zum Hauptinhalt
Eine Wandbemalung in Angoulême mit Lucky Luke von Zeichner Morris.

© Lars von Törne

Update

Ausstellungen, Lesungen, Workshops: Volles Programm für den Comic-Winter

Lucky Luke und Max und Moritz, Naruto und die Digedags: Ein Ausblick auf die wichtigsten Comicveranstaltungen der kommenden Monate.

Stand:

Gute Zeiten für Comic-Fans, die Zeichnerinnen und Zeichner live erleben, sich intensiver mit deren Werk beschäftigen oder ihre Arbeiten als Originale sehen möchten: In den kommenden Wochen gibt es bundesweit zahlreiche Comic-Ausstellungen und andere Veranstaltungen. Ein aktualisierter Überblick.


25.-29. November: Rotopol feiert seinen 18. Geburtstag in Berlin

Der Rotopol-Verlag in Kassel hat sich seit seiner Gründung zu einer der wichtigsten Adressen für Independent-Comics und anspruchsvolle Illustrationskunst entwickelt. In diesem Jahr feiert das von der Künstlerin Rita Fürstenau geleitete Unternehmen seinen 18. Geburtstag.

Rita Fürstenau im Rotopol-Laden in Kassel.

© Lars von Törne

Aus dem Anlass gibt es drei Veranstaltungen in Berlin: Eine offene Zine-Werkstatt, ein Abend mit Lesungen und ein kleiner Rotopol Pop-Up Store:

  • Mitmach-Riso-Workshop „Zig Zag Zines“ Rotopol x Colorama mit mehreren Rotopol-Künstler:innen, Dienstag, 25. November, 17-20 Uhr bei Colorama, Drontheimer Straße 6, 13359 Berlin (Teilnahme gratis, Zeichenmaterial und Snacks werden gestellt).
  • Lesung: „Jelly Life Reading“ Rotopol x Neurotitan, Donnerstag, 27. November, 19 Uhr, Neurotitan Shop & Gallery, Rosenthaler Straße 39, 10178 Berlin. Es lesen: Alice Socal, Anna Haifisch, Kaja Meyer, Katharina Kulenkampff, Kiin, moki, Michel Esselbrügge, Nadine Redlich, Nina Kaun und Rita Fürstenau. Eintritt frei.
  • Pop-Up-Store Rotopol x Mundo Azul, Samstag, 29. November, 12-17 Uhr, Mundo Azul, Choriner Str. 49, 10435 Berlin

23. November: Premiere von Bianca Schaalburgs neuer Graphic Novel „Emma und Amir“

Ihr 2021 veröffentlichtes Familiendrama „Der Duft der Kiefern“, in dem sie die NS-Zeit und Berliner Nachkriegsgeschichte am Beispiel der eigenen Verwandtschaft kritisch aufarbeitete, machte Bianca Schaalburg weit über die Comicszene hinaus bekannt. 2022 wurde sie dafür mit dem Deutschen Jugendliteraturpreis ausgezeichnet.

Jetzt hat die Berliner Autorin und Zeichnerin ein neues Buch veröffentlicht, das sich inhaltlich und formal sehr von dem Vorgänger unterscheidet: Den mit komödiantischen Elementen angereichten Polit-Thriller „Emma und Amir – Im Schatten des Terrors“, der in Berlin und Paris spielt – hier gibt es die Tagesspiegel-Rezension.

Eine Seite aus „Emma und Amir: Im Schatten des Terrors“.

© Bianca Schaalburg/Jacoby & Stuart

Am Sonntag, dem 23. November, findet die offizielle Buchpremiere im Kino Delphi Lux am Bahnhof Zoo statt. Dort liest Bianca Schaalburg ab 11 Uhr aus „Emma und Amir“, danach gibt es ein von der Autorin Judith Poznan moderiertes Podiumsgespräch und eine Signierstunde.

