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Irans Religionsführer Ajatollah Ali Chamenei spricht bei der Stimmabgabe für die Präsidentschaftsstichwahl.

© dpa/AP/Vahid Salemi

USA und Israel hätten „nichts erreicht“: Irans oberster Führer meldet sich erstmals seit der Waffenruhe

Rund eine Woche gab es kein Lebenszeichen von Irans oberstem Führer Chamenei. Nun hat sich der 86-Jährige erstmals nach der Waffenruhe geäußert – und spricht vom iranischen Sieg.

Stand:

Erstmals nach Inkrafttreten der Waffenruhe zwischen Israel und dem Iran hat sich dessen oberster Führer Ajatollah Ali Chamenei zu Wort gemeldet. Das iranische Volk habe „seine Würde, seine herausragende und außergewöhnliche Persönlichkeit gezeigt“, sagte der 86 Jahre alte Religionsführer in einer Videobotschaft, aus der die staatliche Nachrichtenagentur Irna zitierte.

Das „zionistische Regime“ – gemeint ist Israel – sei „niedergestreckt und zermalmt“ worden, sagte das Staatsoberhaupt. Chamenei meldete sich damit erstmals nach mehr als einer Woche zu Wort.

Zudem hätten die USA im Krieg zusammen mit Israel „nichts erreicht“. Chamenei gratulierte in einem Beitrag auf X dem iranischen Volk zum Sieg über Israel und die USA. Die USA hätten sich am Krieg gegen den Iran nur beteiligt, weil sie gedacht hätten, anderenfalls wäre Israel komplett zerstört worden. (Reuters/dpa)

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