Kolumbien galt lange als unsicher und gefährlich. Nun kann man wieder hinreisen. Das Land steckt voller Überraschungen – schöne Strände inklusive.
Kolumbien
Arte wollte in Kolumbien einen Dokumentarfilm drehen - über Prozesse gegen Paramilitärs, die tausende Zivilisten ermordet haben sollen. Doch das Filmteam wurde massiv bedroht.
Der Mann mit dem Koks ist da: Ein 53-Jähriger aus Münster hat sich ein Paket mit Kokain in Kolumbien bestellt und vom Postboten bringen lassen. Doch dieser entpuppte sich als Polizist.
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13.000 Menschen mussten in Kolumbien vor dem Ausbruch des Vulkans Nevado del Huila fliehen. Mindestens zehn Indios wurden getötet, hunderte sind noch von Geröllmassen eingeschlossen.
In Bogotá hat die kolumbianische Polizei insgesamt 10,5 Tonnen Kokain sichergestellt. Seit Anfang des Jahres wurden 105 Tonnen beschlagnahmt. Der größte Teil wird in die USA geschmuggelt.
Um Unterhaltszahlungen ihres Freundes einzustreichen, hat eine Studentin in Kolumbien ein Kleinkind entführt und als ihr eigenes ausgegeben. Zuvor verlor sie ihr Baby durch eine Fehlgeburt.

Im Labor der kolumbianischen Polizei in Bogotá herrscht geschäftiges Treiben: Eine Schwadron Schnüffelratten trainiert das Aufspüren von Anti-Personen-Minen, die in ganz Kolumbien verstreut sind.
Einer der meistgesuchten Drogenbosse der Welt ist der spanischen Polizei ins Netz gegangen. Seine eigenen Fingerabdrücke wurden Edgar Guillermo Vallejo Guarín alias "Beto el Gitano" zum Verhängnis. Fünf Millionen Dollar waren auf den Kopf des Kolumbianer ausgesetzt.
Stets wurden sie verehrt: die Davids gegen die Goliaths. Bis die Farc in Kolumbien den Guerillakampf kriminell machte.

Die spanische Polizei hat einen der meistgesuchten Drogenbosse Kolumbiens verhaftet. Die USA hatte zuvor eine Belohnung von fünf Millionen Doller ausgesetzt.
Während eines kolumbianischen Volksfestes geschieht es: Eine Bombe explodiert und zieht sieben Menschen in den Tod, über 70 werden verletzt. Hinter dem Anschlag steckt vermutlich die FARC.

Das Interesse der US-Medien an Barack Obamas Weltreise ist beispiellos. Es wird immer deutlicher: Die Adressaten der Auftritte sind nicht Bürger und Politiker der Gaststaaten, sondern die Wähler daheim.

Nach der erfolgreichen Befreiung der kolumbianischen Politikerin Ingrid Betancourt aus den Händen der Rebellen sollen nun endlich auch die übrigen Geiseln freigelassen werden. In über 20 Städten soll zu diesem Zweck ein Solidaritätsmarsch stattfinden, um Unterstützung für die noch rund 700 Geiseln zu demonstrieren.
Die kolumbianische Polizei hat nach eigenen Angaben sieben Tonnen Kokain im Südwesten des Landes sichergestellt. Die Drogen haben einen Schwarzmarktwert von umgerechnet etwa einer halben Milliarde Euro.
Kolumbien wird von schweren Regenfällen heimgesucht: Mindestens fünf Menschen starben, 9000 sollen obdachlos sein. Besonders von den Überschwemmungen betroffen sind die ärmeren Bevölkerungsschichten.

Nach einem Erdbeben der Stärke 5,6 im Zentrum Kolumbiens ist die Opferzahl auf mindestens 14 gestiegen: Die Menschen kamen durch Steinschlag und Erdrutsche ums Leben. In einzelnen Regionen brach Panik aus.
Forderung: Sein Rentenantrag müsse zügig bearbeitet werden. Argument: Eine Handgranate. Ein pensionierter Militär nahm Angestellte und Antragsteller in einer Behörde für Rentenangelegenheiten als Geiseln, um seine Altersbezüge zu erhalten. Mit einem Trick konnte er überwältigt werden.
Bogotá, 25. November 2003: Auf der Blumenplantage Flores Aposentos in der Nähe der kolumbianischen Hauptstadt fallen Hunderte Arbeiterinnen und Arbeiter kurz nach Schichtbeginn plötzlich reihenweise in Ohnmacht.
Gewerkschaften lernen von der freien Wirtschaft und schließen sich zu globalen Netzwerken zusammen. Ihre Schlagkraft demonstrieren sie mit Kettenstreiks.

Er gilt als der mächtigste Kokainhändler der Welt. Der Kolumbianer Juan Carlos Ramírez Abadía unterzog sich 78 Gesichtsoperationen, um unerkannt zu bleiben. Doch er wurde gefasst - und stand nun vor Gericht.
Seit Wochen wird Kolumbien von heftigen Nierderschlägen heimgesucht. Wieder sind Menschen bei Erdrutschen ums Leben gekommen.
Nein, buchen kann man auf der größten Reisemesse der Welt nichts. Doch Informationen über nahezu alle touristisch erschlossenen Gegenden des Erdballs findet man in den Hallen unter dem Berliner Funkturm überreichlich.

Die vom venezolanischen Staatschef Hugo Chávez eingefädelte Freilassung von drei Geiseln in Kolumbien wird zunehmend filmreif. An der Aktion in einem Dschungelgebiet in Kolumbien nimmt neben anderen "Zeugen" auch US-Regisseur Oliver Stone teil.

In Kolumbien, dem Land mit der höchsten Mordrate, tüfteln die Modeschöpfer an der Kombination von nützlichen Klamotten und schicker Kleidung. Deshalb haben sie jetzt schusssichere Lederhosen und kugelsichere Krawatten geschneidert.

Ungewöhnlich heftige Hagel- und Regenstürme haben die kolumbianische Hauptstadt Bogotá zeitweise in eine weiße Winterlandschaft verwandelt. Der Verkehr in der Metropole mit acht Millionen Einwohnern brach zusammen.

Ungewöhnlich heftige Hagel- und Regenstürme haben die kolumbianische Hauptstadt Bogotá zeitweise in eine weiße Winterlandschaft verwandelt. Der Verkehr in der Metropole mit acht Millionen Einwohnern brach zusammen.
Um die Pressefreiheit ist es nicht nur in Venezuela schlecht bestellt
Spanische Drogenfahnder haben vor der Küste des Senegal ein Schiff mit rund 3,7 Tonnen Kokain an Bord aufgebracht. Der Schwarzmarktwert wird auf mehr als 50 Millionen Euro geschätzt.
Bei einem Grubenunglück im Südwesten Kolumbiens sind mindestens 21 Arbeiter ums Leben gekommen. Heftige Regenfälle sollen den Einsturz der Goldmine verursacht haben. Die Behörden befürchten, dass die Opferzahl noch steigen könnte.

Im Fall der seit mehr als fünf Jahren in Kolumbien entführten Politikerin Ingrid Betancourt hat die Regierung in Bogotá eine Vermittlerin eingesetzt. Die linke Senatorin Córdoba soll Kontakt zu den Entführern aufnehmen.

Ein betrunkener Autofahrer ist in Rom die weltberühmte Spanische Treppe fast bis zur Hälfte hinunter gefahren.
Die kolumbianischen Behörden haben rund 25 Tonnen Kokain und damit die größte jemals in dem südamerikanischen Land gefundene Drogenmenge sicher gestellt. Der Straßenverkaufswert: rund zwei Milliarden Euro.
In der kolumbianischen Stadt Ibague sind nach Erdrutschen mindestens 8 Menschen ums Leben gekommen, rund 30 weitere wurden verletzt. Insgesamt gingen 15 Schlamm- und Gerölllawinen auf die Stadt nieder.
Drogenfahnder haben im Bremer Hafen 70 Kilogramm Kokain im Straßenverkaufswert von sieben Millionen Euro sichergestellt. Die Suche nach den Drogenschmugglern dauert an. Eine Spur führt nach Kolumbien.
Die spanische Bürokratie ist unberechenbar: Eine 33-jährige Kolumbianerin hat trotz einer Zusage doch nicht die spanische Staatsbürgerschaft erhalten, weil ihr Vorname in Spanien nicht anerkannt ist.
Die Fluggesellschaft LTU will einen großen Teil der Routen des bankrotten spanischen Billiganbieters Air Madrid übernehmen. Eine Übernahme des Unternehmens schließt LTU aber aus.
Gegen die Mordgelüste missgünstiger Krimineller schützt die kolumbianische Polizei einen ihrer Drogen-Spürhunde mit Leibwächtern: Drogenhändler setzten ein Kopfgeld auf den Schnüffler aus.
Die beiden am Montag auf einem Containerschiff im Hamburger Hafen aufgefundenen Leichen wurden inzwischen identifiziert. Die Toten stammen aus Kolumbien.
Im Süden Kolumbiens haben Ermittler mehrere Gräber mit ungefähr 50 Toten entdeckt. Die Kriminalbeamten erwarten noch weitere Leichenfunde.