
Der Iran hat Widerstand gegen ein mögliches Detail der Einigung zwischen Armenien und Aserbaidschan angekündigt: einen Korridor mit exklusiven Rechten für die USA.
© IMAGO/Anadolu Agency/IMAGO/Iranian Leader Press Off. / Handout
Ali Chamenei ist das politische und religiöse Oberhaupt des mehrheitlich schiitischen Iran. Lesen Sie hier Nachrichten und Hintergründe zur Person.
Der Iran hat Widerstand gegen ein mögliches Detail der Einigung zwischen Armenien und Aserbaidschan angekündigt: einen Korridor mit exklusiven Rechten für die USA.
Mehrfach musste Ali Chamenei um seine Herrschaft fürchten. Doch bis heute hat er Irans höchstes Staatsamt inne. Auch weil viele Gegner ihn unterschätzen und er auf mächtige Verbündete zählen kann, sagt der Chamenei-Experte Ali Sadrzahdeh.
Dem islamischen Rechtsgelehrten zufolge müssten Drohungen gegen religiöse Führer bestraft werden. Derweil deutet Irans Vize-Außenminister Gesprächsbereitschaft mit den USA an – unter Bedingungen.
US-Präsident Trump und Israels Premier Netanjahu feiern ihren Sieg über den Iran. Doch nicht alle Ziele wurden erreicht. Das könnte sich als strategische Sackgasse erweisen.
Die Themen der Woche: Fragile Waffenruhe in Nahost | Ist das iranische Atomprogramm am Ende? | Die Verlierer des „Zwölftagekriegs“ | Appeasement beim Nato-Gipfel
Rund eine Woche gab es kein Lebenszeichen von Irans oberstem Führer Chamenei. Nun hat sich der 86-Jährige erstmals nach der Waffenruhe geäußert – und spricht vom iranischen Sieg.
Israel hat gedroht, Irans geistlichen und politischen Führer Ajatollah Ali Chamenei zu töten. Auch deshalb gewinnt die Suche nach einem Nachfolger an Dringlichkeit. Dabei gibt es zwei Kandidaten.
Der US-Präsident will, dass Teheran und Jerusalem sich an die Feuerpause halten. Werden die Kontrahenten das tun? Und wer fühlt sich als Sieger im Zwölf-Tage-Krieg?
Die USA haben iranische Atomanlagen bombardiert, das Regime droht mit Vergeltung. Diese könnte sich gegen amerikanische und jüdische Ziele richten, auch im Ausland.
Freude, Erleichterung – und große Sorgen machen sich in der iranischen Bevölkerung nach den US-Angriffen auf die Atomanlagen breit. Wie geht es weiter mit ihrem Land?
Die USA sind in der Nacht in den Krieg gegen den Iran eingetreten. In den Tagen zuvor hatte Trump offiziell noch um eine diplomatische Lösung gerungen. Eine Chronik der vergangenen sieben Tage.
Neuseelands frühere Premierministerin stellt am Montag in Berlin ihre Memoiren vor. Für unsere Kolumnistin ist sie „a different kind“ – nicht nur im Unterschied zu den mächtigen Männern dieser Welt.
Einige US-Militärbasen liegen in Reichweite von Teherans Raketen, auch die globale Energieversorgung könnte der Iran angreifen. Doch ein Gegenschlag birgt Risiken für das Regime.
Der oberste Führer des Iran rechnet einem Bericht zufolge damit, von Israel oder den USA getötet werden zu können. Aus einem unterirdischen Versteck heraus soll er seine Nachfolge regeln.
Mit aggressiver Wortwahl verschärfen drei israelische Minister den Konflikt mit dem Iran. Premier Netanjahu kommt da rhetorisch fast moderat daher. Steckt dahinter eine Strategie?
Israel hat gedroht, Ayatollah Ali Chamenei anzugreifen. Wäre eine Tötung des obersten iranischen Führers ein Kriegsverbrechen? Ein Überblick.
Es ist die große Hoffnung vieler Iraner: Aus ihrem Land soll eine Demokratie werden. Doch wie realistisch ist das? Experten schätzen die Lage ein.
Dass der Bundeskanzler Israel für seinen Einsatz gegen die Islamische Republik lobt, ist politisch erschreckend kurzsichtig. Denn sollte das Regime in Teheran stürzen, würden die Folgen andere treffen.
Im Krieg zwischen Israel und dem Iran gehen die gegenseitigen Angriffe weiter. Israels Verteidigungsminister Katz droht dem iranischen Staatschef. Er könne „nicht weiter existieren“.
