
Um Chaos zu vermeiden, entwirft die syrische Opposition Pläne für die Zeit nach einem Sturz Assads. Demnach soll eine Übergangsregierung das Land führen. Rat kommt auch aus Libyen – und den USA.

Um Chaos zu vermeiden, entwirft die syrische Opposition Pläne für die Zeit nach einem Sturz Assads. Demnach soll eine Übergangsregierung das Land führen. Rat kommt auch aus Libyen – und den USA.
Schwere Gewaltakte überschatten den Wahlkampf in Ägypten. Demonstranten wurden brutal angegriffen. Wer steckt hinter den blutigen Ausschreitungen?

Die radikale Salafistenpartei in Ägypten unterstützt nicht den Präsidentschaftskandidaten der Muslimbrüder. Seit der Revolution jedoch machen sie durch radikale politische Forderungen und Gewalttaten von sich reden.
Ägypten stellt seine Gaslieferungen an Israel ein, Tel Aviv reagiert empört. Ist der Frieden zwischen Ägypten und Israel in Gefahr?

Ägypten hat einseitig seine Gaslieferungen an Israel gestoppt. Israel reagiert besorgt und sieht darin ein gefährliches Alarmsignal. Ministerpräsident Netanjahu versucht dennoch, den Streit als rein wirtschaftlich darzustellen.

In Ägypten stehen die Zeichen einmal mehr auf Sturm: Der Ausschluss eines Predigers von der Präsidentschaftswahl ruft radikale Muslime auf den Plan.
Es ist ein Schock für viele Ägypter. Zehn von 23 Präsidentschaftsanwärtern dürfen aus formalen Gründen nicht antreten.

Je näher in Ägypten der für Ende Juni gesetzte Übergang von der Militärherrschaft auf eine zivile Führung rückt, desto mehr lassten die Islamisten ihre Muskeln spielen.
Papst Schenuda III., Oberhaupt der koptischen Kirche Ägyptens, ist im Alter von 88 Jahren gestorben. Er versuchte, die eskalierende Gewalt zwischen Muslimen und Christen am Nil zu beenden.

Im vergangenen Jahr musste der Reisekonzern Thomas Cook mit Notkrediten gerettet werden. Peter Fankhauser, Chef der deutschen Tochter, über Turbulenzen und die Zukunft der Branche.

In unbeschreiblichem Chaos hat am Sonntag der Prozess gegen 43 Angeklagte internationaler Stiftungen begonnen, darunter der Kairoer Büroleiter der Konrad-Adenauer-Stiftung und seine deutsche Mitarbeiterin.

In Ägypten beginnt am Sonntag das Verfahren gegen ausländische Organisationen. Die USA drohen derweil, 1,5 Milliarden Militärhilfe zu streichen.

Ramy Essam ist Liedermacher in Kairo – zusammen mit anderen Musikern kämpft er gegen die Militärs.

Vor einem Jahr trat der ägyptische Präsident Mubarak ab. Doch die Hoffnung auf ein neues Ägypten hat sich nicht erfüllt. Jetzt wollen enttäuschte Aktivisten die Militärs per Generalstreik zum Rückzug zwingen.

Berlin und Washington sind empört über Gerichtsverfahren gegen politische Stiftungen, Nichtregierungsorganisationen und Menchenrechtler

Den zweiten Tag in Folge hat es in Ägypten Krawalle gegeben. In Kairo lieferten sich Demonstranten vor dem Innenministerium Straßenschlachten mit der Polizei. Revolutionäre Jugendgruppen riefen den "Freitag des Zorns" aus.

Die ägyptische Politikwissenschaftlerin Manar Shorbagy sprach mit dem Tagesspiegel über die Folgen der Krawalle von Port Said sowie die Rolle von Militärrat und radikalen Ultras für die Stabilität Ägyptens.

