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Thema

Ägypten

Rücktritt der Übergangsregierung, mehr als 30 Tote bei Protestdemonstrationen: Die Wut der Menschen in Kairo ist grenzenlos. Denn von der versprochenen Demokratie ist Ägypten noch immer weit entfernt.

Von Viktoria Kleber
Wütende Proteste. Demonstranten kesselten in Kairo ein Fahrzeug der Sicherheitskräfte ein. Einige wurden in Brand gesetzt. Ausschreitungen gab es auch in anderen Städten des Landes.

Gut eine Woche vor Beginn der Parlamentswahlen eskaliert in Ägypten wieder die Gewalt. Am Wochenende gab es Tote und Verletzte bei Demonstrationen.

Von Astrid Frefel

Die Berliner Comic-Zeichnerin Barbara Yelin war gerade fünf Wochen in Kairo, sie erlebte Rebellion und Alltag hautnah. Ihr Tagebuch in Bildern

Von Jens Mühling

Der Gewaltausbruch zwischen Christen und Muslimen stürzt Ägypten in die tiefste Krise seit dem Fall von Hosni Mubarak. Augenzeugen berichten von grausamen Szenen. Die Drahtzieher der Unruhen stammen offenbar aus den Reihen der früheren Mubarak-Schläger.

Von Martin Gehlen

Der türkische Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan besucht derzeit die Umbruchsstaaten in der arabischen Welt. Welche Botschaften überbringt er den Gastgebern?

Von Martin Gehlen

Der plötzliche Gewaltausbruch in Kairo stellt die Beziehungen zwischen Israel und Ägypten auf eine harte Probe. Die ägyptische Übergangsregierung hat ihren Rücktritt angeboten. Nach dem Sturz der Mubarak-Regierung ringt das Land um Stabilität.

Von Martin Gehlen

Mord, Beteiligung an Mord und Bereicherung - so lautet die Anklage gegen Ägyptens Ex-Präsidenten Hosni Mubarak. Der Herrscher mit der eisernen Hand erschien am Mittwoch als gebrochener Mann vor dem Kairoer Gericht.

Von Martin Gehlen

Als Taher Elsaaidy diesen Januar zum Tahrir-Platz in Kairo aufbricht, ist er voller Hoffnung. Er feiert mit den Revolutionären. Dann treffen ihn drei Schüsse. Die Verletzung wird in Berlin versorgt.

Von Julia Prosinger
Seit Wochen wird in Ägypten wieder auf dem Tahrir-Platz demonstriert. Die Menschen sind unzufrieden mit dem stockenden Reformprozess.

Umbruch in Nahost: Nach den spektakulären Volkstriumphen in Tunesien und Ägypten wird die Orientierung schwieriger, die revolutionäre Fahrt stockt. Nach einem halben Jahr eine erste Bilanz unseres Korrespondenten.

Von Martin Gehlen
Neue Routine. Ein palästinensischer Polizist prüft die Pässe von Bewohnern des Gazastreifens, die nach Ägypten ausreisen wollen. Ägypten hat am Sonnabend den einzigen nicht von Israel kontrollierten Grenzübergang nach Gaza für Personen wieder eröffnet.

Sechs Tage die Woche öffnet Ägypten die Grenze zu Gaza. Frauen und Kinder können passieren, junge Männer brauchen erst ein Visum. Rafah hat das einzige Tor zum Gazastreifen, das nicht von Israel kontrolliert wird.

Von Astrid Frefel
Laute Radikale. Salafisten marschierten unlängst zur US-Botschaft in Kairo, um wegen des Todes von Osama bin Laden zu protestieren.

Sie verfolgen christliche Kopten und feiern Al Qaida: Die radikalislamische Gruppe der Salafisten entwickelt sich in Ägypten zur politischen Gefahr.

Von Martin Gehlen

SPD-Chef Sigmar Gabriel trifft in Berlin Protest-Aktivisten aus der arabischen Welt und will dabei vor allem zuhören. Das ist gut, denn so erfährt er, dass die Arabische Revolution Unterstützung von oben bekam. 

Ägypten fährt einen neuen Kurs. Kaum aber hatte das Land begonnen, seine alte außenpolitische Route zu verlassen, schlagen in der Region die Wellen hoch. Dabei wirken die Drehungen am diplomatischen Steuerrad zunächst nicht besonders spektakulär.

Von Martin Gehlen
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