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Thema

Biennale

Ute Meta Bauer, die Leiterin der Berlin-Biennale 2004, will aus dem Off heraus. Ein Gespräch über Politik, Ästhetik, sonische Räume und den Sinn von Biennalen

Die vor wenigen Wochen noch als sicher geltende Vertragsverlängerung des Chefs der Filmfestspiele von Venedig, Moritz de Hadeln, eskaliert zum offenen Machtkampf zwischen dem italienischen Kulturministerium und der Leitung der Biennale Venedig. In einem Telegramm hat Kulturminister Giuliano Urbani (Forza Italia) dieser Tage den Präsidenten der traditionsreichen Kulturinstitution, Franco Bernabè, angewiesen, die für den gestrigen Montag vorgesehene Vertragsunterzeichnung nicht zu vollziehen.

Hexen, Waldgeister, Spukgestalten? Für Klaus Ensikat vertraute Figuren, die er wieder und wieder mit filigranem Federstrich entworfen hat. Er male keine Bilder, sondern Reproduktionsvorlagen, kommentiert der erfolgreiche Buchillustrator seine Kunst.

Hexen, Waldgeister, Spukgestalten? Für Klaus Ensikat vertraute Figuren, die er wieder und wieder mit filigranem Federstrich entworfen hat. Er male keine Bilder, sondern Reproduktionsvorlagen, kommentiert der erfolgreiche Buchillustrator seine Kunst. Lothar Heinke hat sich trotzdem nicht abschrecken lassen

Ob auf der Documenta, der Biennale, den Kunstmessen oder in New Yorker Szenetreffs: Überall schwärmt man von der Kunststadt Berlin. Billige Ateliers, ungewöhnliche Ausstellungsorte und junge Galerien locken internationale Künstler an, die ein neues Bild der Stadt prägen

Herkunft spielt keine Rolle: Die 8. Biennale am Bosporus zeigt die Globalisierung der Gegenwartskunst

Von Bernhard Schulz

Deutschland wird auch bei der kommenden ArchitekturBiennale 2004 mit einem eigenen Beitrag vertreten sein, wie das für die Finanzierung zuständige Minsiterium für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen bekannt gab. Ein Kommisar für den deutschen Beitrag ist allerdings noch nicht benannt.

Nach einer Kunstaktion forderte Ägypten den weltberühmten Kopf zurück. Rechtlich gibt es dafür keinen Anhaltspunkt. Ein Ausflug in den Kulturgüterschutz

Heute eröffnet die 50. Kunstbiennale Venedig. Mit 64 Länderpavillons ist sie umfangreicher denn je – und die Malerei feiert ein Comeback

Christoph Schlingensief will mit seiner Lebend-Installation „Kirche der Angst“ auf der Biennale in Venedig nur aufrütteln, nicht provozieren. Sagt er

Bewegende Bilder vom Balkan: Harald Szeemann ist durch Südosteuropa gereist – und hat dabei eine lebendige, engagierte Kunstszene entdeckt. Mit der Wiener Ausstellung „Blut und Honig“ öffnet er westlichen Besuchern den Blick für eine bislang unbekannte Welt

Von Frederik Hanssen

Vor der Kunst-Biennale: Zwei Ausstellungen in Frankfurt am Main erkunden Venedigs Plätze und Fassaden

Von Christian Huther

Die neue Frau an der Spitze ist jünger als das Festival selbst: Iris Laufenberg leitet das Berliner Theatertreffen, das ab kommenden Freitag sein 40. Jubiläum feiert. Es soll nicht alles anders werden – aber europäischer.

Von Sandra Luzina

Sie vertritt Deutschland auf der Biennale in Venedig. Nun erscheint die Monografie der Fotografin Candida Höfer

Von Bernhard Schulz

Der 1997 verstorbene Maler Martin Kippenberger und die 1944 geborene Fotokünstlerin Candida Höfer bestücken auf der diesjährigen Biennale in Venedig den deutschen Pavillon. Julian Heynen, Kurator des deutschen Pavillons, begründete seine Auswahl mit der „herausragenden Qualität“ der Künstler, „aber auch mit der Tatsache, dass beide in der öffentlichen Anerkennung hier zu Lande lange unterrepräsentiert waren“.

Christina Tilmann über die deutschen BiennaleTeilnehmer 2003 Diese Einladung war sein Wunsch, ein Leben lang: Nur zur Biennale oder zur Hochzeitsreise würde er nach Venedig fahren, hatte der Künstler Martin Kippenberger entschieden. Da die Einladung zur Biennale nicht kam, wurde es die Hochzeitsreise, 1996, ein Jahr vor seinem frühen Tod.

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