Nach den Fußballkrawallen in Ägypten, kam es in Kairo erneut zu Ausschreitungen. Demonstranten versuchten das Innenministerium zu stürmen. Sie machen Militärrat und Polizei für die Tragödie im Stadion verantwortlich.
Nach den schwersten Ausschreitungen in der Geschichte des ägyptischen Fußballs hat der regierende Militärrat eine dreitägige Staatstrauer angeordnet. Demonstranten werfen den Sicherheitskräften Versagen vor.
Über 70 Tote und mehr als 1000 Verletzte. Das ist die traurige Bilanz der heftigsten Krawalle in der Fußball-Geschichte Ägyptens. Wie konnte es zu solch einem Unglück kommen?
Die Gegensätze zwischen Sunniten und Schiiten verschärfen sich. Ein Jahr nach dem Arabischen Frühling treten die großen Gegensätze der beiden Glaubensrichtungen immer mehr Vordergrund.
Am Jahrestag der Revolution ließ sich der herrschende Militärrat als Hüter der ägyptischen Revolution feiern. Hinter den Kulissen jedoch verschärfen die Generäle ihren Kurs gegen Ausländer und ausländische Organisationen.

Zehntausende strömen am Jahrestag auf den Tahrir-Platz in Kairo – mit unterschiedlichen Erwartungen. Am späten Abend soll es zu Übergriffen gekommen sein.

Anlässlich des Jahrestag der Revolution strömen tausende Ägypter zum Tahrir-Platz in Kairo. Heute soll der Ausnahmezustand aufgehoben werden.

Ein Blick hinter die Web-Kulissen: Wie der Internetfreak Wael Ghonim die ägyptische Revolution mit herbeischrieb.

In Ägypten ist das Parlament am Montag zu seiner konstituierenden Sitzung zusammengekommen. Bei der Vergabe wichtiger Ämter gab es Tumulte.
Zeitenwende: Erstmals in Ägyptens 5.000-jähriger Geschichte tritt ein frei gewähltes Parlament zusammen. Einer der 498 Abgeordneten ist Amr Hamzawy, Wohnsitz Kairo und – Berlin. Er macht sich keine Illusionen. „Mit dem Militär werden wir so schnell nicht fertig“, sagt er.

Die Preise steigen, Benzin ist knapp – ein Jahr nach dem Umsturz ist Ägyptens Wirtschaft immer noch am Boden.

Monatelang hofften und bangten Angehörige und Freunde um den kritischen ägyptischen Blogger Maikel Nabil. Nun können sie vermutlich aufatmen.
Seite an Seite mit den Männern kämpften Ägyptens Frauen für Demokratie – von der Macht aber bleiben sie weitgehend ausgeschlossen.

Sechzig Jahre lang war ihre Partei verboten, nun haben die Muslimbrüder die Wahl in Ägypten gewonnen – und werben um Vertrauen im Ausland.

Keine Gnade für Mubarak: Im Schlussplädoyer fordert die Generalstaatsanwaltschaft die Höchststrafe. Ihm werden tödliche Schüsse auf Demonstranten während der Arabischen Revolution vorgeworfen.
Die Militärregierung in Kairo geht auf die Forderungen ihrer Gegner ein und beschleunigt den demokratischen Prozess. Das Parlament soll demnach seine Arbeit einen Monat früher als geplant aufnehmen können.

Der ägyptische Militärrat hat die Macht, aber er regiert nicht Und die Muslimbrüder warten ihren Wahlsieg ab, bevor sie sich positionieren. Werden sie den Machtkampf wagen?
Ägyptens Militär verprügelt und misshandelt seit Wochen Demonstranten. Inzwischen gehen die Soldaten auch brutal auf Frauen los. US-Außenministerin Clinton spricht von einer Schande für das Land.
Mit brutaler Gewalt gehen die Soldaten in Kairo gegen die Demonstranten vor. Die ägyptische Hauptstadt erlebte am Wochenende Szenen wie aus einem Bürgerkrieg. Mindestens zehn Menschen starben, Hunderte sind verletzt.
Straßenkämpfe, Tote und brennende Gebäude: Der Machtkampf zwischen den "Revolutionären" und den Vertretern der alten Ordnung in Ägypten erreicht einen neuen Höhepunkt.

Bei der ersten Runde der freien Parlamentswahlen in Ägypten schneiden die Salafisten gut ab - Wahlsieger sind die gemäßigten Muslimbrüder. Die Demonstrationen auf dem Tahrir-Platz in Kairo nehmen jedoch kein Ende.

Neun Monate nach dem Sturz von Präsident Hosni Mubarak haben in Ägypten am Montag Parlamentswahlen begonnen. Es sind die ersten freien Wahlen überhaupt in der Geschichte des Landes.

Wem die Ägypter bei den Wahlen ihre Stimme geben, steht in den Sternen. Denn nicht alle haben Verständnis für die Demonstranten. Warum, das wissen am besten - die Taxifahrer.
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