinweis: Angaben der Regierungen, Armeen und Bilder und Videos aus der Region lassen sich manchmal nicht endgültig verifizieren. Wir geben sie dennoch mit einem entsprechenden Hinweis wieder, um einen möglichst detaillierten Blick auf die aktuellen Ereignisse in der Ukraine zu vermitteln.
- Unter diesem Link finden Sie aktuelle Karten und Grafiken zur Ukraine-Invasion.
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Merz fordert von Selenskyj „energische“ Aufklärung des Korruptionsfalls
Selenskyj besteht auf eingefrorene russische Milliarden
Russland soll seine Angriffstaktik auf Wowtschansk geändert haben
Update (12.25 Uhr): Selenskyj besucht Soldaten nahe Front in südukrainischer Region Saporischschja
Nordische Nato-Staaten finanzieren US-Waffen für Ukraine
EU überweist weitere Milliardenhilfen an die Ukraine
Selenskyj belegt Geschäftspartner mit Sanktionen
Sanktionen gelten zunächst drei Jahre
Ehemaliger Oberbefehlshaber fordert größeren Druck auf Russland
Selenskyj warnt vor russischen Vorbereitungen auf einen „großen Krieg“ in Europa Ende des Jahrzehnts
Russische Truppen versuchen offenbar Huljajpole einzukesseln
Von der Leyen: Ukraine-Kredit auf Basis russischer Vermögen effektivste Option
Ukrainische Armee: Angriff der Russen im Nebel hat Teilerfolg
Ein russischer Angriff auf die ostukrainische Stadt Pokrowsk im Schutz des Nebels hat nach Angaben der dort eingesetzten Verteidiger teilweise Erfolg gehabt. Das 7. Luftlandekorps der ukrainischen Armee teilte mit, es sei zwar gelungen, einige der eingesetzten leichten Fahrzeuge zu zerstören. Trotzdem seien Feinde in die Stadt eingedrungen, nach denen gesucht werde, um sie auszuschalten.
Videos hatten gezeigt, wie die russischen Soldaten in den vergangenen Tagen bei schlechtem Wetter nicht mit schwerem Gerät, sondern in Pkws, auf Motorrädern oder zu Fuß in die Stadt vorrückten. Der Kiewer Oberbefehlshaber Olexander Syrskyj schrieb auf Facebook, der Feind nutze die schwierigen Wetterbedingungen.
Pokrowsk, das vor dem Krieg etwa 60.000 Einwohner hatte, und die Nachbarstadt Myrnohrad werden seit mehr als einem Jahr von der russischen Armee attackiert. Taktik der ukrainischen Armeeführung ist es, die Städte möglichst lange zu halten, um den Angreifern hohe Verluste zuzufügen. Für Moskau wäre die Einnahme von Pokrowsk ein psychologisch wichtiger Sieg zum Ende der Sommer-Offensive und ein Schritt, das Industrierevier Donbass komplett zu erobern. (dpa)
Kenia: Über 200 Bürger kämpfen auf russischer Seite
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