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Thema

Lollapalooza

Das lange Warten am S-Bahnhof Hoppegarten und an den Shuttlebussen blieb zum Abschluss des Festivals Lollapalooza am späten Sonntagabend aus. Nach Angaben der Bundespolizei, die für den Bahnhof zuständig ist, war die Lage entspannter als am Vorabend. Auch Hoppegartens Bürgermeister Karsten Knobbe (Linke) ist zumindest mit dem Abschluss zufrieden. „Wir haben gezeigt, dass es geht.“

Von Angie Pohlers
Alles Gute für den Heimweg? Wie denn, wenn kein Bus kommt! Für viele Lollapalooza-Besucher wurden die Stunden nach dem Konzert zur Qual.

Die Rückfahrt vom Lollapalooza-Festivals aus Hoppegarten wurde für viele Festivalbesucher zur Odyssee

Von
  • Jörn Hasselmann
  • Angie Pohlers
  • Christoph Stollowsky
Zynisches Schild am Bahnhof Hoppegarten. Die Abreise wurde für viele Besucher zur Qual.

Die Hauptstadt braucht solche Großevents. Aber die Pannen beim Musikfestival Lollapalooza zeigen: Berlin fehlt einfach das Organisationstalent und der nötige Elan. Ein Kommentar.

Christoph Stollowsky
Ein Kommentar von Christoph Stollowsky
Der Rapper Marteria war einer der Headliner des ersten Festivaltages.

An- und Abreise waren beim ersten Lollapalooza-Tag in Berlin eine Zumutung. Starke Konzerte gab's von den Beatsteaks, Marteria und Michael Kiwanuka.

Von Nadine Lange
Ein Festival für jederman. Das Lollapalooza zieht die Massen an, aber nicht mehr in die Stadt.

Das Lollapalooza zeigt es mal wieder: Berlin fürchtet sich vor den Auswüchsen eines großen Pop-Events. Es wird in die Peripherie abgedrängt, statt im Zentrum stattzufinden, wo es hingehört.

Von Nantke Garrelts

An keinem anderen Wochenende des Jahres dürfte die Dichte hochkarätiger Acts in Berlin größer sein. Nachdem die Festivalmacher zuletzt die Alternative-Legenden Radiohead und Muse an die Spree locken konnten, haben sie auch für 2017 einen erfahrenen Festival-Headliner gebucht: Die Foo Fighters um Frontmann Dave Grohl sind das Aushängeschild des nächsten Lollapalooza – da könnte es im Moshpit vor der Bühne etwas ruppiger werden.

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