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TV-Moderator Ingo Zamperoni bei einem Talkshowauftritt.

© imago/Michael Wigglesworth

Versprecher in den ARD-„Tagesthemen“: Ingo Zamperoni verwechselt Trump mit Donald Duck

Donald Duck statt Donald Trump: ARD-Moderator Zamperoni hat seine Verwechslung schnell verbessert. Es ist allerdings nicht das erste Mal, dass dieser Name für den Ex-Präsidenten gewählt wurde.

Stand:

ARD-Moderator Ingo Zamperoni rutscht in den „Tagesthemen“ am Dienstagabend ein Versprecher raus. In einer Liveschalte vor dem Weißen Haus in Washington D.C. verwechselt er den ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump mit der Disney-Ente Donald Duck.

„Wir haben’s gerade gehört: Donald Duck ... Trump würde eine Wahlniederlage vermutlich nicht akzeptieren, aber was passiert dann, was wird dann befürchtet?“, fragte Zamperoni seine Interviewpartnerin, die Politikwissenschaftlerin Liana Fix. Beide verzogen keine Miene und der ARD-Moderator fing seinen Versprecher schnell wieder ein.

Auf der Onlineplattform X kommentierte Fix den Versprecher ihres Interviewers in der Nacht mit den Worten „duck duck“ (deutsch: Ente Ente) und einem Enten-Emoji.

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Zamperoni berichtet zur US-Wahl momentan aus Amerika, bis 2016 war er Korrespondent im ARD-Studio in Washington D.C. Kurz vor der damaligen Wahl als Donald Trump überraschend das Rennen machte, wechselte er zurück zu den „Tagesthemen“, die er bereits zwischen 2012 und 2014 moderiert hatte.

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Trump bereits mit Donald Duck verglichen

Zamperonis Versprecher ist nicht das erste Mal, dass Trump mit dem berühmten Erpel aus Entenhausen verglichen wurde. In einer Debatte von sieben republikanischen Präsidentschaftskandidaten im Herbst 2023 hatte Chris Christie, ehemaliger Gouverneur von New Jersey, den Ex-Präsidenten bereits mit der Ente verglichen. Allerdings absichtlich, berichteten mehrere Medien.

Trump blieb der Debatte damals fern, worauf Christie seinem damaligen Kontrahenten vorgeworfen hatte, sich „zu drücken“. Sich vor etwas zu drücken, heißt im Englischen „to duck“ – und „duck“ wiederum kann auch Ente übersetzt werden.

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„Wenn Sie so weitermachen, wird Sie hier oben (auf der Bühne) niemand mehr Donald Trump nennen. Wir werden dich Donald Duck nennen“, sagte Christie damals in die Kameras. Besonders gut sei der Witz allerdings nicht angekommen. Nur vereinzelt sei gelacht worden, heißt es in Berichten von der Veranstaltung. Christie zog seine Bewerbung um die republikanische Präsidentschaftskandidatur schließlich kurz vor den Vorwahlen seiner Partei zurück.

Immer wieder kommt es in Nachrichtensendungen zu Versprechern und lustigen Szenen. „Tagesschau“-Moderatorin Susanne Daubner etwa kam in einer Sendung vergangenes Jahr gar nicht mehr aus dem Lachen heraus.

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