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Donald Trump ist vor zwei US-amerikanischen Flaggen vor einem Mikrofon zu sehen.

© AFP/BRENDAN SMIALOWSKI

Sekundenschlaf beim Staatsempfang?: Trumps Augen werden schwer, immer schwerer...

Bei der Willkommenszeremonie im saudischen Königshaus holte wohl der Jetlag den US-Präsidenten ein. Trump soll beim Staatsempfang eingeschlafen sein. Schon wieder? Das Weiße Haus dementiert.

Stand:

Donald Trumps Aufregung hielt sich wohl in Grenzen, als er bei der Willkommenszeremonie im saudischen Königshaus in Riad augenscheinlich seine Augen kaum mehr aufhalten konnte und kurz einschlief.

Über den Vorgang berichtet die US-Webseite „Daily Beast“ am Mittwoch schrieb. Ein Clip der Live-Übertragung auf Fox-News zeigt, wie die Augen des 78-jährigen US-Präsidenten immer kleiner werden und sogar für ein paar Sekunden zufallen.

Am Dienstag landete Trump für einen viertägigen Besuch im Nahen Osten, um in den Golfstaaten gleich zwei historische Schlagzeilen der US-Geschichte zu machen. Zum einen ist da der Rüstungsdeal mit Saudi-Arabien über 142 Milliarden Dollar.

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Zum anderen ist da ein freundschaftliches Geschenk der katarischen Herrschaftsfamilie – ein von Pariser Innendesignern ausgestatteter Boeing-747 Jumbo-Luxus-Jet, der Trump künftig als Präsidentenjet dienen soll. Wert: Rund 400 Millionen Dollar.

Offensichtlich nahm der saudische Kronprinz Mohammed bin Salman ihm das Nickerchen nicht allzu übel. Anders sahen die Reaktionen auf der Plattform X aus.

Aus „Sleepy Joe“ wird „Sleepy Don“

Ein vermutlicher Kritiker Trumps, schrieb auf X: „Sleepy Don kann kaum die Augen offen halten, während er die Vereinigten Staaten in Saudi-Arabien vertritt. Wenn das Präsident Biden wäre, gäbe es eine ununterbrochene Berichterstattung über seinen kognitiven Zustand und seine körperliche Fitness. Wo bleibt die Empörung der Medien?“.

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Auch der Direktor des Weißen Hauses, Steven Cheung, äußerte sich zu dem Vorfall, wie unter anderem „Daily Beast“ berichtete.

„Es ist klar, dass Präsident Trump voll engagiert war und aufmerksam zuhörte, während er historische Abkommen bei seiner Rückkehr nach Saudi-Arabien finalisierte“, sagte er. „The ‘Daily Beast’ sollte aufwachen, statt sich von liberalen Lügnern beeinflussen zu lassen, die dafür bekannt sind, das amerikanische Volk zu täuschen.“

Trump hatte seinen Vorgänger im Wahlkampf immer wieder als „Sleepy Joe“ bezeichnet. Bereits letztes Jahr hatten US-Reporter berichtet, dass Donald Trump während seiner historischen Schweigegeldprozesse vor Gericht eingeschlafen sei.

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