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Die besten Spielfilme am Wochenende: Was, wenn sich ein Leutnant in einen Rekruten verliebt?
Die ungewöhnliche Coming-out-Geschichte „Eismayer“ ist das Highlight des Filmwochenendes. Es gibt auch eine überirdische Schönheit, etwas andere Sisi-Liebe und diverse Filme mit Robert Redford.
Stand:
An diesem Wochenende würde man vielleicht ganz gerne einen Robert-Redford-Film sehen, im Gedenken an den verstorbenen Schauspieler. Es laufen eine Redford-Doku in der ZDF Mediathek, „Ein unmoralisches Angebot“ in der ARD Mediathek sowie diverse Redford-Filme bei den Streamingdiensten.
Vor allem zu empfehlen „Der große Gatsby“ bei Amazon Prime Video und Magenta TV sowie „So wie wir waren“ mit Barbra Streisand, ebenfalls auf Prime Video. Hier ist das Beste vom Spielfilm-Rest am Wochenende.
1 Eismayer (Freitag, Arte, 20:15 Uhr und Arte Mediathek)
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Vizeleutnant Eismayer, der härteste Ausbilder beim österreichischen Bundesheer, hütet ein sorgfältig vor der Öffentlichkeit verborgenes Geheimnis: Er ist schwul.
Als er sich in einen Rekruten verliebt, gerät sein heteronormativ konstruiertes Leben ins Wanken. Das traditionelle Rollenbild des Soldaten ist für einen Mann wie Eismayer mit einer schwulen Beziehung nicht vereinbar.
Wird er seinem Image des knochenharten Machos treu bleiben oder dem Ruf seines Herzens folgen? Kann letztlich gar beides miteinander vereinbar sein?
Nach wahren Begebenheiten inszenierter österreichischer Spielfilm von David Wagner aus dem Jahr 2022 mit Gerhard Liebmann und Julia Koschitz in den Hauptrollen. Im Grunde eine Liebesgeschichte, nicht zuletzt auch die Abrechnung mit einem antiquierten Männerbild.
2 Meine Stiefmutter ist ein Alien (Samstag, ZDFneo, 21:50 Uhr)
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Die 80er sind nicht tot zu kriegen, auch nicht dieser romantische Science-Fiction-Spaß von 1988 mit Kim Basinger als überirdischer Schönheit.
Als der Radio-Astronom Dr. Steve Mills (Dan Aykroyd) mit der Klystron-Röhre experimentiert, erhält er plötzlich Besuch von der verführerischen Außerirdischen Celeste (Kim Basinger).
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Weil Steves Strahlenversuche ihren Planeten bedrohen, hat Celeste den Auftrag bekommen, mehr über seine Experimente zu erfahren und so ihr Volk zu retten. Unerwartet kommt sie Steve auch menschlich näher. Doch wie soll sie ihm ihre Identität erklären?
Diesen 37 Jahre alten Filmspaß von Richard Benjamin kann man tatsächlich auch heute noch mögen, auch wenn es manchmal schwer fällt, sich Kim Basinger gleichzeitig als eine Repräsentantin einer höher entwickelten Zivilisation mit Blondinem-Stereotyp vorzustellen.
3 The Woddafucka Thing (Samstag, One, 22 Uhr)
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Als die Afroberlinerin DJane Sweety von einem mächtigen Boss den Auftrag erhält, einen lukrativen Deal abzuwickeln, scheint ihre kleinkriminelle Karriere endlich in Fahrt zu kommen.
Doch noch am selben Abend verwandeln sich Sweetys Zukunftsvisionen eines bequemen Lebens in einen einzigen Alptraum: Sie wird der gesamten Beute beraubt. Der Boss gibt ihr eine Woche Zeit, um ihre Schulden zurück zu zahlen.
Ganoven wider Willen: eine angenehm locker-verpeilte, schnörkellose Schwarz-weiß-Komödie mit spontanem Witz in einem migrantisch geprägten Berlin.
4 John Wick: Kapitel 4 (Sonntag, ProSieben, 22:25 Uhr)
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Ganz ohne Action geht es natürlich auch an diesem Wochenende nicht. John Wick alias Keanu Reeves stellt sich im vierten Teil der Action-Reihe seinem bisher gefährlichsten Gegner.
Wick setzt alles daran, sich an der Hohen Kammer zu rächen und tötet den Ältesten – ein Akt, der den Marquis de Gramont auf den Plan ruft.
Dieser verspricht, John Wick endgültig auszulöschen, und zwingt dessen ehemaligen Freund Caine in den Dienst der Kammer. Während alte Allianzen auf die Probe gestellt werden, bleibt Wick nur ein letzter Ausweg: ein Duell gegen den Marquis.
Episches Actionspektakel als Free TV Premiere aus 2023, das auch nach Berlin führt und über fast drei (!) Stunden trägt, mit leichtem Hang zur Übertreibung. Es muss ja immer noch spektakulärer sein als die drei Wick-Vorgänger.
Insider fragen sich, wieviel Feinde Keanu Reeves mit seinem tödlichen Ballettstil auf einem Streich denn noch erledigen könne.
5 Sisi & Ich (Sonntag, ARD, 23:50 Uhr)
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Darauf muss man auch erst mal kommen: Als Hofdame Irma (Sandra Hüller) ihren Dienst antritt, verliebt sie sich Hals über Kopf in die mitreißende, freiheitsliebende Kaiserin Sisi (Susanne Wolff), die in Griechenland in einer Art adligen Kommune lebt.
Umgeben von Frauen, weit weg von Kaiser Franz Joseph. Gemeinsam reisen Irma und Sisi, wohin sie die Laune trägt. Und alles könnte ewig so weitergehen, wäre Sisi nicht die Kaiserin.
Der Sisi-Mythos ist ja schon öfters verfilmt wurden. Frauke Finsterwalder ging in ihrer Adaption, eine leicht überdrehte platonische Liebesgeschichte, aus dem Jahr 2023 ganz eigene Wege. Betörend schöne Wege mit zwei grandiosen Protagonistinnen.
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