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Thema

Kim Jong Un

Da war die Welt für Machthaber Kim Jong Un noch in Ordnung. Die am Freitag kurz nach dem Start abgestürzte Rakete am 8. April.

Der gescheiterte Test einer Langstreckenrakete kratzt sehr am Image des neuen Machthabers in Nordkorea.

Von Benedikt Voigt
Gut bewacht. Die nordkoreanische Rakete, die jetzt internationalen Journalisten vorgeführt wurde.

Der 100. Geburtstag des "Ewigen Präsidenten" Kim Il Sung naht. Nordkorea plant einen Raketenstart – und scheint auch einen weiteren Atomwaffentest vorzubereiten. In Japan und Südkorea rüstet man sich.

Von Benedikt Voigt

Erstmals seit 2008 lässt China Flüchtlinge aus dem Norden Koreas in den Süden ausreisen – offenbar aus Ärger über einen geplanten Satellitenstart.

Von Benedikt Voigt

Joachim Huber ärgert sich darüber, wie das ZDF die Biathlon-WM und das Publikum hysterisiert. Die Propagandisten in Pjöngjang könnten davon etwas lernen.

Von Joachim Huber
Machthaber. Kim Jong Un besichtigt eine Militärbasis. Foto: AFP

Nordkoreas neuer Führer Kim Jong Un will das Atomprogramm aussetzen – Experten bleiben vorsichtig.

Von
  • Benedikt Voigt
  • Hans Monath
  • Christian Tretbar
Nordkoreas neuer Machthaber Kim Jong Un.

Die Rahmenbedingungen für Nordkorea sind ideal, sagt Norbert Eschborn, Leiter des Auslandsbüros Korea der Konrad Adenauer Stiftung. Wahlkampf in den USA, Führungswechsel in China und leichter Reformwillen in Nordkorea. Aber von Entwarnung kann noch lange keine Rede sein.

Von Christian Tretbar

Der Sohn des Diktators übernimmt nach dessen Tod das Ruder - ansonsten soll in Nordkorea alles beim Alten bleiben. Auch die Drohungen gegen Südkorea klingen nach der Ausrufung Kim Jong Uns zum neuen Führer irgendwie vertraut.

Niemand weiß, wohin das verarmte Nordkorea, das wahrscheinlich über Atomraketen verfügt, unter seinem unerfahrenen neuen Führer steuert. Doch es wird erkennbar, dass Kim Jong Un exakt den Weg seines verstorbenen, exzentrischen Vaters beschreitet.

Von Benedikt Voigt
Nach dem überraschenden Tod des Diktators Kim Jong Il wird die Ratlosigkeit eines Volkes sichtbar, das seit 1994 vom Sohn des Staatsgründers beherrscht wurde.

Kim Jong Il beherrschte seit 1994 Nordkorea. Er war der "Irre mit der Bombe": allgegenwärtig – und doch nicht zu fassen.

Von
  • Peer Junker
  • Benedikt Voigt

Im Videospiel „Homefront“ wird der Koreakrieg real – auf amerikanischem Boden. Ob die realen Auseinandersetzungen zwischen Pjöngjang und Seoul beim Absatz schädlich sind oder eher helfen, wird sich im März 2011 zeigen.

Von
  • Kurt Sagatz
  • Achim Fehrenbach
Argwohn unter Nachbarn. Am Grenzort Panmunjom blickt ein nordkoreanischer Soldat mit dem Fernglas nach Süden (Archivbild).

Mit dem unerwarteten Granatenangriff auf eine südkoreanische Insel brüskiert Pjöngjang vor allem China. Und die geplanten "Sechs-Parteien-Gespräche" dürften damit nun in weite Ferne gerückt sein.

Von
  • Peer Junker
  • Frank Hollmann
Nordkoreas Militärmachthaber Kim Jong Il (Archivfoto 2005)

Die regierende Kommunistische Partei in Nordkorea hat einen Parteitag einberufen, auf dem der Sohn von Staatschef Kim Jong Il offiziell als dessen Nachfolger in Stellung gebracht werden könnte. Auf der Konferenz Anfang September soll die Führungsspitze der Partei neu gewählt werden.

Nordkoreas Staatschef Kim Jong Il baut seinen jüngsten Sohn Kim Jong Un offenbar weiter als möglichen Nachfolger auf. Wie ein südkoreanischer Abgeordneter am Dienstag unter Berufung auf einen vertraulichen Bericht aus südkoreanischen Regierungskreisen sagte, hat der jüngste Sohn des Machthabers das Amt des stellvertretenden Direktors in der regierenden kommunistischen Arbeiterpartei übernommen.

Nordkoreas Diktator Kim Jong Il soll seinen jüngsten Sohn Kim Jong Un offiziell in den Rang seines Nachfolgers erhoben haben. Unmittelbar nach dem Atombombentest am Montag vergangener Woche habe das Regime seine Auslandsvertretungen über die Wahl des Machterben informiert, berichten südkoreanische Zeitungen.

Von Hans-Hagen Bremer

Der nordkoreanische Machthaber Kim Jong Il hat offenbar seinen dritten und jüngsten Sohn zu seinem Nachfolger auserkoren. Die ausländischen Vertretungen Nordkoreas sollen angewiesen worden sein, dem jüngsten Sohn des Diktators, Kim Jong Un, die Treue zu schwören.

Nordkoreas Diktator Kim Jong Il lässt wieder wählen – sich zum Staatschef und seinen Sohn ins Parlament.

Von Hans-Hagen Bremer
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