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Thema

Andreas Schlüter

Das Goethe-Institut muss sparen – und einer veränderten Welt gerecht werden

Von Christiane Peitz

Wie der Körper 50 Kilometer Langlauf übersteht

Von Benedikt Voigt

Unruhe bei Goethe: Generalsekretär Andreas Schlüter wird im Lauf des nächsten Jahres das GoetheInstitut verlassen und in gleicher Funktion zum Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft nach Essen wechseln. Der 48-jährige Jurist und frühere Geschäftsführer der Bertelsmann-Stiftung, der aus „privaten und beruflichen Gründen“ um Entlassung bat, hatte sein Amt erst am 16.

schlägt ein neues Spraydosenpfand vor Etwa im Jahre 1727 wurden an Andreas Schlüters Reiterdenkmal des Großen Kurfürsten die zuvor dort üblichen Schildwachen abgezogen, mit bedauerlichen Folgen, wie ein Zeitzeuge berichtet: „Hinter der Statüe verrichten die Leute ihre Nothurft, schlagen von dem Alabaster was ab, feilen an den Sclaven.“ Das Problem grenzenlosen Schmierens und Kratzens, kurz: des universellen Vandalismus ist also keineswegs neu, sondern historisch und seit Jahrhunderten ungelöst.

Von Andreas Conrad

Ein neues Buch rückt Schlossbaumeister Andreas Schlüter in die erste Reihe der Architekten Europas

Von Bernhard Schulz

Wenn die Stadtschloss-Fassaden irgendwann wieder aufgebaut sind, ist ein Kuriosum zu besichtigen. „Jeder wird sich die Augen reiben“, sieht Wilhelm von Boddien vom Förderverein Berliner Stadtschloss voraus.

Über die Zukunft des Schlossplatzes mit seiner mehr als 500-jährigen Vergangenheit wird in Berlin seit gut zwölf Jahren diskutiert. Eine Chronologie des Platzes: 1443: Grundsteinlegung für das erste Schloss an der Spree 1698: Beginn des Schlossbaus von Andreas Schlüter 1845: Mit der Fertigstellung des Portals von Eosander von Göthe bekommt das Schloss seine endgültige Form 1920: Neue Nutzungen durch Schlossmuseum und Schlossbauämter 1933: Nutzung durch die Reichskammer der Bildenden Künste Februar 1940: Schließung des Schlossmuseums 1945: Brand des Schlosses 22.

Von Bernhard Schulz Nun findet die Debatte endlich statt. Am morgigen Donnerstag diskutiert der Bundestag im Plenum über die Vorhaben zur Bebauung des Berliner Schlossplatzes, insbesondere über die Mitte April vorgelegten Empfehlungen der „Kommission Historische Mitte Berlin“.

Standing ovations und jede Menge verkaufter CDs und Kassetten - mit diesem Echo haben die Rostocker Programmierer Steffen Becker und Sandy Lunitz nicht gerechnet, als sie im Roten Rathaus den Teilnehmern der Jahrestagung des Fördervereins Berliner Schloss einen am Computer erstellten virtuellen Gang rund um das Berliner Schloss präsentierten. Für einen Moment war der 1950 vernichtete Prachtbau mit seiner gelblichen Fassade, den prächtigen Portalen und der grün patinierten Kuppel wieder da.

Die Sensation kommt leise daher. Die Expertenkommission "Historische Mitte Berlin", kurz Schlossplatzkommission, hat nun doch bereits vor dem Jahreswechsel ihre wichtigste Aufgabe erfüllt - und gestern beinahe beiläufig und lediglich mündlich Vollzug gemeldet.

Von Bernhard Schulz

Berlin. In den Bezirken Charlottenburg-Wilmersdorf und Mitte sollen sich die kommunalen Einrichtungen an der "Aktion Noteingang" beteiligen und Schilder an den Eingängen anbringen, wonach "Schutz vor rassistischen Übergriffen" gewährt wird.

Das Vermächtnis des preußischenGeneralbaumeisters zur Berliner MitteVON AXEL SCHULTES Nun nimmt nichtnur Schlüter, nun nimmt auch Schinkel, glaubt man den Beutekunst-Kommissarender Roten Armee, am Schloßwettbewerb teil, - und mit was für einem Vorschlag!Mit einem mutigen, nein, waghalsigen Schnitt in die Hohenzollernburg, indie Arx Berolinensis, wendet er das Geschick der Insel, das stadträumlicheSchicksal der Berliner Mitte, und tut dies in der neuen Ordnung eines neuenpolitischen Programms: dem halbierten "kgl.

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