
© AFP/ANGELA WEISS
„Wenn er verliert, bin ich am Arsch“: Diese Promis stellen sich öffentlich hinter Donald Trump
Zerrissene Shirts und Trump-Selfies aus dem Football-Stadion. Die Republikaner setzen in der heißen Phase des US-Wahlkampfs auf Promis, Milliardäre und sogar einen Kennedy-Spross.
Stand:
In der heißen Wahlkampfphase mobilisieren die US-Republikaner Stars und Promis, um unentschlossene Wählerinnen und Wähler für sich zu gewinnen. Zwar finden sich unter den Unterstützern Trumps längst nicht so viele große Namen wie bei seiner demokratischen Rivalin Kamala Harris. Dafür wird auf den letzten Metern viel Show geboten, wie beispielsweise zerrissene Shirts, werbewirksame Selfies bei Football-Spielen und deftige Verbalattacken auf Kamala Harris.
Kanye West

© dpa/Evan Vucci
Kanye West ist einer der prominentesten Unterstützer von Donald Trump. 2018 traf der exzentrische Hip-Hop-Pionier den damaligen Präsidenten im Weißen Haus und trug dabei eine von dessen „Make America Great Again“-Baseball-Mützen. Der 47-Jährige, der in der Vergangenheit immer wieder mit antisemitischen Ausfällen von sich reden machte, antwortete im Februar auf die Frage, ob er den Republikaner unterstütze: „Ja, natürlich, den ganzen Tag lang Trump.“
Sehen Sie hier Videos zur US-Wahl
Elon Musk

© AFP/JIM WATSON
Wenn er verliert, bin ich am Arsch.
Elon Musk
Während Trumps Präsidentschaft kritisierte Tech-Milliardär Elon Musk manche Entscheidung, etwa in Bezug auf Klimawandel-Fragen. Doch aktuell ist der 53-Jährige besonders wichtig für den Republikaner. Denn er unterstützt ihn schon länger finanziell mit Millionenspenden. Bei einem bizarren Auftritt auf einer Wahlkampfveranstaltung Anfang Oktober forderte er die Menge auf, Trump zu wählen.
Roseanne Barr

© REUTERS/Caitlin O'Hara
Seit Jahren ist Roseanne Barr, deren erfolgreiche Sitcom „Roseanne“ 2018 wegen rassistischer Kommentare der Komikerin abgesetzt wurde, glühende Trump-Anhängerin. Auch im Wahljahr 2024 machte die 71-Jährige bei ihren Auftritten und in sozialen Medien keinen Hehl daraus und verbreitete unter anderem Trumps Verschwörungserzählung, wonach nicht etwa Biden, sondern der Republikaner die Wahl 2020 eigentlich gewonnen habe.
Mel Gibson

© dpa/Chris Pizzello
Miserable Erfolgsbilanz. Keine nennenswerten Richtlinien. Sie hat den IQ eines Zaunpfahls.
Mel Gibson über Kamala Harris
Als Mel Gibson vor laufender Kamera am Flughafen von Los Angeles gefragt wurde, ob er Trump wählen werde, sagte der 68-jährige Hollywood-Star rund zwei Wochen vor der Wahl: „Das ist eine ziemlich gute Vermutung.“ Und er schoss auch noch eine Beleidigung gegen dessen Kontrahentin hinterher: Gibson, der in der Vergangenheit durch antisemitische und homophobe Äußerungen auffiel, unterstellte Harris wenig Intelligenz.
Robert F. Kennedy Jr.
Empfohlener redaktioneller Inhalt
An dieser Stelle finden Sie einen von unseren Redakteuren ausgewählten, externen Inhalt, der den Artikel für Sie mit zusätzlichen Informationen anreichert. Sie können sich hier den externen Inhalt mit einem Klick anzeigen lassen oder wieder ausblenden.
Ich bin damit einverstanden, dass mir der externe Inhalt angezeigt wird. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu erhalten Sie in den Datenschutz-Einstellungen. Diese finden Sie ganz unten auf unserer Seite im Footer, sodass Sie Ihre Einstellungen jederzeit verwalten oder widerrufen können.
Ich glaube nicht mehr, dass ich eine realistische Chance auf einen Wahlsieg habe.
Robert F. Kennedy Jr. zu seinem Rückzug
Der Neffe des ehemaligen Präsidenten John F. Kennedy und parteilose Politiker Robert F. Kennedy Jr. hat jüngst angekündigt, dass er vorerst nicht mehr für das Amt des US-Präsidenten kandidieren, sondern stattdessen den Kandidaten Trump unterstützen möchte. Der wiederum kündigte an, dass er dem Corona-Skeptiker Kennedy nun offenbar einen Regierungsposten in Aussicht stellen und das Thema Kindergesundheit anvertrauen möchte.
Empfohlener redaktioneller Inhalt
An dieser Stelle finden Sie einen von unseren Redakteuren ausgewählten, externen Inhalt, der den Artikel für Sie mit zusätzlichen Informationen anreichert. Sie können sich hier den externen Inhalt mit einem Klick anzeigen lassen oder wieder ausblenden.
Ich bin damit einverstanden, dass mir der externe Inhalt angezeigt wird. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu erhalten Sie in den Datenschutz-Einstellungen. Diese finden Sie ganz unten auf unserer Seite im Footer, sodass Sie Ihre Einstellungen jederzeit verwalten oder widerrufen können.
Kid Rock

