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US-Präsident Biden und der britische Premier Sunak im kalifornischen San Diego.

© REUTERS/LEAH MILLIS

Zum Jubiläum des Karfreitagsabkommens: US-Präsident Biden plant Reise nach Nordirland

Vor 25 Jahren beendete der Friedensschluss den jahrzehntelangen Bürgerkrieg in dem britischen Landesteil. Für Biden wäre der Besuch auch privat ein besonderer Anlass.

US-Präsident Joe Biden plant im April einen Besuch in Nordirland zum 25. Jahrestag des Karfreitagsabkommens. Es sei seine Absicht, nach Nordirland und Irland zu reisen, sagte Biden am Montag (Ortszeit) bei einem Treffen mit dem britischen Premierminister Rishi Sunak in der US-Stadt San Diego.

Sunak hatte Biden zuvor nach Nordirland eingeladen. Bei dem Treffen mit Biden sagte der britische Premier: „Ich weiß, dass es etwas ganz Besonderes und Persönliches für Sie ist. Wir würden uns freuen, Sie dabei zu haben.“

Die Familie des US-Präsidenten hat irische Wurzeln, was Biden regelmäßig betont. Gerne zitiert der Demokrat auch irische Dichter.

Mit dem Karfreitagsabkommen vom 10. April 1998 wurde in Nordirland der jahrzehntelange Bürgerkrieg zwischen protestantischen Anhängern der Union mit Großbritannien und katholischen Befürwortern einer Wiedervereinigung mit der Republik Irland beendet.

Die britische Nachrichtenagentur PA meldete, Mitarbeiter des Secret Service und des Weißen Hauses hätten bereits die Hauptstädte von Nordirland und Irland, Belfast und Dublin, zur Vorbereitung eines möglichen Besuchs des US-Präsidenten besucht.

Bei dem Treffen mit Sunak in San Diego lud Biden seinen britischen Kollegen im Gegenzug für Juni zu einem Besuch nach Washington ein, wie das Weiße Haus nach dem Treffen der beiden mitteilte. (dpa)

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