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„Würde Belgien in ernsthafte Gefahr bringen“: Orban übermittelt kurz vor EU-Gipfel Drohungen aus Moskau
Russischer Soldat klagt über schwere Verluste an der Front + Starmer fordert Abramowitsch zu Zahlungen an Ukraine auf + Russland stockt Truppen in der Ukraine auf + Der Newsblog.
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Hinweis: Angaben der Regierungen, Armeen und Bilder und Videos aus der Region lassen sich manchmal nicht endgültig verifizieren. Wir geben sie dennoch mit einem entsprechenden Hinweis wieder, um einen möglichst detaillierten Blick auf die aktuellen Ereignisse in der Ukraine zu vermitteln.
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Orban übermittelt kurz vor EU-Gipfel Drohungen aus Moskau
Bericht: USA und Russland verhandeln am Wochenende in Miami
Merz fordert von EU-Gipfel klares Signal an Putin
Selenskyj nimmt persönlich an EU-Gipfel teil
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Ukraine meldet 26 Verletzte bei russischen Luftangriffen auf Saporischschja
Merz: Wir werden die Ukraine dauerhaft unterstützen
„Die Uhr tickt“: Starmer fordert ehemaligen Chelsea-Boss Abramowitsch zu Zahlungen an Ukraine auf
Ukrainischer Gouverneur meldet 26 Verletzte nach Angriff in Saporischschja
Bei einem russischen Angriff mit Gleitbomben in der südukrainischen Region Saporischschja sind nach Angaben des Gouverneurs 26 Menschen verletzt worden, darunter ein Kind.
Die Russen hätten Wohnhäuser zerstört sowie Infrastruktur und eine Bildungseinrichtung beschädigt, teilt Gouverneur Iwan Fedorow auf Telegram mit. Die Regionalhauptstadt und ihre Außenbezirke seien getroffen worden. Das südliche Ende der Stadt Saporischschja liegt nur etwa 25 Kilometer von der Front entfernt. (Reuters)
Russland stockt Truppen in der Ukraine offenbar auf 710.000 Soldaten auf
Laut dem ukrainischen Oberbefehlshaber Oleksandr Syrskyj hat Russland seine in der Ukraine stationierten Truppen auf etwa 710.000 Soldaten aufgestockt, um die laufende Offensive fortzuführen. Trotz hoher Verluste erzielt Russland demnach weiterhin keine entscheidenden operativen Durchbrüche.
Syrskyj erklärte weiter, dass die Frontlage schwierig bleibe. Gleichzeitig hätten ukrainische Kräfte russische Einheiten bei Kupjansk im Gebiet Charkiw zurückgedrängt und rund 90 Prozent der Stadt wieder unter Kontrolle gebracht. (Yulia Valova)
Putin droht: Russlands Kriegsziele sollen notfalls militärisch durchgesetzt werden
Russlands Präsident Wladimir Putin hat bekräftigt, dass Moskau seine Ziele in der Ukraine „mit Sicherheit“ erreichen werde. Bei einer Sitzung des Verteidigungsministeriums erklärte er, Russland bevorzuge zwar diplomatische Lösungen, werde aber militärisch vorgehen, sollten Kiew und dessen westliche Unterstützer substanzielle Verhandlungen verweigern.
Putin verwies erneut auf die von Russland beanspruchten Gebiete in der Ukraine und betonte, deren „Befreiung“ notfalls militärisch durchsetzen zu wollen. Die Streitkräfte hätten Möglichkeiten, das Tempo der Offensive in strategisch wichtigen Bereichen zu erhöhen. Die Kommandeure seien angewiesen, die Operation strikt nach den Planungen des Generalstabs fortzuführen. Entscheidungen würden nicht an politische Termine gebunden, sondern ausschließlich nach militärischer Zweckmäßigkeit getroffen.
Zudem kündigte Putin an, Russland werde schrittweise eine „Sicherheits-Pufferzone“ erweitern, um Kampfhandlungen weiter vom russischen Staatsgebiet und von besetzten Gebieten fernzuhalten. Konkrete geografische Angaben oder Zeitpläne nannte er nicht. (AFP/Yulia Valova)
Russischer Soldat klagt in Video offenbar über schwere Verluste an der Front
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