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Thema

Andreas Schlüter

Hans Peter Plettner hat schon vieles versteigert – Kunstwerke, Häuser, Grundstücke. Doch die am Sonntag anlaufende Versteigerung ist für ihn eine „Jahrhundertauktion“, wie der öffentlich bestellte und vereidigte Auktionator sagt.

300 Jahre lang trugen sie die Hohenzollern-Residenz. Jetzt werden rund 3000 Eichen- und Kiefernpfähle aus dem Boden gezogen und entsorgt. Ein Teil der alten Schlossgründung bleibt aber erhalten.

Von Thomas Loy

Der Grundstein wird erst 2013 gelegt, doch in Berlin haben die Vorbereitungen für den Nachbau des Stadtschlosses begonnen. Jetzt rollte schweres Gerät an

Von Christoph Spangenberg

Das Schloss bekommt sein Eckrondell zurück, in dem früher die Preußenkönige wohnten Und weil die Bagger bald anrollen, arbeiten die Architekten um Franco Stella unter Hochdruck.

Von Ralf Schönball
Kreuzpunkt der Kulturen: Die M’schatta- Fassade.

Die Fassade des omaijadischen Wüstenschlosses M'schatta kann in der Sammlung für islamische Kunst im Pergamonmuseum nicht richtig präsentiert werden. Eine Lösung wäre, diese im neu zu schaffenden Humboldt-Forum im Stadtschloss unterzubringen.

Von Christina Tilmann
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Ausgerechnet im Zuge der Rekonstruktion sollen die letzten originalen Zeugnisse des Schlossbaus zunichte gemacht werden. Warum die Grabungsfunde auf dem Schlossplatz nicht dem Neubau geopfert werden dürfen.

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Prinz Ernst August hat am Dienstag vor Gericht im Grundsatz Recht bekommen – aber das reicht ihm noch lange nicht.

Von Wiebke Ramm

So wenig Rom an einem Tage erbaut wurde, so wenig auch das Berliner Schloss. Aus Anlass der Erhebung Preußens zum Königtum 1701 wurde der grandiose Neubau durch Andreas Schlüter begonnen, aber erst 1845 mit der Vollendung der Kuppel von Friedrich August Stüler beendet.

Von Bernhard Schulz

Wer die Schlüter-Kuppel auf dem Berliner Stadtschloss sehen will, muss 15 Millionen Euro beibringen. Das scheint nicht zu viel, um das Bild des historischen Berlin zu vervollständigen. Der steuerzahlende Bürger ahnt indes, dass es bei diesem Zuschlag nicht bleiben wird.

Von Bernhard Schulz
Göttlich. Viele Skulpturen der einstigen Schlossfassade, die im Atelier in den Weddinger Uferhallen aus Ton rekonstruiert werden, haben ihren Ursprung in der griechischen und römischen Sagenwelt  zum Beispiel der große Kopf eines Schutzgeistes, einer Genie (links unten). Die Adler waren Allegorien für die Allmacht der preußischen Könige. Mit Zepter und Krone präsentiert sich Borussia, die Verkörperung Preußens. Nach all diesen Vorlagen sollen später Steinbildhauer die Fassaden und den Schlüterhof des neuen Berliner Schlosses in Sandstein gestalten.

In den Uferhallen in Berlin-Wedding schaffen Bildhauer Kronen, Krieger und Konsolen: Vorlagen für die steinernen Barockskulpturen der Stadtschloss-Fassade

Von Christoph Stollowsky

SCHÖPFER: Das Schloss galt als eins der bedeutendsten Barockgebäude Europas. Seine Architektur geht auf Andreas Schlüter zurück.

SCHÖPFERDas Berliner Stadtschloss war eines der bedeutendsten Barockgebäude Europas. Seine Architektur geht auf Andreas Schlüter zurück.

Seit Jahren wird um die neue Mitte, an der Anfang des 13. Jahrhunderts eine Burg mit Ecktürmen entstand, gestritten: Pleiten, Pech und Pannen

Von Jan Brunzlow

1443: Grundsteinlegung für ein Schloss an der Spree1698: Beginn des Schlossbaus von Andreas Schlüter1845: Mit der Fertigstellung des Portals von Eosander von Göthe erhält das Schloss seine endgültige Form.1945: Brand22.

Die Hochschulen in Deutschland lassen nach Feststellung des Stifterverbands für die Deutsche Wissenschaft das Geschäftsfeld Weiterbildung weitgehend brachliegen. Von den fast 30 Milliarden Euro, die Unternehmen jährlich für Weiterbildung ausgeben, fließe nur ein kleiner Teil an die staatlichen Hochschulen, berichtete der Stifterverband in Essen.

Farbräume: Eine Dessauer Ausstellung entdeckt Hinnerk Scheper

Von Michael Zajonz

Risse im Beton, regnende Backsteine – Pfusch am Bau gab es immer. Wie solide planen die Architekten von heute?

Von Falk Jaeger

Archäologen vom Landesdenkmalamt haben auf dem Schlossplatz die ersten Baumstämme entdeckt, die vor über 300 Jahren unter Aufsicht des Schlossbaumeisters und Hofbildhauers Andreas Schlüter zur Stabilisierung des Münzturms in den sumpfigen Boden gerammt wurden. An die 7000 solcher Stämme aus Fichte und Kiefer sollen versenkt worden sein.

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