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Bühne

Manchmal verstecken sich Theaterereignisse an den bescheidensten Orten: Box und Bar. "Glaube, Liebe, Hoffnung" im Deutschen Theater.

Von Andreas Schäfer

"Rosinen im Kopf" heißt die jüngste Produktion des Grips-Theaters, die Regisseur Thomas Ahrens nach Motiven des Stücks "Der Spinner" von Volker Ludwig und Henning Spangenberg erarbeitet hat.

Von Patrick Wildermann

Die Tänzer bewegen sich wie steife Roboter. Das hat aber nichts mit den rasanten diskontinuierlichen Moves zu tun, die man vom Breakdance kennt. Schlimmer: Saidakova setzt die Schritte genau zu den Beats der Musik – was unbedarft wirkt.

Von Sandra Luzina

Etwas ist faul im Staatstheater. Zwar können sich die Apparate glücklich schätzen, dass die Geld- und Wirtschaftskrise sie verschont hat; zumindest in den großen deutschen Städten ist das so. Keine Kürzungen, keine Einbußen. Noch nicht. Der Betrieb läuft rund – und er läuft leer.

Hans Neuenfels und Carl St. Clair machen sich an der Komischen Oper für Reimanns „Lear“ stark. Der Regisseur muss eh nichts mehr beweisen.

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Sex, Lügen und TV: Wie Christoph Hagel "Così fan tutte" im E-Werk zum Opernevent macht. Was bleibt? Wahrlich kurzweilige Unterhaltung mit der wenig neuen Erkenntnis, dass E- und U-, dass Nietzsche und Uhse in Berlin problemlos zusammengehen.

Armin Petras dramatisiert Schleefs „Abschlussfeier“ – und jagt seine Darsteller durchs Gorki-Theater.

Von Christine Wahl

Comeback des Großmeisters: Peter Konwitschny inszeniert "Salome". Die frohe Botschaft vorweg: Er kann’s noch – und er tut es wieder.

Das Händel-Jubiläumsjahr hat uns ein merkwürdiges Paradoxon beschert: Wir erleben die Gegenwart seiner Musik, seines dramatischen Genies – der Kompositeur selbst aber entkommt unerkannt und will die Geheimnisse seiner Epoche nicht preisgeben.

Von Ulrich Amling

So unerklärlich es ist, wie sich Placido Domingo über all die Karrierejahre seine unverwechselbare, unwiderstehliche Mischung aus südlich-sonnigem Timbre und maskuliner Kernigkeit bewahren konnte, so beglückend ist es, diese Tenorstimme noch einmal erleben zu dürfen.

Von Frederik Hanssen

Auftakt beim Jazzfest Berlin: Dafür, dass er im westafrikanischen Benin fast die Hälfte seines 36-jährigen Lebens gitarrenlos verbracht haben soll, ist Lionel Loueke noch immer ein Wunderkind.

Von Gregor Dotzauer

„After the Fall“: Neues europäisches Theater zum Ost-West-Konflikt. Der 27-jährige Dramatiker Dirk Laucke, der seit seinem Debütstück „alter ford escort dunkelblau“ vor zwei Jahren mit einem bemerkenswert nahen, schonungslosen Blick auf harte soziale Realitäten beeindruckt, hat ein gewaltiges Problemknäuel zusammengeschnürt

Von Christine Wahl

Stephan Kimmig inszeniert "Don Giovanni" an der Bayerischen Staatsoper. Er ist einer der besten Schauspielregisseure dieses Landes. Er knackt seine theatralischen Nüsse nicht mit Gewalt, sondern methodisch, aber eben variabel.

Von Mirko Weber

Die Droge Brecht: Wie Michael Thalheimer am DT Berlin den "Puntila" trockenlegt. In nicht einmal zwei Stunden abgetan – bringt Thalheimer nun das unwahrscheinliche Kunststück fertig, ein Säuferdrama so restlos auszunüchtern, dass einem der Kopf schmerzt.

Premiere (1): Ein unbekanntes und so gut wie nie aufgeführtes Stück: Friedrich Schillers verpuppter "Parasit" am Berliner Ensemble.

Von Andreas Schäfer

Jeder wissbegierige Mensch scheitert mindestens einmal im Leben am Fachjargon. Christine Wahl lernt aus Irrtümern

Von Christine Wahl

"Kaufmann von Venedig" im Gorki Theater: Armin Petras entrückt die Geschichte in ein mafiöses Berlusconi-Italien mit Musik aus dem "Paten" und von Puccini.

Von Patrick Wildermann
Nachtflug

Der Nachtpilot geht wieder an den Start: Für Tagesspiegel.de belebt Thomas Lackmann seine Tagesspiegel-Kolumne über das nächtliche Berliner Kulturleben neu.

Von Thomas Lackmann
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Armin Petras inszeniert Armin Petras am Deutschen Theater Berlin. Haben Sie sich sein Stück "Rose oder Liebe ist nicht genug" angesehen? Wenn ja, schreiben Sie doch hier auf, wie Sie es fanden. Bitte nutzen Sie dazu die Kommentarfunktion unter diesem Text.

Von Andreas Schäfer
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Amore d’Oboe: Dem Solo-Oboisten Albrecht Mayer ist es gelungen, zum größten Star der Berliner Philharmoniker aufzusteigen. Angefangen hat er als kleiner Junge, weil er Sprachprobleme hatte.

Von Frederik Hanssen

Der Prozentsatz, der von Shakespeares Bühnenhit in dem 70-minütigen Abend steckt, ist ziemlich korrekt beziffert: Monika Gintersdorfer und Knut Klaßen inszenieren "7% Hamlet" am Deutschen Theater Berlin.

Von Christine Wahl
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