Mehrere Veranstaltungen bei Modern Graphics Berlin

Das Fachgeschäft Modern Graphics in Berlin-Prenzlauer Berg (Kastanienallee 79, 10435 Berlin) ist eine feste Adresse für Comic-Veranstaltungen. In den kommenden Wochen steht hier Folgendes an:

  • 20. November, 19:30 Uhr: Buchpräsentation „Die Kluft“ mit dem kanadischen Zeichner Adam de Souza
  • 27. November, 19:30 Uhr: Zine-Abend mit fünf selbst publzierenden Comiczeichner:innen
In „Die kochenden Affen“ kombiniert die Berliner Zeichnerin Tine Steen Kochbuch, Kulturgeschichte und Comic.

© Avant


Bis 27. November 2025: Ausstellung „Neon – Schatten – Überschall“ in Berlin

Die Berliner Galerie Neurotitan ist seit langem ein wichtiges Forum für den Comic und verwandte Künste. Aktuell läuft hier eine Ausstellung von fünf Künstlerinnen und Künstlern, die im Grenzbereich von Comic, bildender Kunst und Illustration arbeiten: Katia Fouquet, Jakob Hinrichs, Sophia Martineck, Paul Paetzel und Henning Wagenbreth.

Eine der Arbeiten von Jakob Hinrichs, die ab dem 25. Oktober in der Galerie Neurotitan zu sehen sind.

© Jakob Hinrichs

„Neon – Schatten – Überschall“ lautet der Titel der Gruppenausstellung. „Wenn Neonlicht auf Schatten trifft, entfalten Zeichnung, Comic und Illustration ihre vollkommene erzählerische Kraft“, heißt es dazu in der Ankündigung. Die Vernissage findet am 25. Oktober um 18 Uhr im Neurotitan (im Haus Schwarzenberg, Rosenthaler Str. 39, 10178 Berlin) statt.

Eine der Arbeiten von Katia Fouquet, die ab dem 25. Oktober in der Galerie Neurotitan zu sehen sind.

© Katia Fouquet

Gezeigt werden laut Ankündigung Zeichnungen, Comics, Illustrationen, Plakate und Objekte, zudem gebe es ein umfassendes Begleitprogramm. Thematisch geht es unter anderem um „Ufo-Landungen, metaphysische Außerirdischen und anthropomorphe Insekten“ sowie um „verlorene Orte, menschliche Beziehungen und absonderliche Reisen“.


Bis 6. April 2026: Ausstellung „Lucky Luke 80 – Das Artwork“ in Dortmund

2026 ist es 80 Jahre her, dass Lucky Luke seinen ersten Auftritt hatte. Der Schauraum Comic + Cartoon feiert den „ältesten und langlebigsten Comic-Cowboy der Welt“ mit einer neuen Ausstellung: „Lucky Luke 80 – Das Artwork“. Zu sehen sind laut Ankündigung ausschließlich getuschte Original-Comicseiten.

Das Plakat zur Lucky-Luke-Ausstellung.

© 2025 Lucky Comics / The Estate of Maurice de Bevere

„Die Ausstellung präsentiert seltene Originalseiten, -zeichnungen sowie Archivalien und Erstveröffentlichungen von 1946 bis heute“, heißt es in der Ankündigung der von Alexander Braun kuratierten Schau. Herausragend seien dabei die Originalseiten von Lucky-Luke-Erfinder Maurice De Bevere alias Morris (1923–2001) aus den 1950er- und 1960er-Jahren, die von René Goscinny (1926–1977) betextet wurden.

„Zu Lebzeiten des Zeichners und seiner Frau/Witwe war dergleichen nicht möglich, weil Morris nie eine Seite aus dem Haus gelassen hat“, ist in der Ausstellungsankündigung zu lesen. „Die heutige Erbengemeinschaft ist da etwas weniger streng, sodass sich seit einem Jahr circa zwei Dutzend Seiten im Besitz von Privatsammlern befinden.“


Bis 8. Februar 2026: Ausstellung „Böse! Widerstand und Verbrechen – 160 Jahre Max und Moritz“ in Hannover

Vor 160 Jahren wurde Wilhelm Buschs Bilderzählung „Max und Moritz“ veröffentlicht, die als Vorläufer des modernen Comics gilt. Zum Jubiläum gibt es im Wilhelm-Busch-Museum Hannover eine Ausstellung, die ab dem 27. September einigen grundlegenden Fragen rund um die „vielleicht berühmtesten, wildesten und ungezogensten Lausebengel der Welt“ nachgeht, wie es in der Ankündigung heißt.

