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STEPHEN KINGS PET SEMATARY US 1985 A PARAMOUNT PICTURE Date: 1985. Strictly editorial use only in conjunction with the promotion of the film. Credit line mandatory. This image is copyright of the film company and is supplied under the terms of issue as film still. No commercial or book cover use permitted without prior consent from the film company. PUBLICATIONxINxGERxSUIxAUTxONLY Mandatory credit line: Image courtesy Ronald Grant Archive / Mary Evans

© imago images/Ronald Grant/Mary Evans Picture Library via www.imago-images.de

Spielfilmtipps zum Wochenende: Die furchtbarste Geschichte, die Stephen King je verfasst hat

Unruhige Tiere, viel Gefühl und zum Abschluss etwas Melancholie – das sind die besten Spielfilme des TV-Wochenendes.

Stand:

Nach diesem Film-Wochenende sieht man seine Katze und einen Tierfriedhof vielleicht mit ganz anderen Augen, Stephen King sei dank.

Im weiteren Sinne um den Tod und Friedhöfe geht es auch in der einzigen Free-TV-Premiere am Wochenende: „Krieg der Bestatter“. Schön melancholisch wird es am Ende mit Aylin Tezel in „Falling into Place“.

1 Krieg der Bestatter (Samstag, One, 20:15 Uhr)

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Der Film basiert lose auf der wahren Geschichte des Anwalts Willie E. Gary und seines verschuldeten Klienten Jeremiah Joseph O’Keefe, der in den 1990er Jahren gegen das Bestattungsunternehmen Loewen Group klagt.

Dieses gibt vor, drei seiner Bestattungsunternehmen, zu kaufen, will den Deal aber aussitzen, bis O’Keefe gänzlich pleite ist, um dessen gesamtes Unternehmen für einen Bruchteil seines Wertes übernehmen zu können.

Jamie Foxx (Gary) und Tommy Lee Jones (O’Keefe) in einem sehenswerten Drama aus 2023, in deutscher Free TV-Premiere.

2 Mord im Orient-Express (Samstag 3sat, 20:15 Uhr)

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Auf dem Balkan bleibt der Orientexpress im Schnee stecken. Als die Leiche eines US-Millionärs entdeckt wird, ermittelt der belgische Meisterdetektiv Hercule Poirot, der zufällig an Bord des Zuges ist.

Der Mörder muss noch im Zug sein. Es sind viele wichtige Personen unterwegs, denen polizeiliche Untersuchungen ungelegen kommen.

So wird der Pullman-Wagen zum Ermittlungsbüro für Poirot umfunktioniert, der nicht viel Zeit hat, das schwierige Rätsel um den Mord im Orientexpress zu lösen.

Erst 40 Jahre nach Erscheinen der Erstausgabe von „Mord im Orient-Express“, 1974, gab die Autorin Agatha Christie die Erlaubnis zu dieser starken Verfilmung ihres Krimi-Bestsellers. Die Regie übernahm Sidney Lumet, der Cast ist bemerkenswert: Albert Finney, Lauren Bacall, Martin Balsam, Ingrid Bergman, Jacqueline Bisset, Michael York, Sean Connery und Anthony Perkins.

3 Friedhof der Kuscheltiere (Samstag, ZDFNeo, 22:05 Uhr)

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Das darf an diesem Halloween-Wochenende nicht fehlen: der Horror-Klassiker von 1989 nach Stephen Kings Roman, der hier auch das Drehbuch schrieb.

Familienvater Louis Creed, Leiter einer Krankenstation, entdeckt in einem abgelegenen Tierfriedhof ein grausames Geheimnis: Wer hier begraben wird, zum Beispiel der Kater der Familie, Winston Churchill, kehrt zurück – doch nicht als derselbe. Für die Familie Creed in dem kleinen Ort Ludlow nahe der Route 15 beginnt ein Albtraum.

Stephen King hat einen Cameo-Auftritt

Mit einer Verbeugung vor Stephen King (der während der Beerdigungsszene einen Cameo-Auftritt als Priester hat) und den Ramones. Die Punkrockband schrieb den Titelsong „Pet Sematary“, der im Abspann erklingt. Während der Unfallszene auf der Straße mit dem Kleinkind hört sich der heranrasende Lastwagenfahrer das Lied „Sheena Is a Punk Rocker“, ebenfalls von den Ramones, im Radio an.

King hält die Geschichte dieses Buches für die furchtbarste Geschichte, die er je verfasst hat. Er hätte damit eine persönliche Grenze überschritten.

4 Der einzige Zeuge (Sonntag, Arte, 20:15 Uhr)

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Der siebenjährige Amish-Junge Samuel ist der einzige Zeuge eines Mordes, dessen Spuren tief in ein korruptes Polizei-Netzwerk hineinführen.

Um den Zeugen zu schützen, taucht Polizist John Book (Harrison Ford) bei den Amish unter und verliebt sich in die Mutter des Jungen.

Der Film gewann zwei Oscars

Die daraus resultierenden Verwicklungen und kulturellen Auseinandersetzungen gefährden Books Mission, gerade als die Mörder den Jungen aufgespürt haben und zum finalen Schlag ansetzen.

Mit seinem ersten Hollywoodfilm „Der einzige Zeuge“ gelang dem australischen Regisseur Peter Weir der internationale Durchbruch. Der Film gewann zwei Oscars für Drehbuch und Schnitt und war einer der größten Box-Office-Hits des Jahres 1985.

Die Kritiken dieses Clash-of-Culture-Dramas waren durchaus gespalten. Der japanische Meister-Regisseur Akira Kurosawa bezeichnete „Der einzige Zeuge“ immerhin als einen seiner Lieblingsfilme.

5 Falling into Place (Sonntag, ARD, 23:35 Uhr)

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Zur Nacht noch mal viel Gefühlskino und Schicksal. Kira (Aylin Tezel) und Ian (Chris Fulton), beide Mitte 30, lernen sich an einem Winterwochenende auf der Isle of Skye kennen.

Beide befinden sich auf der Flucht – vor ihrer Vergangenheit ebenso wie vor der Realität ihres jetzigen Lebens. Zwischen den beiden entsteht über 36 Stunden eine tiefe, fast magische Verbindung. Alles scheint möglich.

Sie kehren zurück nach London, ohne zu wissen, dass sie in derselben Stadt leben. Oftmals nur wenige Minuten, Meter und Zufälle voneinander entfernt, bewegen sich Kira und Ian durch die Großstadt. Aufeinander treffen sie dabei nie. Fast nie…

Verschneites Schottland, dunkle Pubs, das graue, hektische London, das Ganze unterlegt mit verträumter Musik: Debütfilm der als ehemaligen Dortmunder „Tatort“-Ermittlerin bekannten Schauspielerin Aylin Tezel, mit quälend schöner melancholischer Stimmung.

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