
Ägypten wirbt bei einer der größten Wirtschaftskonferenzen in seiner jüngsten Geschichte um Investoren. Die deutsche Delegation wird von Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel geleitet. Vor allem der Energiesektor soll Milliardeninvestitionen bringen.

Ägypten wirbt bei einer der größten Wirtschaftskonferenzen in seiner jüngsten Geschichte um Investoren. Die deutsche Delegation wird von Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel geleitet. Vor allem der Energiesektor soll Milliardeninvestitionen bringen.

Auf einer großen Investorenkonferenz in Sharm al Sheikh will Ägypten Investoren ins Land locken. 35 Großprojekte sollen auf die Beine gestellt werden. Damit will der Nil-Staat Normalität demonstrieren – doch die Realität sieht anders aus.

In Kairo ist ein Zwölfjähriger am Sonntag an den Folgen der Schläge seines Lehrers gestorben. Gewalt gegen Kinder in Ägypten nahm in jüngster Zeit deutlich zu.

Millionen Arbeitsplätze hängen in Ägypten am Tourismus, doch die Zahlen im Reisegeschäft sind wegen der instabilen Lage im Land dramatisch eingebrochen. Ägypten sei ein sicheres Urlaubsland, behauptet der Tourismusminister, und verrät, wie er die Deutschen an den Nil locken will.
Seit dem Sturz des islamistischen Präsidenten Mohammed Mursi häufen sich die Gewalttaten in Ägypten - jetzt wurden wieder zwei Menschen bei einem Anschlag in Kairo getötet.

Saudi-Arabiens Führung richtet ihre Außenpolitik neu aus Dabei geht sie erstmals auf Distanz zu Ägypten, weil das Land seinen Geldgeber beschimpft und die Muslimbrüder bekämpft. Auch mit anderen Staaten sind Bündnisse schwierig.

David Heimhofer will Kairo die Energiewende bringen: Mit deutscher Technologie und Kapital von der Börse Berlin - und Technik der ehemals Berliner Solarfirma Solon.

Ein ehemaliger Hedgefonds-Manager aus der Schweiz verhandelt mit der ägyptischen Regierung über ein gewaltiges Solarprojekt: Das Geld sammelt David Heimhofer unter anderem an der Berliner Börse ein. Wer ist dieser Mann?

Vom Chaos in Libyen geht eine wachsende Bedrohung für die Nachbarstaaten in Nordafrika und Südeuropa aus. Doch das ägyptische Eingreifen trägt nicht zur Stabilisierung bei. Ein Gastkommentar.

Die Terrormiliz ermordet 21 koptische Gastarbeiter und bedroht Ägypten nun von zwei Seiten. Währenddessen werden in Libyen erneut ägyptische Staatsbürger entführt. Droht nun ein Krieg.

Die Haftstrafen gegen Al-Dschasira-Reporter hatten für große Kritik gesorgt. Nun rudert Ägypten zurück: Nach Abschiebung des Australiers Peter Greste kommen auch seine Kollegen frei - nachdem eine Bedingung erfüllt war.

Die ägyptische Wirtschaft lahmt, helfen soll auch der Wladimir Putin. Deshalb wird der russische Präsident in Kairo hofiert wie kaum ein Staatsmann zuvor.

Bei Krawallen rund um ein Fußballspiel in Kairo sind mindestens 22 Menschen getötet worden. Ultra-Fans wollten nach Angaben der Polizei ohne Ticket ins Stadion.

In Ägypten herrscht die Angst vor Terroranschlägen, juristischer Willkür und Polizeigewalt. Mitten in den urbanen Zentren explodieren Bomben, auf dem Sinai wütet der "Islamische Staat".

Ein Gericht in Kairo bestätigt die Todesstrafe gegen 183 mutmaßliche Islamisten. Sie sollen 2013 elf Polizisten bei Krawallen gelyncht haben.

In einem der bizarrsten Prozesse seiner jüngeren Geschichte hatte Ägypten drei Reporter zu jahrelanger Haft verurteilt. Nun kommt der Australier Peter Greste frei. Seine beiden ägyptischen Kollegen bleiben in Haft.

Ägyptens Präsident hat den australischen Reporter Peter Greste begnadigt. Er war zusammen mit zwei Kollegen des arabischen TV-Senders Al-Dschasira wegen angeblicher Unterstützung der verbotenen Muslimbrüder verhaftet worden.

Bei einer Anschlagserie bisher ungekannten Ausmaßes auf der Halbinsel Sinai sind am Donnerstagabend mindestens 40 Menschen getötet worden. Zu den Attentaten hat sich ein Ableger der Terrormiliz "Islamischer Staat" bekannt.
In Ägypten sind bei Zusammenstößen von Demonstranten und Polizei mindestens 14 Menschen getötet worden. Die Behörden hatten angekündigt, gegen jeden Protest zum Jahrestag der Revolution von 2011 entschlossen vorzugehen.

Lange Zeit hatten es sich Saudi-Arabiens Machthaber bequem gemacht. Außenpolitisch wie innenpolitisch lief vieles - nicht zuletzt dank ergiebiger Einnahmen aus Ölverkäufen. Doch nun droht der Koloss am Golf ins Wanken zu geraten.

