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„Fürchtet Euch nicht“: Lichtinstallation des Chemnitzer Künstlerduos Doppeldenk am Chemnitzer Bahnhof.

© Red Tower Gmbh

Tagesspiegel Plus

Letzte Runden in Chemnitz: Auch Kulturhauptstädte können sensibel sein

Die sächsische Metropole besticht weniger durch Schönheit als rauen Charme. Drei Ausstellungen zum Abschluss zu Munch, Beton und Graffiti zeigen Chemnitz von einer verletztlichen Seite.

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Wer bei Dunkelheit aus dem Chemnitzer Bahnhof heraustritt, dem leuchtet in gelben Lettern der Bibelspruch „Fürchtet Euch nicht“ entgegen. Das fängt ja gut an, könnte man meinen, ausgerechnet in einer Stadt, die 2018 weltweit für Schlagzeilen sorgte, als rechte Schläger in der Innenstadt Ausländer jagten und es zu einem Todesfall kam.

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