Böse Buben. Eine der Wilhelm-Busch-Zeichnungen, die in der Ausstellung zu sehen sein werden.

© Archiv MUSEUM Wilhelm BUSCH

„Böse?! Widerstand und Verbrechen – 160 Jahre Max und Moritz“, lautet der Titel der Ausstellung, die darin behandelten und mit vielen Originalzeichnungen illustrierten Fragen fast das Museum so zusammen: „Ist ‘Max und Moritz’ eigentlich für Kinder geeignet? Wer kennt die beiden heute, was verbindet man mit ihnen und wie entstand die Bildergeschichte? Wie blicken Zeichner*innen heute auf Max und Moritz? Was hat Buschs Auseinandersetzung mit Widerstand, Schadenfreude und widerborstigem Verhalten mit seiner eigenen Biografie zu tun? Und wie gegenwärtig sind diese Themen in unserer Gesellschaft?“

Eine moderne Interpretation von Max und Moritz durch die Zeichnerin Julia Steinmetz.

© Julia Steinmetz

Neben Zeichnungen, Skizzenbüchern, Karikaturen, Gemälden, Bildergeschichten von Wilhelm Busch zeigt das Museum laut Ankündigung auch Videos und historische Fotografien aus der eigenen Sammlung. Außerdem gibt es Arbeiten aktueller Zeichnerinnen und Zeichner zu sehen, die sich mit Buschs Werk befasst haben. Vertreten sind unter anderem Greser und Lenz, Ruth Hebler, Isabel Kreitz, Nicolas Mahler, Marie Marcks, Ronald Searle, Julia Steinmetz, Franz Suess, Tomi Ungerer, F. K. Waechter und Studierende der HAW Hamburg, wo Anke Feuchtenberger als Professorin unterrichtet.


Bis 22. Februar 2026: Flix-Ausstellung in Frankfurt

Seit 2024 gibt es im Caricatura Museum Frankfurt neben dem zentralen Ausstellungsbereich zusätzlich den „Caricatura Salon“, der neben den großen Karikaturen- und Cartoon-Ausstellungen des Hauses Platz für Comic, Illustration und andere verwandte Kunstformen bieten soll. Bis zum 22. Februar wird hier eine Ausstellung mit Arbeiten des Berliner Comiczeichners Flix gezeigt, der lange auch für den Tagesspiegel gearbeitet hat.

Die Einladung zur Flix-Ausstellung in Frankfurt ziert seine Superman-Interpretation.

© Flix/Caricatura

In Frankfurt sind Flix-Zeichnungen zu drei seiner jüngeren Werke zu sehen, wie das Museum ankündigt: Es gibt Originalseiten, Skizzen und das Covermotiv der „Superman“-Geschichte zu sehen, die Flix kürzlich für den Sammelband „Superman: The World“ des US-Verlages DC Comics beigesteuert hat. Dazu kommen Illustrationen aus seinem kürzlich erschienenen ersten Jugendroman „Immerland“ sowie Comics aus seiner FAZ-Serie „Glückskind“.


Bis 12. April 2026: Ausstellung „Ich, das Tier. Vom bösen Wolf bis Donald Duck – Tiere im Comic“ in Kassel

Der populäre Ausstellungsmacher Alexander Braun hat sich in seiner neuen Schau einem Thema gewidmet, das zahlreiche erfolgreiche Veröffentlichungen auszeichnet: Tiere im Comic. In der Grimm-Welt Kassel, die die Märchenwelt der Brüder Grimm aus unterschiedlichen Perspektiven beleuchtet, ist bis zum 12. April kommenden Jahres Brauns Ausstellung „Ich, das Tier. Vom bösen Wolf bis Donald Duck – Tiere im Comic“ zu sehen.

Jim Davis’ Garfield ist einer der Stars der Ausstellung „Ich, das Tier. Vom bösen Wolf bis Donald Duck – Tiere im Comic“.

© GRIMMWELT Kassel, Foto: Nicolas Wefers

Das Spektrum der rund 200 Exponate reicht von Pionieren der Comicgeschichte wie George Herrimans Zeitungs-Strip „Krazy Kat“ bis zu zeitgenössischen deutschen Arbeiten von Josephine Mark („Trip mit Tropf“) und Ralf König. Ein umfangreicher Katalog erscheint Anfang September bei Panini. Weitere Informationen auf der Veranstalter-Website.


Bis 11. Januar 2026: Ausstellung der Berliner Comic-Stipendiaten im Museum für Kommunikation Berlin

Mit der Unterstützung der Comicszene hat Berlin in den vergangenen acht Jahren Maßstäbe gesetzt. Und trotz der aktuellen Sparzwänge setzt die Landesregierung ihre 2017 gestarteten Comicstipendien bis auf Weiteres fort. Im Museum für Kommunikation gibt es aktuell einen Einblick in die zuletzt unterstützten Projekte.

Die Illustration für die Ankündigung der aktuellen Ausstellung zum Comic-Stipendium Berlin hat Mikael Ross gezeichnet.

© Mikael Ross / Museum für Kommunikation Berlin

Bis zum 11. Januar 2026 sind dort ausgewählte Arbeiten aus den in diesem Jahr geförderten Projekten zu sehen. Vertreten sind die Künstlerinnen und Künstler Matías Boettner, Katia Fouquet, Paula Kempker und Clayton Junior, der das Kulturaustauschstipendium 2025/26 für Paris erhalten hat. Außerdem gibt es Werke von Zeichnerinnen und Zeichnern zu sehen, die in den Vorjahren das Paris-Stipendium erhalten hatten: Burcu Türker, Sophie Artz, Karolina Chyzewska, Kai Pfeiffer, Sheree Domingo Betz und Bianca Schaalburg. Weitere Informationen auf der Veranstalter-Website.


Bis 31. Mai 2026 Ausstellung „Mythos Mosaik? Hannes Hegen, sein Werk und die Fans“ in Leipzig

Das Zeitgeschichtliche Forum in Leipzig hat in den vergangenen Jahren wiederholt die ostdeutsche Comicgeschichte in den Fokus genommen. Jetzt zeigt das Museum, das auf deutsch-deutsche Themen spezialisiert ist, eine weitere Ausstellung zu einem Comic-Magazin, das nicht nur in der DDR enorm populär war, sondern auch im wiedervereinigten Deutschland zu den meistverkauften Comicpublikationen gehört.

Eines der Objekte aus der Ausstellung „Mythos Mosaik? Hannes Hegen, sein Werk und die Fans“ in Leipzig ist das erste Heft der populären Reihe.

© Zeitgeschichtliches Forum Leipzig / Mosaik Steinchen für Steinchen Verlag

Unter dem Titel „Mythos Mosaik? Hannes Hegen, sein Werk und die Fans“ geht es neben den Ursprüngen des erfolgreichen Magazins und dem Werk von „Mosaik“-Begründer Hannes Hegen (1925 - 2014) auch um dessen große Bedeutung für seine Leserinnen und Leser. Ein besonderes Augenmerk liegt laut Ankündigung auf der Fankultur: „Einblicke in die Szene zeigen, dass die Begeisterung für das Mosaik bis heute ungebrochen ist.“ Die Ausstellung wurde zum Teil zusammen mit einer Fangruppe kuratiert, zu den Ausstellungsstücken gehören Nachbauten wichtiger Elemente aus den Comic-Geschichten und Fanzines aus den 1990er Jahren.


Bis 24. November 2025: Ausstellung „Naruto – The Gallery“ in Berlin

Die actionreiche Ninja-Reihe „Naruto“ des Zeichners Masashi Kishimoto mit ihren 72 Bänden ist einer der erfolgreichsten Mangas der Geschichte, auch dank der populären Anime-Verfilmung. Jetzt lädt eine neue Ausstellung in Berlin dazu ein, in das bei mehreren Generationen von Manga- und Anime-Fans beliebte Universum einzutauchen. Bis zum November läuft in Berlin eine Schau, die laut Veranstaltern ein „einzigartiges immersives Ausstellungskonzept“ bietet, „das ikonische Szenen neu interpretiert und mit exklusiven Inhalten bereichert“.