Chinas Aufstieg, Russlands Aggression und die bedrohte Freiheit in der digitalen Welt führen im Kern zu denselben Fragen: Wie behaupten wir unter den neuen Bedingungen Werte, Kultur, Sicherheit und Freiheit? Ein Kommentar.

Endlich mal eine positive Nachricht vom Nil: Die Restaurierung des Ägyptischen Museums kommt voran. Erste Räume der weltberühmten Tutanchamun-Galerie in Kairo sind fertig.

In Ägypten drohen dutzenden Homosexuellen hohe Haftstrafen. Eine Fernsehjournalistin recherchierte zum Thema "Schwule und Aids", rief die Polizei an und ließ die Männer festnehmen. Sie begründet ihren Schritt mit der "Moral". Nun wurde sie ein bisschen gefeuert.

In Egypt, dozens of homosexuals are threatened with prison. A TV-journalist who made a documentary about "gays and AIDS" called the police to let them arrest the men. She tells Mohamed Amjahid that she acted out of 'morality'.

Der Vormarsch des IS wird das Gesicht des Orients entstellen. Die Dschihadisten wollen im Namen Allahs die Erde von angeblich Ungläubigen befreien. Eine Analyse unseres Nahost-Korrespondenten.

Ägyptens Vorgehen gegen Kritiker und Andersdenkende wird immer rabiater. Am Wochenende verweigerten Beamte der Staatssicherheit einer langjährigen US-Diplomatin aus „Sicherheitsgründen“ die Einreise.

Die Einstellung des Prozesses gegen den Langzeitpräsidenten Mubarak empfinden die Revolutionäre von einst als Schlag ins Gesicht. Es kommt zu Protesten - bereits zwei Menschen starben bei den Zusammenstößen.

Das Strafgericht in Kairo lässt die Anklage gegen den Ex-Präsidenten Mubarak fallen. Ist Ägypten auf dem Weg in eine neue Militärdiktatur? Die Polizei ging mit Gewalt gegen Anti-Mubarak-Proteste vor.

Vor vier Wochen versprach die Weltgemeinschaft Milliarden, um den Menschen in Gaza nach dem Krieg gegen Israel zu helfen. Doch der zugesagte Wiederaufbau lässt auf sich warten. Mehr als 900 000 Einwohner sind auf Unterstützung angewiesen.

In Ägypten kämpfen Studenten für ihre Rechte. Jetzt lässt ein Anschlag die Lage eskalieren.

Mit Gewehren und einer Panzerfaust sind israelische Grenzer aus dem ägyptischen Sinai angegriffen worden. Zwei von ihnen wurden verletzt.

Rauchwolken stehen über der Stadt, Bewaffnete liefern sich heftige Gefechte in den Wohnstraßen, Hubschrauber kreisen über den Dächern, bisweilen röhren Kampfjets am Himmel. Seit Mitte letzter Woche toben in Benghasi die heftigsten Kämpfe seit dem Sturz von Diktator Muammar al Gaddafi.

Trotz der Kämpfe an der türkisch-syrischen Grenze bleibt die Türkei ein beliebtes Urlaubsziel in den Herbstferien.

Nach dem 50-Tage-Krieg zwischen Israel und der Hamas ist der Schaden in Gaza immens. Der Westen und arabische Staaten stellen einen Milliardenbetrag für den Wiederaufbau zur Verfügung. Sie fordern aber gleichzeitig politische Fortschritte im Nahostkonflikt. Worauf kommt es jetzt an?

Die Zerstörungen in Gaza sind nach dem jüngsten Krieg gegen Israel enorm. Auf einer Konferenz in Kairo wird Geld für den Wiederaufbau gesammelt. Doch es braucht auch eine politische Lösung, fordert Pierre Krähenbühl, Generaldirektor des UN-Hilfswerks für palästinensische Flüchtlinge.

In Ägypten sitzen hunderte Aktivisten, Anwälte und Journalisten in Gefängnissen. Ohne gescheite Anklageschrift, oft ohne erkennbaren Grund. Nun treten viele von ihnen in den Hungerstreik und werden zu Ikonen.

Die Hamas und Israel greifen sich wieder gegenseitig an - nun soll eine neue Resolution der Vereinten Nationen eine dauerhafte Waffenruhe ermöglichen. Auch Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu scheint an einer diplomatischen Lösung des Gazakonflikts interessiert zu sein.

Kann Israel die vermeintliche Logik dieses Krieges im Gazastreifen durchbrechen? Die Regierung könnte die Hamas düpieren - aber nicht militärisch, sondern mit einer spektakulären humanitären Geste. Ein Kommentar.

Tag 14 der israelischen Offensive: US-Präsident Barack Obama zeigt sich „ernsthaft besorgt“ über steigende Opferzahlen. Palästinenserpräsident Mahmud Abbas und der Führer der Hamas-Exilorganisation haben einen möglichen Waffenstillstand diskutiert.

Erstmals seit dem Beginn des jüngsten Konflikts zwischen Israel und der Hamas ist ein Israelischer Zivilist von einer Rakete getötet worden. Netanjahu will nun die Angriffe weiter ausweiten. Die Zahl der Opfer im Gazastreifen steigt indes auf über 200.
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