
Regierungsversagen überall: Die Krise im Irak und in Syrien ist auch die Krise der EU - und die ist angesichts der steigenden Zahl der Flüchtlinge ratlos. Ein Kommentar.

Regierungsversagen überall: Die Krise im Irak und in Syrien ist auch die Krise der EU - und die ist angesichts der steigenden Zahl der Flüchtlinge ratlos. Ein Kommentar.

Hilfsorganisationen fordern zum Jahrestag des Kriegsendes ein Ende der Gaza-Blockade durch Israel. Nur so könne der Wiederaufbau endlich vorankommen.

In Kairo ist eine Autobombe vor einem Gebäude der Staatssicherheitspolizei explodiert. Mindestens 29 Menschen wurden verletzt. Am Sonntag trat in Ägypten ein umstrittenes Anti-Terror-Gesetz in Kraft.

Das neue ägyptische Anti-Terror-Gesetz erlaubt monatelange Ausgangssperren. Außerdem sollen Journalisten verpflichtet werden, falsche Informationen zu verbreiten.

Am Donnerstag feiert Ägypten offiziell die Erweiterung des Suezkanals. Die Profite sollen sich mehr als verdoppeln. Fachleute zweifeln allerdings an den hohen Erwartungen.

Schwere Unfälle auf dem Nil sind in Ägypten keine Seltenheit. Nun starben mindestens 22 Menschen - sie wollten eigentlich nur feiern.

Sonne, Wasser, Hotel – das sind für viele die entscheidenden Faktoren in den Sommerferien. Und wie steht’s mit der Sicherheit in Zeiten des Terrors und der Krisen? Sechs Tagesspiegel-Korrespondenten geben Auskunft über ihre jeweilige Wahlheimat.

Mindestens ein Mensch ist nach Agenturangaben durch eine Bombe vor dem italienischen Konsulat in Kairo getötet worden. Mehrere Gebäude sind schwer beschädigt.

Ägypten will nach den jüngsten Anschlägen seine Anti-Terror-Gesetze drastisch verschärfen: Wer künftig offiziellen Angaben widerspricht, kann im Gefängnis landen.

Nicholas Kulish und Souad Mekhennet zeichnen die Flucht und das geheime Leben des NS-Verbrecher Aribert Heim nach. Eine Rezension

Ägypten droht eine beispiellose Eskalation der Gewalt. Bei Kämpfen zwischen IS-nahen Militanten und der ägyptischen Armee sind mehr als 200 Menschen getötet worden.

Hisham Barakat ist das bisher hochrangigste Terroropfer in Ägypten seit dem Umsturz durch das Militär im Juli 2013. Aber er ist nicht der einzige. Das Land erlebt auch eine Welle mysteriöser Verhaftungen.

Der arabische Nachrichtensender Al Dschasira muss vermehrt fragen lassen, ob er sich zu einem Instrument einer katarischen, islamistischen Agenda entwickelt hat.

Der ägyptische Journalist Ahmed Mansur ist wieder frei – unklar bleibt, warum ihn deutsche Behörden überhaupt auf die Fahndungsliste setzten. Interpol sieht Ägyptens Vorgehen als politisch motiviert.

Die Verhaftung des arabischen Journalisten Ahmed Mansur in Berlin-Tegel hat weltweit Schlagzeilen gemacht. Nach seiner Freilassung erhebt Mansur schwere Vorwürfe gegen Deutschland.

Ägypten verlangt seine Auslieferung, doch diesem Wunsch wird Deutschland nicht nachkommen: Nun wurde der inhaftierte TV-Journalist Ahmed Mansur freigelassen.

In Ägypten werden seit Wochen Dissidenten und Muslimbrüder gewaltsam entführt – vermutlich vom Geheimdienst. Von vielen fehlt jede Spur.

Die Festnahme des ägyptischen Journalisten Ahmed Mansur in Berlin alarmiert auch deutsche Politiker. Man dürfe sich nicht zum Gehilfen Kairos machen.

Ahmed Mansur gehört zu den bekanntesten Fernsehjournalisten der arabischen Welt. Doch sein Sender Al-Dschasira leistet sich seit Jahren eine Fehde mit der Regierung in Kairo. Nun wurde er am Flughafen Tegel festgenommen. Ihm droht eine lange Haft.

Schon Mitte Mai war Ägyptens Ex-Präsident Mohammed Mursi zum Tode verurteilt worden - nach einer Stellungnahme des Muftis bestätigte ein Gericht nun das Urteil.

Die ägyptische Polizei hat vor dem Karnak-Tempel von Luxor einen Selbstmordanschlag auf Touristen vereitelt. Ein Attentäter konnte sich noch in die Luft sprengen und verletzte zwei Sicherheitskräfte.

