Die Künstlerin Mona Hatoum ist eine Meisterin des Überraschungsangriffs. Ein Atelierbesuch
Biennale
Täuschen, um der Wahrheit willen: Thomas Demands Fotokunst in der Hamburger Kunsthalle
In Island zählt Hreinn Fridfinnsson zu den führenden Avantgardisten, sein Geburtsland hat er 1993 auf der Biennale von Venedig repräsentiert. Hierzulande ist er bislang eher der große Unbekannte.
Es gibt eine Fernsehwerbung, da verfolgt ein von geheimen Kräften bewegtes Badezimmer einen von der Flucht bereits erschöpften Mann. Gedreht wurde der Spot in einem menschenleeren Prag, wohl im Morgengrauen, das nicht ohne Grund diesen doppeldeutigen Namen trägt.
Ob Beschwerdechor oder Kfz-Vortrag: Nachts macht die Berlin-Biennale sogar Spaß.
Musiktheaterbiennale München: Stücke von Enno Poppe und Klaus Lang

Beklemmende und unheimliche Räume sind sein Markenzeichen. Nun schockt der Künstler Gregor Schneider mit einem ganz besonderen Projekt: Er will einen Sterbenden in einem Museum ausstellen. Sein Beweggrund: "Das kann uns den Schrecken vor dem Tod nehmen."

Seit das Schweizer Künstlerduo Künstlerduo Fischli/Weiss vor knapp dreißig Jahren mit seiner Zusammenarbeit begann, hat der Humor in die sonst so strenge zeitgenössische Kunst Einzug gehalten.
Ein erster Ausblick auf die „Shanghai Biennale“
Viele Galerien machen am Wochenende Überstunden. Sie hoffen während der Kunstschau in der Hauptstadt auf ein gutes Geschäft.
Im Juni treffen sich die Schauspieler und Regisseure aus der ganzen Welt wieder in Wiesbaden. Die Macher wollen das deutsche Publikum vor allem mit jungen Produktionen aus Europa locken.

Sie findet zum fünften Mal statt. Und: Nein, sie will nicht wie all die anderen sein. Die Berlin Biennale sperrt sich – anders als ihre Schwestern rund um den Globus – gegen das Konzept der Vermarktung im internationalen Kulturbusiness.

Die Neue Nationalgalerie, Berlins prominentestes Museum, schüchtert die Künstler ein. Die Biennale-Kunst gibt sich sensibel, scheu und verhalten.

Die 5. Berlin Biennale beginnt diesen Samstag. Bis Mitte Juni präsentieren mehr als 150 Künstler ein reichhaltiges Angebot. Auch nach Sonnenuntergang serviert die Biennale Kulturhungrigen so manchen Leckerbissen.
Lori Hersberger inszeniert betörende Räume in der Galerie Chouakri
Sissel Tolaas aus Norwegen untersucht den Duft der Stadt und hat die Sprache „Nasolo“ erfunden
Die erste Biennale der Tanzausbildung in Berlin
In seiner ersten Solo-Schau The new Gilt in Deutschland zeigt Daniel Baker Malerei und Skulptur. Ein Schwerpunkt des in London lebenden Künstlers liegt auf Glasmalerei.
Die Kunsthalle auf dem Berliner Schlossplatz kommt frühestens im Spätsommer.

Die Fotokünstlerin Beate Gütschow ist eine Meisterin der Illusionen. Ihre aktuellen Arbeiten greifen die gescheiterten Architektur-Utopien der 50er Jahre auf und lassen neue geklonte Welten entstehen.
Für einen Dünnbrettbohrer kann man den Sammler Christian Boros wirklich nicht halten. Vier Jahre hat er mit den meterdicken Betonwänden des Luftschutzbunkers in der Reinhardtstrasse gekämpft.
Man kann es absurd finden, wenn Tatiana Trouvé massive Felsbrocken mit Vorhängeschlössern überzieht. Wo nur Stein ist, da will nichts hinaus und ganz sicher auch niemand hinein.

Kunstboom und Zukunftsmusik, Wallenstein und Valkyrie: Eine Rückschau auf das Kulturjahr 2007.

Wie Kunsttheoretiker und Kurator Marius Babias den Neuen Berliner Kunstverein aus seinem Dornröschenschlaf wecken will.
Die neuen Kirchenfenster von Lüpertz, Rauch & Co. setzen einen schönen Schlusspunkt unter ein enttäuschendes Kunstjahr 2007.
Chloe Pienes Zeichnungen in der Galerie Thumm

Das neue Kuratorenteam der Berlin Biennale über politische Kunst und historische Bürgschaften.
Hausbesetzer: Der Israeli Guy Ben-Ner macht Wohnwelten zu Filmkulissen.
Die auf dem Schlossplatz geplante temporäre Kunsthalle soll zur 5. Berlin Biennale für zeitgenössische Kunst im April 2008 eröffnet werden.
Künstler aus dem Orient sind längst international gefragt. Die Berlinische Galerie zeigt mit Mona Hatoum und Yehudit Sasportas zwei von ihnen.
Im Berliner Kulturausschuss sprachen die Intendanten vor. Frank Castorf mit einem poetischen Monolog, Claus Peymann mit einer seiner gefürchteten Performances.
Das Material findet sich überall in der Stadt, doch hat es auf diese Weise wohl noch niemand eingesetzt. Vermutlich muss man Berlins Backsteine mit den Augen eines Fremden sehen, um sie so zum Schwingen und Klingen zu bringen.
Europäische Illustratoren und Grafiker stellen den Gegensatz zwischen freier Kunst und Vermarktung in Frage. Die "Illustrative“ zeigt Höhepunkte des Designs.

Der Auftakt beim Filmfestival in Venedig: Horror von Jaume Balagueró und die melodramatische Romanverfilmung „Abbitte“.

Als im März 1989 das sogenannte Haus der Kulturen der Welt aufmachte, verstand niemand so recht, was damit gemeint war. Nächste Woche wird es wiedereröffnet. Wozu wir es brauchen.
Kuratoren erklären, was man sehen muss und was nicht
Kuratoren erklären, was man sehen muss und was nicht

"Bodycheck": Die Kleinplastik-Triennale in Fellbach lädt zum Selbstversuch.
Documenta, Biennale & Co.: Wie die Migration die zeitgenössische Kunst beflügelt.