„Naruto“ ist neben „One Piece“ weltweit eine der erfolgreichsten Mangaserien.

© Carlsen

Die Ausstellung wird gezeigt in der Radsetzerei auf dem RAW-Gelände in Friedrichshain (Revaler Str. 99/Halle 16, 10245 Berlin). „In sieben aufwendig gestalteten Themenbereichen erleben die Gäste zentrale Elemente der Serie: Charakterentwicklung, Freundschaft, Rivalität, Loyalität und legendäre Kämpfe“, heißt es in der Ankündigung. Zu sehen seien animierte Sequenzen, exklusive Storyelemente und „ein emotionales Finale im Theater, das die ikonischen Anime-Momente neu inszeniert“. Die Ausstellung wird in Japanisch präsentiert, auf Schautafeln gibt es Übersetzungen in Deutsch und Englisch. Weitere Informationen auf der Website der Veranstalter.


Bis 23. November: Ausstellung von Anke Feuchtenberger in Schwerin

Eine der einflussreichsten Comic-Künstlerinnen des Landes ist Anke Feuchtenberger schon länger. Als Professorin an der HAW Hamburg hat sie bereits mehrere Generationen des zeichnerischen Nachwuchses geprägt. Mit ihrem jüngsten Werk „Genossin Kuckuck“ hat sie vor zwei Jahren zudem gezeigt, dass sie als Bilderzählerin noch viel zu bieten hat. Das Buch wurde von der Kritik begeistert aufgenommen und war als erster Comic überhaupt für den Preis der Leipziger Buchmesse nominiert.

Eine Seite aus „Genossin Kuckuck“ von Anke Feuchtenberger.

© reprodukt

Ab dem 5. September ist im Kulturforum Schleswig-Holstein-Haus in Schwerin eine umfassende Werkschau der Künstlerin zu sehen, die in Ost-Berlin geboren wurde und in Mecklenburg-Vorpommern lebt. „Genossin Kuckuck und andere Gestalten“ lautet der Titel der Ausstellung. Zu sehen sind neben Originalzeichnungen aus ihrem aktuellen Buch auch Arbeiten für „Die Hure H“, welches Feuchtenberger gemeinsam mit der Schriftstellerin Katrin de Vries erarbeitet hat, sowie Siebdrucke, Plakate und andere frühere Arbeiten.


Bis 31. August 2026: Comic-Ausstellung „Sheroes. Comic Art from Africa“ in Frankfurt

Das Museum der Weltkulturen in Frankfurt am Main gibt ab Herbst neue Einblicke in die Comic-Szene in Afrika. Die Ausstellung „Sheroes. Comic Art from Africa“ rücke besonders weibliche Hauptfiguren und Perspektiven in den Mittelpunkt, teilte das von der Stadt getragene Ausstellungshaus am Museumsufer mit.

Eine Szene aus „Moongirls“ von Nana Akosua Hanson und dem Studio AnimaxFYB. Das Projekt ist einer der Comics, die bei der Ausstellung in Frankfurt gezeigt werden.

© „Moongirls“ / Nana Akosua Hanson, Studio AnimaxFYB

Die Schau ist vom 1. November 2025 bis zum 31. August 2026 zu sehen. Die Spannbreite der Exponate reiche von „Superheldinnen, die in Verbindung mit lokalen Gottheiten gegen Umweltkatastrophen kämpfen, über junge Frauen, die ihren urbanen Alltag meistern, bis hin zu Protagonistinnen, die sich für die Rechte der LGBTQ+-Community einsetzen oder als Geschichtenerzählerinnen für eine gerechtere Verteilung von Wissen eintreten“, hieß es. Mehr dazu in diesem Artikel.

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
console.debug({ userId: "", verifiedBot: "false", botCategory: "" })