Was bringt eigentlich ein G-7-Gipfel? War es ein Fehler, dass der ägyptische Präsident in Berlin empfangen wurde? Die Fifa überwachen – und die Überwachung stärker kontrollieren? Lesen Sie hier, was "Zeit"-Herausgeber Josef Joffe zu den aktuellen Themen zu sagen hat.

Der Technologiekonzern Siemens soll in dem nordafrikanischen Land Gaskraftwerke und Windparks bauen. Es geht um Geschäfte im Umfang von acht Milliarden Euro.

Vor dem Eklat bei der Pressekonferenz betont Ägyptens Präsident al Sisi den Beitrag des Landes zur Stabilisierung einer unsicheren Region. Er rechtfertigt auch die umstrittenen Todesurteile gegen seinen Vorgänger Mursi und weitere Muslimbrüder.

Oppositionelle und regimetreue Journalisten brüllen sich im Kanzleramt an. Angela Merkel wirkt erstaunt. Vor der Tür geraten Demonstranten aneinander. Der Besuch des umstrittenen ägyptischen Staatspräsidenten Abdelfatah al Sisi verläuft nicht störungsfrei.

Vor dem Besuch des ägyptischen Potentaten Abdel Fattah al Sisi in Berlin verhinderte Ägypten, dass ein Bürgerrechtler in Berlin auftreten darf. Menschenrechtler werfen Ägyptens Präsident Missachtung der Verfassung vor.
Die Menschenrechtsverletzungen in Ägypten sprengen jede Dimension. Trotzdem ist es richtig, dass Joachim Gauck und Angela Merkel den Präsidenten Abdel Fattah al Sisi zu einem Staatsbesuch in Berlin empfangen. Ein Kommentar.

Ägyptische Polizisten beim DFB-Pokalfinale, Geheimdienstler zu Besuch beim Bundeskriminalamt und ein Expertenaustausch zur "Terrorismusbekämpfung" - die Bundesregierung will ihre Kooperation der Sicherheitskräfte mit Ägypten ausbauen.

Bundestagspräsident Lammert will sich nicht mit Ägyptens Staatschef treffen. Und begründet dies mit der Menschenrechtslage im Land am Nil. Doch Bundeskanzlerin Merkel und Bundespräsident Gauck halten an ihren Gesprächen fest.

Mit dem Todesurteil gegen Ex-Präsident Mursi stößt Ägypten den Westen ein weiteres Mal vor den Kopf. In eine schwierige Lage wird auch Deutschland gebracht - dort wird der derzeitige Präsident Sissi am 3. Juni zum Staatsbesuch erwartet - einen Tag nach der offiziellen Urteilsverkündung.

Das Todesurteil gegen Ägyptens gestürzten Präsidenten Mohamed Mursi ist ein düsteres Vorzeichen für die innenpolitische Entwicklung. Nichts deutet darauf hin, dass das militärgestützte Regime die Unterdrückung aller Andersdenkenden lockern wird.

Wegen Spionage ist Mohammed Mursi zum Tode verurteilt worden. Er soll zusammen mit der palästinensischen Hamas und der libanesischen Hisbollah einen Gefängnisausbruch geplant haben.

Deutschland will 600 Flüchtlinge aus Ägypten aufnehmen, darunter rund 300 Afrikaner. Das sicherte Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier bei einem Besuch in Kairo zu.

Vor acht Monaten endeten die Kämpfe zwischen der islamistischen Hamas und Israel. Doch Gazas Wiederaufbau kommt nicht voran. Ein Gespräch mit UN-Direktor Robert Turner über schlechte Lebensbedingungen, fehlendes Geld und die Versäumnisse der Politik.

Mohammed Mursi ist zu 20 Jahren Haft verurteilt worden - und entgeht damit der Todesstrafe. Ägyptens Ex-Präsident wird für Verhaftungen und Folter von Demonstranten verantwortlich gemacht.

Pakistan und die Türkei wollen nicht in eine Schlacht gegen die Huthi-Rebellen im Jemen ziehen - und Ägypten zögert noch. Saudi-Arabien verliert langsam die Geduld mit den potenziellen Verbündeten.

Zerstörte Krankenhäuser, kaputte Schulen und 100.000 Menschen ohne Obdach: Ein neuer Bericht über die Lebensbedingungen in Gaza fällt deprimierend aus. NGOs fordern von der Staatengemeinschaft, ihre Zusagen für den Wiederaufbau einzuhalten.

Bei fünf von Dschihadisten parallel ausgeführten Überfällen sind am Donnerstag auf dem ägyptischen Sinai insgesamt 32 Menschen gestorben. Dies teilte die ägyptische Polizei mit.

Ägyptens Staatspräsident al Sisi träumt von einem neuen Kairo. Woher das Geld kommt, ist ungewiss.

Die ägyptische Regierung hat große Pläne: Sie freut sich über hohe ausländische Investitionen in die Wirtschaft - und will in den nächsten fünf bis sieben Jahren östlich von Kairo eine völlig neue Hauptstadt aus dem Wüstenboden stampfen.
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