© REUTERS/KEVIN LAMARQUE
Der vielfach mit Musikpreisen ausgezeichnete Rock-Rapper Kid Rock („All Summer Long“) ist schon von Anfang an treuer Unterstützer des Republikaners. Jüngst zeigte sich der 53-Jährige an Trumps Seite bei einem American-Football-Spiel in Alabama – und ließ sich eine Selfie-Gelegenheit mit dem Ex-Präsidenten nicht entgehen.
Empfohlener redaktioneller Inhalt
An dieser Stelle finden Sie einen von unseren Redakteuren ausgewählten, externen Inhalt, der den Artikel für Sie mit zusätzlichen Informationen anreichert. Sie können sich hier den externen Inhalt mit einem Klick anzeigen lassen oder wieder ausblenden.
Ich bin damit einverstanden, dass mir der externe Inhalt angezeigt wird. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu erhalten Sie in den Datenschutz-Einstellungen. Diese finden Sie ganz unten auf unserer Seite im Footer, sodass Sie Ihre Einstellungen jederzeit verwalten oder widerrufen können.
Hulk Hogan

© AFP/ANGELA WEISS
Donald Trump ist der Stärkste von allen.
Hulk Hogan
Auf dem Parteitag der Republikaner heizte der Ex-Wrestler Hulk Hogan den Trump-Anhängern mit einem irren Auftritt ein. Der mittlerweile 70-Jährige betrat zunächst im Sakko die Bühne, nur um es sich alsbald auszuziehen und ein Shirt mit US-Flagge zu präsentieren. Das zerriss er allerdings, um sein rotes Muskelshirt mit der Aufschrift „Trump – Vance 2024“ zu präsentieren. Von der Menge forderte er: „Lasst uns ausrasten. Genug ist genug.“
Empfohlener redaktioneller Inhalt
An dieser Stelle finden Sie einen von unseren Redakteuren ausgewählten, externen Inhalt, der den Artikel für Sie mit zusätzlichen Informationen anreichert. Sie können sich hier den externen Inhalt mit einem Klick anzeigen lassen oder wieder ausblenden.
Ich bin damit einverstanden, dass mir der externe Inhalt angezeigt wird. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu erhalten Sie in den Datenschutz-Einstellungen. Diese finden Sie ganz unten auf unserer Seite im Footer, sodass Sie Ihre Einstellungen jederzeit verwalten oder widerrufen können.
M.I.A.
Empfohlener redaktioneller Inhalt
An dieser Stelle finden Sie einen von unseren Redakteuren ausgewählten, externen Inhalt, der den Artikel für Sie mit zusätzlichen Informationen anreichert. Sie können sich hier den externen Inhalt mit einem Klick anzeigen lassen oder wieder ausblenden.
Ich bin damit einverstanden, dass mir der externe Inhalt angezeigt wird. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu erhalten Sie in den Datenschutz-Einstellungen. Diese finden Sie ganz unten auf unserer Seite im Footer, sodass Sie Ihre Einstellungen jederzeit verwalten oder widerrufen können.
Trump wird Amerika durch die schwierigsten kommenden vier Jahre führen.
M.I.A.
Vor einigen Jahren wetterte die britische Rapperin M.I.A. noch gegen Trump und unterstellte ihm „psychische Störungen“. Nun sprach sich die 49-Jährige, die schon Impf-Mythen verbreitete und allen Ernstes Aluhüte zum Schutz gegen Handy-Strahlung designte, via X für Trump aus.
Empfohlener redaktioneller Inhalt
An dieser Stelle finden Sie einen von unseren Redakteuren ausgewählten, externen Inhalt, der den Artikel für Sie mit zusätzlichen Informationen anreichert. Sie können sich hier den externen Inhalt mit einem Klick anzeigen lassen oder wieder ausblenden.
Ich bin damit einverstanden, dass mir der externe Inhalt angezeigt wird. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu erhalten Sie in den Datenschutz-Einstellungen. Diese finden Sie ganz unten auf unserer Seite im Footer, sodass Sie Ihre Einstellungen jederzeit verwalten oder widerrufen können.
Heino

© IMAGO/SchwabenPress/Guenter Hofer
So einen Mann brauchen wir hier in Deutschland.
Heino
Auf seinen Social-Media-Kanälen wünschte sich der Sänger Heino für Deutschland „so einen Mann“ wie Trump. Und der 85 Jahre alte Volksmusiker stimmte zudem noch im Stil von einem von Trumps Wahlkampfschlagern an: „Wir wollen uns in unserem Land sicher fühlen.“
Berichtigung: In einer früheren Version dieses Textes wurde die Rapperin M.I.A. fälschlicherweise als potenzielle Wählerin Trumps gelistet. Allerdings ist die Musikerin Britin und keine US-Bürgerin. (mit dpa)
- showPaywall:
- false
- isSubscriber:
- false
- isPaid: