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Thema

Biennale

Triumph der Soziologie: Rundgang über die 10. Architektur-Biennale in Venedig – auf der die Architekten fehlen

Von Bernhard Schulz

Brandauers „Dreigroschenoper“ fällt durch im Berliner Admiralspalast. Doch das Haus glänzt. Mit dem alten Johannes Heesters

Mit Grüntuch & Ernst gestalten zum vierten Mal Berliner Architekten den Venedig-Pavillon. Woran liegt’s?

Plädoyer für die Entschleunigung: eine Basler Retrospektive präsentiert die britische Film-Künstlerin Tacita Dean

Von Nicola Kuhn

Nicolaus Schafhausen (Jg. 1965), Gründungsdirektor der „European Kunsthalle“ in Köln und Leiter des Rotterdamer Zentrums für bildende Kunst Witte de With, ist vom Kulturausschuss des Auswärtigen Amtes als Kurator des Deutschen Pavillons auf der Biennale di Venezia 2007 berufen worden.

Ein Raunen und Rumoren geht durch diese Biennale, ein Stöhnen und Stürzen. Allenthalben tun sich Abgründe auf, werden Obsessionen preisgegeben.

Von Nicola Kuhn

Vom Altar zur Bahre: Was die vierte Berlin Biennale uns sagen will – und wie sie den Parcours des Daseins inszeniert

Von Bernhard Schulz

Deutschland, einig Vaterland, lässt sich am besten mit dem Fahrrad erkunden, oder dem Wohnwagen. Der Niederländer Erik van Lieshout fuhr im Herbst 2005 mit dem Fahrrad quer durch Deutschland, schrieb fleißig Postkarten an die Biennale-Kuratoren und nahm seine Gespräche mit den Ureinwohnern auf Videos auf, die nun in einem Container auf der Auguststraße gezeigt werden.

Der Alltag zog mit Duchamps Ready-mades in die Kunst ein. Ab 1913 erklärte der Maler Gebrauchsgegenstände wie ein Fahrrad-Rad zu Kunstwerken.

Von Michael Zajonz

Die Party ist vorüber. Leere Flaschen liegen am Boden, Sahnetorten verschimmeln in der Ecke, die Wände sind beschmiert.

Es sind die feinen Unterschiede, die Mona Hatoums Kunst ausmachen. Auf der Documenta 2002 präsentierte sie eine Festtafel, die man betrachtete wie ein wildes Tier im Zoo.

Seltsam, wie bestimmte Orte, von denen man dachte, sie seien erledigt, auf einmal wieder Bedeutungszuwachs verzeichnen. Jedenfalls wurde in den letzten Wochen über die Auguststraße so viel geredet, wie schon lang nicht mehr.

In den letzten Wochen haben sich Schulsenatoren und Lehrer verstärkt fürs Kino interessiert. Sie haben sich „Knallhart“ angesehen, Detlev Bucks unvermutet aktuellen Beitrag zur Gewalt-an-den-Schulen-Debatte, und „Das Leben der Anderen“ – als filmischen Nachhilfeunterricht in jüngerer deutscher Geschichte.

Von Frank Noack

Ab heute öffnet sich das Zeitfenster: Die dritte Berliner Biennale Alter Musik beginnt mit einem Kindernachmittag im Konzerthaus zum Thema „Märchen“. Bis zum 9.

Pünktlich zur Biennale präsentiert die Johnen Galerie einen amerikanischen Konzept- und Videokünstler, Fotografen, Performer und Theoretiker, der zwar nicht auf deren aktueller Künstlerliste steht, doch mit seinem bereits zur ersten Biennale vor acht Jahren errichteten Pavillon im Hof der Kunst-Werke zu deren angestammten Inventar gehört: Dan Graham. Wer also nach der Mammutschau seinen Kaffee im Graham-Pavillon des Café Bravo genossen hat, dem sei der Gang zu Johnen empfohlen (Schillingstraße 31, bis 22.

Von Michaela Nolte

„Von Mäusen und Menschen“: Die Berlin-Biennale präsentiert einen Parcours der Obsessionen

Von Nicola Kuhn

ORTE Die 4. Berlin-Biennale findet an zwölf Orten entlang der Auguststraße statt, vor allem in den Kunst-Werken sowie der ehemaligen Jüdischen Mädchenschule.

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