Matthias Küntzel über Deutschlands verhängnisvolle Beziehung zum Iran.
Alle Artikel in „Literatur“ vom 03.01.2010
Menschenfreund und Menschheitsskeptiker: 50 Jahre nach dem Tod von Albert Camus ist sein Werk aktueller denn je.
Die Historikerin Susanne Heim veröffentlicht Dokumente zur Judenverfolgung.
Informativ, aber nicht immer konzise: Richard J. Evans schließt sein Standardwerk zur NS-Zeit ab.
Vom Nutzen und Nachteil der Erinnerung: Dorothea Dieckmanns Roman „Termini“
In letzter Zeit habe ich manchmal den Eindruck, mit meiner kleinen Hörbuchecke ganz am Ende einer langen, geschäftig rasselnden Verwertungskette zu sitzen, und ich frage mich: Was kommt hier hinten bei mir eigentlich an? Dass nach wie vor Produktionen, die es exklusiv nur in Hörbuchform gibt, eine absolute Ausnahme darstellen, wurde an dieser Stelle schon oft genug bemängelt – und ebenso, dass weder eine Fernseh-, noch eine glitzernde Kino-Karriere der Akteure zwangsläufig fürs Hörbuch prädestiniert.
Wie historische Symbole sich wandelnden Deutungen unterliegen: Eine Anthologie über die Erinnerungsorte der DDR
Thomas von Steinaeckers lustvolle Inszenierung deutscher Klischees