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Selenskyj warnt vor russischem Angriff: „Ohne unsere Unabhängigkeit wird Moskau unweigerlich nach Polen vordringen“
Ukraine attackiert offenbar erstmals russische „Schattenflotte“ im Mittelmeer + Merz’ Unterhändler reist zu Ukraine-Gesprächen nach Florida + Der Newsblog.
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Hinweis: Angaben der Regierungen, Armeen und Bilder und Videos aus der Region lassen sich manchmal nicht endgültig verifizieren. Wir geben sie dennoch mit einem entsprechenden Hinweis wieder, um einen möglichst detaillierten Blick auf die aktuellen Ereignisse in der Ukraine zu vermitteln.
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Selenskyj: Russland würde nach Sieg über die Ukraine Polen angreifen
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat vor einem russischen Angriff auf Polen im Fall eines Sieges Russlands über die Ukraine gewarnt. „Ohne unsere Unabhängigkeit wird Moskau unweigerlich nach Polen und tiefer nach Europa vordringen“, sagte Selenskyj am Freitag während seines Besuchs in Warschau bei einer Pressekonferenz mit seinem polnischen Kollegen Karol Nawrocki.
Selenskyj betonte vor diesem Hintergrund die Wichtigkeit der Einigkeit zwischen Kiew und Warschau. „Deshalb ist es wichtig, dass wir existieren, dass Sie existieren, dass die Ukraine und Polen existieren und dass wir zusammenstehen“, sagte der ukrainische Präsident. (dpa)
Türkei meldet Absturz von mutmaßlich russischer Drohne
Im Nordwesten der Türkei ist nach Angaben der türkischen Regierung eine mutmaßliche russische Drohne abgestürzt. Bei dem am Freitag gefundenen unbemannten Flugobjekt handele es sich nach ersten Erkenntnissen um „eine Orlan-10 aus russischer Fabrikation, die für Aufklärungs- und Überwachungszwecke“ eingesetzt werde, erklärte das türkische Innenministerium. Die beschädigte Drohne wurde Behördenangaben zufolge nahe der Stadt Izmit rund 30 Kilometer vom Schwarzen Meer entfernt gefunden.
Erst vor wenigen Tagen war türkischen Angaben zufolge eine Drohne abgeschossen worden, die sich vom Schwarzen Meer her dem türkischen Luftraum genähert hatte. Genauere Angaben zur Herkunft der Drohne wurden nicht bekannt. (AFP)
Putin: Ukrainer in Russland sollen Kiews Regierung mitwählen
Der russische Präsident Wladimir Putin hat die Beteiligung der in Russland lebenden Ukrainer an möglichen Wahlen im von ihm angegriffenen Nachbarland gefordert. „Die Obrigkeit in der Ukraine muss endlich legitim werden - und das ist ohne die Wahlen unmöglich“, sagte der Kremlchef in Moskau bei seiner Jahrespressekonferenz. Russland sei bereit, über eine teilweise Waffenruhe nachzudenken. Zugleich müsse aber auch das Stimmrecht der Ukrainer gewährleistet werden, die nach Russland geflohen seien. Putin bezifferte deren Zahl auf fünf bis zehn Millionen.
Putin verlangt seit dem vergangenen Jahr Neuwahlen in der Ukraine. Präsident Wolodymyr Selenskyj besitze nach Ablauf seiner fünfjährigen Amtszeit im Mai 2024 keine Legitimität mehr, behauptet Putin, der sich seine inzwischen fünfte Amtszeit mit einer Verfassungsänderung in Russland sicherte. Die Forderung nach Neuwahlen in der Ukraine hatte US-Präsident Donald Trump zuletzt übernommen. (dpa)
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