Ein Militärschlag der USA gegen den Iran wird immer wahrscheinlicher, schreiben US-Medien. Der US-Präsident will sich aber wohl noch eine kurze Bedenkzeit offen lassen.
Irans Revolutionsführer weist Trumps Forderung nach Kapitulation zurück. Er warnt außerdem vor US-Militäreinsätzen. Spekulationen über mögliche Ablösung des Ayatollahs wachsen.
Wie weit ist der Iran mit seinem Atomprogramm? US-Geheimdienstler sehen keine unmittelbare Gefahr. Präsident Trump widerspricht jedoch und hält den Iran für „sehr nah dran“.
Die iranischen Revolutionsgarden haben Angriffe mit Hyperschallraketen auf Israel gemeldet. Die israelische Luftwaffe attackierte eigenen Angaben zufolge eine Raketenfabrik in Teheran.
Die Dämonisierung des jüdischen Staates ist so weit fortgeschritten, dass heute schon simple Sachverhalte geleugnet werden. Das schadet allen.
Im Krieg zwischen Israel und dem Iran blickt die Welt darauf, wie sich die USA verhalten. Donald Trump sorgt am Dienstag mal wieder für Schlagzeilen. Sein Vize J.D. Vance wirbt um Vertrauen.
Seit Tagen greifen sich der jüdische Staat und das Regime in Teheran gegenseitig an. Welche Gefahren drohen und was Trump tun kann, erklärt eine Sicherheitsexpertin.
Israel hat Irans Militär bei den gezielten Attacken schwer getroffen. Das iranische Regime könnte jetzt versuchen, den Konflikt auf die Arabische Halbinsel und den Persischen Golf auszuweiten.
Bei Israels Angriffen auf den Iran wurden bereits hochrangige Militärs und Atomwissenschaftler getötet. Bezüglich des geistlichen Führers des Landes soll der US-Präsident aber Einspruch eingelegt haben.
Premier Netanjahu will mithilfe des Kriegs gegen Teheran auch dem dortigen Machtapparat ein Ende bereiten und ermuntert das iranische Volk zum Umsturz. Warum die Welt davon profitieren würde.
Mehrere hochrangige Militärs und Atomexperten sind bei den israelischen Angriffen auf den Iran ums Leben gekommen. Ein Überblick.
Israels Streitkräfte gehen massiv gegen den Erzfeind Iran vor. Teheran reagiert mit Vergeltungsschlägen. Was die Lage so gefährlich macht – Antworten auf die wichtigsten Fragen.
Irans Atomprogramm sorgt schon seit Jahren für Spannungen. Nun hat Israel mit einem Großangriff reagiert. Auch Teherans Antwort ließ nicht lange auf sich warten. Ein Überblick.
Israel hat seinen Angriff auf den Iran damit begründet, dass sich Teheren bei seinem Atomprogramm einem „unumkehrbaren Punkt“ genähert habe. Es ist der vorläufige Höhepunkt eines seit Langem schwelenden Konflikts.
Militärführer getötet, Atomanlagen beschädigt: Die israelischen Angriffe in der Nacht zu Freitag haben den Iran schwer getroffen. Auf den iranischen Gegenangriff folgt nun eine weitere israelische Welle.
Für Teherans Armee ist Israels Angriff verheerend: Iranische Staatsmedien haben die Tötung von neun für das Atomprogramm wichtigen Personen bestätigt – darunter auch den Chef der Streitkräfte.
Die Gespräche über das Nuklearprogramm zwischen Washington und Teheran gehen in die fünfte Runde. In einem Punkt liegen die Sichtweisen deutlich auseinander, so der Ajatollah.
Jahrzehntelang waren beide Staaten erbitterte Kontrahenten in Nahost. Doch nun versuchen Saudi-Arabien und der Iran, ihr Verhältnis zu normalisieren. Das hat auch mit Trump zu tun.
Steve Witkoff soll im Auftrag des US-Präsidenten besonders heikle Konflikte lösen. Doch er ist seiner Aufgabe nicht gewachsen. Das wissen die Mächtigen in Moskau und Teheran zu nutzen.
Donald Trump will verhindern, dass der Iran in den Besitz einer Atombombe gelangt. Teheran zeigt sich verhandlungsbereit. Doch vieles ist strittig.
Die USA gelten eigentlich als Erzfeind des Iran. Vor den Gesprächen über das iranische Atomprogramm signalisiert Teheran überraschend Offenheit – jedoch verknüpft mit einer Warnung.
öffnet in neuem Tab oder Fenster